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schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Thyroxin und Antibiotikum

| Beitrags-ID: 380896

Hallo Hansjörg,

bezugnehmend auf dein Schreiben vom 25. Januar (ich weiß leider noch immer nicht, wie man hier aus den Beiträgen „zitieren“ kann, computertechnisch kenne ich mich gar nicht aus, vielleicht schreibt mir jemand netterweise eine PM und erklärt es mir :) ), muss ich dir Recht geben, deine Befürchtung, ich könnte „absacken“, ist tatsächlich eingetroffen.

Letzten Montag schluckte ich die letzte der 10 Antibiotika-Tabletten.
Seitdem geht es mir elend. Total müde, schlaf,-und kraftlos, verschreckt (=nervös), ich „krieche am Zahnfleisch“, habe das Gefühl, es geht zu Ende mit mir(kein Scherz!)
Kann denn wirklich ein Antibiotikum eine derartig schlechte Verfassung im Zusammenhang mit der TSH-Unterdrückung heraufbeschwören?

Mein HA hat immer montags ab 7Uhr30 Blutabnahme, aber heute habe ich es nicht geschafft hinzugehen, weil ich schon wieder eine schlaflose Nacht hatte.
Was schätzt du, wie lange wirken diese „Nachwehen“ des AB?

Soll ich beim nächsten Arzttermin, bei welchem mir ein Antibiotikum verschrieben wird, ablehnen, mit dem Hinweis, dass da der TSH durcheinander kommen kann? Meistens ist ja die Gabe vonnöten, da gibt es nicht viel Spielraum für Verhandlungen.

Wer von euch hat auch derartige Erfahrungen nach einer Antibiotikum-Einnahme gemacht?

Liebe Grüße schickt
Schlittenhund