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Antwort auf: Wieder verzweifelt wegen Nebenwirkungen

| Beitrags-ID: 380871

Liebe Elke,

ganz herzlichen Dank für Deine Zeilen.

Deine Worte haben mich doch ein wenig getröstet.

Gestern war ich zusammen mit meinem Mann bei meiner Hausärztin und habe dieser ehrlich meine Situation geschildert.

Meine Ärztin war – ich konnte es kaum glauben – verständnisvoll und verschrieb mir, auf meine Bitte hin, ein anderes Präparat (1a Pharma), das ich gestern noch gleich einnehmen konnte.

Voller Dankbarkeit kann ich schreiben, dass gestern nicht der absolut massive Drogenrausch, auch wenn Benommenheit noch vorhanden ist, einsetze, sondern ich mich in einem „etragbaren“ Zustand befand.

Liebe Elke, ich möchte gerne Deinen Tip bezüglich einer konstanten Dosierung aufgreifen:

Über 2 Jahre habe ich Euhhyrox 125 mg eingenommen und gut vertragen, bis ein Endokrinologe mitteilte, dass mein TSH-Wert zu hoch sei.

Eine Dosissteigerung, einhergehend mit starken Nebenwirkungen, erfolgte und diese gingen auch durch dann erfolgte Drosselung, nicht mehr weg.

Ein anderes Präparat habe ich anfänglich – mit konstanter Dosishöhe – gut vertragen, bis nach ca. 6 Monaten mein TSH-Wert wieder anstieg und ich die Dosis immer weiter steigern musste.

Das gleich trat ein: Starke Nebenwirkungen, die nicht mehr weg gingen.

Ich persönlich glaube, dass ich die Präparate bis zu einer gewissen „Dosishöhe“ einigermaßen gut vertrage.

Ab einem gewissen Punkt aber anscheinend nicht mehr und dann (kann ich machen was ich will) gehen dieses Nebenwirkungen nicht mehr weg.

Das Problem ist, dass mein TSH-Wert zwischen 0,5 – 1 liegen soll und ich dementsprechend immer wieder eingestellt werde.

Das gestern verschriebene Präparat nehme ich nun (da mein TSH-Wert auf Grund des Versuches einer Abendsubstitution stark gefallen war) in sehr geringer Dosis (112), so dass ich wohl davon ausgehen muss, noch um einiges steigern zu müssen.

Aber das Ziel, welches ich als erstes ansteuere ist, in einen geistig und körperlich einigermaßen normalen und vor allem ertragbaren Zustand zu gelangen.

Was für ein langer Weg!

Viele Grüße

Amandla