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Antwort auf: Merck ändert die Zusammensetzung von Levothyrox (Frankreich)

| Beitrags-ID: 378648

Hallo,

das Thema Euthyrox von Merck betrifft mich persönlich nicht, ich nehme seit ca. 25 Jahren das L-Thyroxin von Henning. Nach den letzten Berichten hier bin ich doch etwas über die aufkommende Stimmung erschrocken.

Gestern Abend bin ich ans Telefon und habe meine Schwester angerufen. Sie hat ihre SD noch, nimmt aber auch schon fast 10 Jahre lang ein SD-Präparat. Tatsächlich, meine Schwester bekommt Euthyrox von Merck. (Es war bei uns bisher noch nie ein Thema, weil wir beide keine Probleme mit der Therapie haben. Tablette rein – gut ist.) Ich habe sie gleich gefragt, wie ihr das neue L-Thyroxin bekommt. Ihre Antwort: „Wie neu? Du meinst die Verpackung, ja, die hat sich verändert.“ Den Zusatz ‚geänderte Hilfsstoffe‘ hatte sie gar nicht gelesen und in der Apotheke hat man ihr die Packungen wie immer gegen Rezept ausgehändigt. Meine Schwester hat die Tabletten routinemäßig im morgendlichen Trott wie immer einfach weiter genommen, ohne bisher eine Veränderung zu bemerken. Hätte ich sie gestern nicht angerufen, sie hätte vielleicht nie erfahren, dass sich auch die Zusammensetzung geändert hat.

Vielleicht spielt es eine Rolle, ob man noch eine SD hat und wieviel die eigene SD selber dazu produzieren kann?

LG
Birgitt