Hallo Karl,

auch ich möchte dir und deiner Familie mein Mitgefühl ausdrücken. Tiere sind ja eigentlich so etwas wie Familienmitglieder und der Verlust schmerzt sehr.

Letzte Woche ist der fast 15jährige „Golden Retriver“ einer Bekannten aus der Nachbarschaft verstorben. Mein Sohn ist gelegentlich mit dem Tier „Gassi gegangen“ und wurde somit auf seinem Weg zum Erwachsenwerden von dem Hund quasi begleitet, er war Teil seiner Kindheit. Der Tierarzt gab dem altersschwachen und an Schmerzen leidendem Hund ein Schlafmittel, bevor er die Einschläferungsspritze einsetzte. Meine Bekannte ist untröstlich, hat einen kleinen Altar mit Blumen, Fotos und der Urne, in der die Hundeasche ist, errichtet und vergräbt diese später dann in ihrem Garten unter einem Baum.

Ich liebe alle Tiere und kann deine Betroffenheit gut nachvollziehen.
Trost gibt es wenig………..so ist der Lauf allen Lebens eben.

Sei umarmt von mir,
Schlittenhund