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Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362282

Hallo Schlittenhund! Schön von Dir zu hören! :o)
Ich hatte letztes Jahr, als ich nicht essen konnte, Tabletten gegen Schwindel bekommen. Die hatten nach einigen Tagen alles nur noch verschlimmert. Davon ab das ich sowieso der Meinung bin, das man nicht wirklich für alles Medikamente braucht…. Kaugummi traue ich mich zur Zeit gar nicht zu kauen, ich habe einfach zu große Angst, das ich den nicht vertrage. Ich weiß auch nicht… Ich habe Anfang Oktober nochmal eine Untersuchung beim HNO wegen der Ohrkristalle. Die Ärztin meinte allerdings, das mein Schwindel nicht daran liegen wird, da ich keinen Lagerungsschwindel hätte… naja, wir werden sehen. ;)

Huhu Emma!
Was Du da so schreibst, das klingt ganz nach mir. Es stimmt mich sehr traurig zu hören, das es Dir ebenso schlecht ergeht. Ich leide ebenfalls sehr unter Wortfindungsschwierigkeiten. Bis vor einigen Monaten wußte ich nicht mal, das es diesen Begriff überhaupt gibt! Aber das soll häufig im Zusammenhang mit der SD auftreten. Ganz seltsam!

Zeichnen/malen… weiß nicht, ich denke, das geht soweit so wie zuvor auch. Ich war da nie sonderlich talentiert… :D Aber das Schreiben an sich, das ist schwer stellenweise. Ich tippe sehr schnell, das habe ich vor mehr als 25 Jahren gelernt. Doch mittlerweile sitze ich oft da, verwechsele die Buchstaben oder weiß nicht mehr, wie man manche Wörter schreibt. Und ja, ich vergesse sehr oft, was ich schreiben wollte….

Was mir im Prinzip ebenso mit dem Sprechen ergeht. Ja, ich habe manchmal kleine Sprachstörungen, wie mir scheint. Wenn ich stark von einem Geruch getroffen werde, dann lalle ich kurzzeitig. Meist in Verbindung mit einem betäubend stechenden Schmerz in der linken Schläfe. Mir fallen dann in diesem Zeitraum oft die Worte gar nicht mehr richtig ein, ich kann mich nicht mehr formulieren.

Anfangs dachte ich, das wäre alles auf die Angst zurückzuführen, doch je mehr ich begann, mich diesbezüglich zu beobachten (als wäre mein Inneres nicht mehr in meinem Körper, was nicht der Fall ist, ich habe keine außerkörperlichen Wahrnehumgen bzw. Erlebnisse), seitdem sehe ich immer die Verbindung zu einer Störung im Kopf. Also, so nenne ich es jetzt mal.

Kurz- oder Langzeitgedächtnis… lass mich mal überlegen… Langzeit war wohl nie so gut. Obwohl. Naja, kann ich nicht genau sagen. Ich erinnere mich an Dinge sehr gut, die lange zurückliegen. Aber was mir gerade eben jemand erzählt hat bzw. was ich gelesen habe, das fällt durch wie ein Sieb. Ich schäme mich dafür, wenn mein Mann mir was erzählt, und ich erinnere mich am anderen Tag kaum daran… 😥

Langzeitzucker… sagt mir gar nichts. Im KH wurde mal ein Quicktest gemacht (ist das für Zucker)… wegen dem aktuellen Blutzucker, als ich nicht essen konnte. Ich habe in den KH-Berichten geguckt, finde aber keinen Wert dazu. Wozu ist es gut, diesen Wert zu messen? Bzw. ich sag mal so: ist es wichtig?