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Antwort auf: Wieder verzweifelt wegen Nebenwirkungen

| Beitrags-ID: 380868

Lieber Grimbart,
liebe Mrs. Watson,
lieber Harald,

zuerst einmal ganz herzlichen Dank, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt, mir zu antworten!

Da ich leider keinen Arzt an meiner Seite hatte, der eine abendliche Umstellung befürwortete und die dann bei mir aufgetretenen Probleme mit begleiten konnte, musste ich alles irgendwie in „Eigenregie“ entscheiden.

Das nächtliche nicht mehr Schlafen können (das sich erst langsam einstellte und dann in gar keinen Schlaf mehr finden endete), wurde für mich eine zu große Belastung.

Auch eine Minidosierung verschaffte keine Besserung. Deshalb habe ich meine Einnahme wieder umgestellt.

Ich nehme nun, nachdem ich fast 2 Wochen (ich musste wegen dem fallenden TSH-Wert runter dosieren) bei einer abendlichen Einnahme 112 mg genommen habe, 2 mal täglich 62,5 mg und komme somit wieder auf eine Einstellung von 125 mg täglich.

Auf Grund Eurer vorherigen Hinweise wusste ich, dass man seine Einnahme auch über den Tag verteilen kann und dass praktiziere ich nun durch eine morgendlichen Substitution und eine am Nachmittag.

Vor meiner Umstellung hatte ich wöchentlich 4 x 137 mg und 3 x 125 mg L-Thyroxin einnehmen müssen, traue mich aber nicht, jetzt einfach wieder auf so eine hohe Einstellung zu gehen.

Ja, es stimmt, so extrem niedrig muss mein TSH-Wert nicht sein, doch wurde immer wieder betont, dass er um 0,5 bis 1 liegen solle.

In meinem Körper und meinem seelischen Befinden scheint durch das ganze Ausprobieren, nun wirklich alles durcheinander zu sein.

Ich habe seit meinem Versuch der abendlichen Substitution mehr Nebenwirkungen als zuvor.

Ich hoffe inständig, dass diese sich wieder einstellen werden.

Niemals hätte ich mir vorstellen können, was Hormone bzw. eine nicht gute Einstellung, aus einem Menschen machen können.

Danke für Eure Anteilnahme!

Herzlich,

Amandla