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Antwort auf: RIT hinauszögern, um erst Schwanger zu werden?

| Beitrags-ID: 377368

Lieber Harald,

vielen Dank für deine Antwort. Ich bin deinem Rat gefolgt und komme gerade von einem „Beratungstermin“ mit einem Nukleadmediziner der Uniklinik Frankfurt. Leider war dieser Termin nur wenig aufschlussreich. Auf einige meiner Fragen hatte der Arzt keine Antwort, weil er es teils schlichtweg nicht wusste.
Er wusste nicht, was eine diskrete Tumorstromadesmoplasie ist. Oder auch nicht, was der Abschnitt zum Thema Mutation in meinem OP Abschlussbericht bedeutet. Ich frage mich: Wenn er diesen Bericht nicht versteht, auf welcher Grundlage urteilt er dann, wie ich weiter behandelt werden soll? Mein Vertrauen ist erschüttert…

Weiter sagte er, dass er mir rein rechtlich nicht empfehlen können /dürfe, die RIT zu verschieben. Das stünde so in der Leitlinie und daher gäbe es keine Anpassung auf individuelle Lebensumstände. Wenn alles auf eigenes Risiko. Ist das so?

Weiter sagte er, dass eine Schwangerschaft 4-6 Monate nach einer RIT möglich sei. In den Unterlagen seines Arbeitgebers, also der Uniklinik Frankfurt steht mindestens 12 Monate. Was stimmt denn nun?

Meine erhöhten TAKs hätten keine direkten Einfluss auf die Therapie und die Nachsorge. Auch das habe ich anders gelesen.

Einzig neues/Mehrwert: Ich habe intermediate risk, da in beiden Hälften Tumore waren.

Ich bin nicht wirklich weiter. Fühle mich nicht gut beraten und aufgehoben. Habe echte Zweifel, morgen mit den Thyrogen -Spritzen zu beginnen…

Liebe Grüße