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Antwort auf: Angst und panik und morgen eine op

| Beitrags-ID: 378535

Hallo Danielwilhelm,
Wenn Deine akute Schultergechichte überstanden ist, wäre eine sogenannte Konfrontationstherapie vielleicht etwas für Dich? Dabei lernst Du bei einem Psychotherapeuten mit der Angst umzugehen. Du wirst mit Deinen diversen Ängsten konfrontiert und machst die Erfahrung, sie auszuhalten. Kein Körper ist in der Lage, ständig einen Angstpegel aufrecht zu erhalten. Wenn eine Panik attacke kommt, lernst Du, sie auszuhalten, und erlebst, dass sie schwächer wird. Das ist wie bei einem Menschen, der Höhenangst hat, und zusammen erst mit dem Therapeuten, später kann er es allein, da er gelernt hat, damit umzugehen,
auf den Turm hochgeht, in die Angst reingeht, erlebt, dass sie natürlicherweise schwächer wird und so wird das immer und immer wieder ‚geübt‘. Bis Du Vertrauen in Dich und Deinen Körper bekommen hast. GEDULD und Dranbleiben ist auch hier das Zauberwort. Das bringst Du nicht von heut auf Morgan weg.
Und für Deine OP:Wenn Du diese Spritze bekommst, stell Dir die Frage, was kann denn da schon passieren? Bei so’ner Spritze doch nicht viel und versuche ruhig zu atmen und konzentriere Dich auf Deine Atmung. Auch wenn Du glaubst, das kannst Du nicht lernen. Doch! Das kann man. Ich weiß, wovon ich spreche.
Nun wünsche ich Dir für die OP alles Gute! Und es wird!!!
Lg Susanna-Maria