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LantanaVerstorben pT4b, pN1b (16+/35), R1, cM1 (PULM), Stadium IV C † 09.2020

Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2

| Beitrags-ID: 376096

:wink2: Liebe Michaela,

schön von dir zu hören, auch wenn das, was du schreibst, alles andere als schön ist.
:console: Lass dich mal ganz dolle drücken.

Mensch, da machst du ja gerade was durch. Dass diese laufenden Katastrophen und das schnelle Handeln müde machen, kenne ich leider zur Genüge, kann das gut nachfühlen.

Wie habe ich mir das mit der Nekrose am Hals vorzustellen? Schreib aber nur, wenn es für dich ok ist. Die Haut muss dann abgenommen werden, damit sich das Gewebe darunter nicht entzündet? Wird dann dort gesunde Haut von einer anderen Körperstelle hin transplantiert? So eine Stelle kann doch nicht offenbleiben, denke ich.
Das mit der notfallmäßigen Bestrahlung hatte ich vor 1,5 Jahren wegen Bluthusten ja auch wegen einer böse gewordenen Metastase. Zum Glück hat die Bestrahlung bei dir auch angeschlagen. Immer dieses schnelles Handeln und immer dann die Angst im Nacken, was ist wenn, da die Ärzte sich ja auch für alle Eventualitäten rüsten und unsereins darüber aufklären (müssen). Bei mir wurden in der Situation dann auch schon mal Blutkonserven geordert und die Not-OP besprochen, die Bestrahlung wirkte bei mir aber auch schnell.

Ich drücke dir alle Daumen, dass das mit der Studie noch klappt. Irgend eine Option gibt es bestimmt. :daumen:

Hallo Uhli,

Ein täglicher Wechsel zwischen 10 und 14 mg Lenvima kann aus unserer Erfahrung auch schon eine deutliche Verbesserung bezüglich der Darmbeschwerden gegenüber den 14mg bringen.

danke für die Idee/Info. Wenn ich Mitte Februar wieder in der Klinik bin, werde ich diese Option mal ansprechen. Auf so eine alternierende Dosierung wäre ich gar nicht gekommen.

Viele Grüße
Lantana

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