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Antwort auf: Ich stelle meine SD (und mich) vor :)

| Beitrags-ID: 362293

Tja, gute Frage. Ich war Ende 2013 (also gut 3 Monate nach der SD-OP) auf der Neurologischen eingeliefert worden, da ich Doppelbilder gesehen hatte. Festgestellt wurde bei all den Untersuchungen lediglich Kaliummangel, aufgrund dessen sich die Symptomatik eingestellt hatte. Der Kaliummangel wurde behoben – seitdem kann ich auch wieder Nahrung zu mir nehmen, was mir vorher 10 Wochen nicht möglich war (habe ich dieser Zeit 35 kg verloren). Vermutlich war eine zu schnelle Hochdosierung der SD-Hormone schuld an alledem…
Jedenfalls war ich damals im MRT, dort wurde nichts festgestellt. Allerdings muß dazu sagen, das die Symptome, die mich mittlerweile quälen erst einige Monate später so richtig auftraten. Und seitdem versuche ich genau das den Ärzten zu verklickern: das ich zwar komplett neurologisch durchgecheckt wurde, aber eben VOR dem ganzen Theater mit den Gleichgewichtsstörungen, der Taubheit der Füße, den Sensibilitätsstörungen etc… Ich gerate in dieser Stadt nur an Fachidioten (um es mal so knallhart auszudrücken), die alles darauf schieben, das ich eine Frau mit einem hormonellen Problem bin. Alles sei nur psychosomatisch… das zehrt wortwörtlich und sprichwörtlich an meinen Nerven. Ich spüre, sobald ich mich nur in geringstem Maße aufrege bzw. aufgewühlt bin, wie mir schwindelig wird und mir die Kraft aus allen Muskeln und Nervenbahnen weicht… es ist ein Alptraum, der mit der SD-OP begonnen hat und einfach kein Ende nimmt.[/i]