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Antwort auf: Natpar – Erfahrungsaustausch gesucht

| Beitrags-ID: 377952

Hallo,
habe seit 2014 einen Hypopara post OP. Lt meiner Endokrinologin bin ich von den Werten gut eingestellt, anfühlen tut sich das leider ganz anders und es wird auch immer schlechter. Bin innerhalb von 4 Wochen 3x in die Tetanie gegangen, 1x krampfend in der Notaufnahme, mit Calcium iv Gabe. Später hat sich herausgestellt das es wohl am niedrigen Mg Spiegel lag. Nun habe ich seit März eine Schambeinentzündung, die sich trotz Sportkarenz (Triathlon)verschlechtert hat und zunehmende Knochenschmerzen.Der hinzugezogene Osteologe hat mir heute erklärt, das ich zwar einen stabilen Knochen habe, aber ich ein sogenannter „low turnover“ bin, was bedeutet, das mein Knochenaufbau im Keller ist (Ostecalcin 3,3 (5,5-59,1), Knochenspezifisches AP 7,9 (5,2-24,4)) was langfristig wohl zu Frakturen führen wird. Durch den Hypopara sind ihm mit einigen Medis die Hände gebunden, zumal es zu dieser Konstellation keinen ihm Vergleichbaren Fall gibt. ER würde eine Einstellung mit Parathormon befürworten, in der Hoffnung das sich der Knochen wieder erholt. Hat jemand ähnliche Knochenprobleme und deshalb Naptar bekommen? Die Knochenschmerzen erklärt er mit dem herabgesetzten Umsatz, da diese wohl auch beim erhöhtem Umsatz vorkommen. Nun muss ich gucken ob meine Endokrinologin (Hamburg)diesen Weg mitgeht.
Einstellung zur Zeit:
Rocaltrol 2x 0,5
Dekristol 1x Woche
LThyroxin 5x 100, 2x 88
Mgtrans 2×1

Schöne Feiertage