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FreeNine
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Hypothyreose, Hypoparathyreoidismus, Chron. Borreliose, Bluthochdruck, LSB, Muskel-und Gelenkbeschwe

Antwort auf: 10 Jahre nach OP Austausch erwünscht zwecks Behandlung

| Beitrags-ID: 371002

Hallo @ all,

Ich war ja schon mehrmals darauf und drann meinen Endokrinologen zu wechseln bzw. mir eine zweite Meinung einzuholen. Und bin jetzt wieder etwas verstimmt…

Mir ging es bei einem TSH zwischen 0,5 und 1 bisher bedeutend besser, soweit ich dass für mich aufgezeichnet habe.

Da der TSH ende 2017 bis Anfang (Januar) 2018 etwas darunter lag, sollte ich wieder das L-Thyrox gering reduzieren, was geschah. (Bis ende Januar Einnahme 125 bzw. 137,5 im tägigen Wechsel, ab da nur noch Einnahme von 125 L-Thyrox pro Tag.

Am 7.Mai hatte ich dann einen TSH-Wert von 1,33 beim Neprologen und am 8. Mai beim Endokrinologen von 1,8. (gleiches Labor) Dieser Sprung allein innerhalb von einem Tag wundert mich schon.

Jedenfalls geht es mir viel schlechter, ständig Müde Kraftlos, lustlos, mehr Muskelbeschwerden, Gewichtszunahme, Wasser in den Beinen. Ich kann dass nicht alles auf das Wetter schieben, zumal es mir im Sommer eigentlich viel besser geht…
Das habe ich heute meinem Arzt erzählt. Jedenfalls hat ihn nicht interessiert, wie es mir geht. Jetzt muss ich erst mal abwarten, was das Labor heute hergibt.

Auf alle Fälle hat er mir gesagt, dass so eine „künstliche“ Unterfunktion nicht gut wäre usw., Herzrhytmusstörungen könnten die Folge sein. Es gebe neue Empfehlungen und ein TSH-Wert über 1 und höher wäre völlig normal.

Im FAQ Symptome /Beschwerden einer Schilddrüsen-Unterfunktion von Harald steht am Ende.

Bei Menschen ohne Schilddrüse (kein Schilddrüsenkrebs) gibt es Empfehlungen den TSH-Wert im unteren Referenzbereich (z.B. bei ca. 0,5-1,0 mU/l zu lassen.“

Der Beitrag wurde zwar schon 2006 verfasst. Gibt es da Neues? Finde mich hier noch nicht so optimal zurecht.

Da ich auch keine Schilddrüse mehr habe und kein Krebs festgestellt wurde nach Entfernung, wäre das ja auch mein Referenzbereich. Siehe auch mein Profil. 😉

Gibt es wirklich neue Empfehlungen in der SD-Behandlung?
Ich habe hier schon gesucht, aber kenne mich in dem Forum noch nicht so gut aus.

Ich möchte einfach so gut wie möglich mit wenigen Beschwerden über den Tag kommen und wenn man bessere Zeiten kennt, kann man die Argumente des Arztes nicht ganz nachvollziehen. (Zumal ich 2016 schon mal in einer ähnlichen Situation war, siehe Beitrag 1)

Viele liebe Grüße und Danke für ev. Hilfe
von FreeNine

PS. Danke auch an ElkeM
Die Calciumkombi nehme ich nicht mehr, sondern Calcium und Dekristol getrennt. Allerdings nehme ich das Calcium immer noch in einer Einnahme.
Die Trennung ist aber über einen Allgemeinarzt erfolgt, weil mein 25er Vitamin_D Spiegel so niedrig ist und ich das Dekristol damit erhöht habe von 1000 auf vorerst 2000 E und mein Endokrinologe hatte es auch so übernommen. 🙄