Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362277

Hallo ihr Lieben!

Danke für Eure Antworten und Tipps! :)



@Schlittenhund
: mein Kreislauf ist stabil, mein Puls immer – mehr oder minder – gleich, auch das Herz stolpert nicht. Traubenzucker hatte ich letztes Jahr, als es so schlimm war, ausprobiert (auf Empfehlung meiner Mutter), und das hat mich so richtig umgehauen. Cola vertrage ich gar nicht, von einem Schluck kann ich nächtelang wieder nicht schlafen, davon ab das das mein Magen nicht wegsteckt. Aber ich freue mich auf weitere Tipps von Dir! :)



@ElkeM
: HNO hab ich durch, den Kristallen geht es gut. Eine erneute Untersuchung folgt zwar noch mal, aber die Ärtzin meinte, das es daran nicht liegt, sie tippe auf hormonelle Ursachen. HWS wurde ja untersucht, als ich auf der Neurologischen war im Dezember. Da ist alles, aber auch echt alles gemacht worden. :D Das mit dem Östrogenspiegel weiß ich ja eben nicht bei mir, weil die Gyn nicht wirklich nachschaut. Die schiebt mich dann eben zu einem Endo, bei dem ich ja auch 2x war, der sich allerdings mit der SD überhaupt nicht auskennt und das auch so sagte, und der laut eigener Aussage auch nichts sehen kann, was ein Internist nicht sehen kann. Der Endo meinte zusätzlich, das sich der Internist bzw. Hausarzt dann künftig um meine SD-Problematik kümmern solle, denn der könne ja jegliche Blutabnahmen erledigen, er selber müsse dafür die Blutprobe in ein gesondertes Labor schicken. „Ach nee, echt jetzt?“ sagte ich damals, und dann habe ich von diesem Arzt nichts mehr gehört.

Bezüglich der Dosierung hatte ich ja völlig vergessen zu erwähnen, wie es seit einem Jahr mit meinen Werten so läuft: Zu Beginn, wie erzählt, stieg der TSH auf 34, wurde ja dann letztendlich mit 150µg runtergeprügelt (anders kann ich es leider nicht nennen) auf 0.01. Ich bin daraufhin 2x im KH gelandet, weil ich mich kaum noch bewegen konnte, so mies ging es mir, die Überfunktion hat mich vollends umgehauen. Da ich in dieser Zeit keinen Bissen tun konnte, lag die Dosierung dann letztendlich bei 25µg (bin also über 150 auf 125, dann auf 100, schließlich auf 75, 50 und dann auf 25µg runter). Und erst als ich einige Wochen später (ca. 2,5-3 Wochen) auf der Neurologischen landete, lag mein TSH zum ersten Mal im guten Bereich mit 1.0. Da ich aber in dieser Zeit ja endlich wieder beginnen konnte etwas zu essen, reichten die 25µg nicht mehr aus, und so ging dann wieder stetig hoch.
Mein TSH schwankte in dieser Zeit von 1.0 direkt hoch auf 9.6 (binnen von 4 Wochen), ich erhöhte von 75 auf 87,5µg, der TSH stieg weiter auf 12.5, ich erhöhte auf 100µg, der TSH sank rapide auf 0.6 und einige Wochen später (ebenfalls unter 100ern) weiter auf 0.2. In dieser ÜF ging es mir wieder so elend, das ich freiwillig zurück auf 87.5 und dann auf 75 ging. Okay, auf 75µg zu gehen hätte ich mir sparen sollen, aber was solls. Ich fühle mich zwar in der UF schlecht, aber mit einem niedrigen TSH fühle ich mich richtig hundeelend. :( Ich werde auch auf keinen Fall vorläufig weiter erhöhen. Die 87.5 µg will ich jetzt erstmal wenigstens 3 Monate nehmen, denn dieses ständige rauf und runter mit der Dosierung ist das, was mich letztendlich richtig kaputt gekriegt hat. Jedenfalls glaube ich das.