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Ida
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Antwort auf: Hypopara bei Kindern im Wachstum/Pubertät

| Beitrags-ID: 381440

Hallo Frauke,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Wir haben Calcium Kautabletten, die man gut teilen kann. Sie bekommt morgens und abends eine halbe. Eigentlich sollten wir ursprünglich ganz auf zusätzliches Calcium verzichten. Der Arzt war besorgt, da die Calcium Urinausscheidung so hoch war ( 440ug pro mg.) Das ging aber im Alltag gar nicht. Ich selbst denke auch, dass auch 500mg zu wenig sind und habe heute einen Termin für meine Tochter bei meinem Hausarzt ( auch Kinderarzt ) gemacht um einfach häufiger als alle drei Monate ein Blutbild zu bekommen.
Der Kinderarzt und Diabetologe, der im Krankenhaus und dann ambulant weiterbehandelt hat glaubt auch nicht, dass die Ängste, Panikattacken und Wutanfälle vom niedrigen Calcium kommen und rät immer wieder zum Psychologen. Es ist aber im Nachhinein festgestellt worden, dass die Krämpfe erst bei einem Wert von 1,13 mmol/l auftraten. Jahre zuvor aber schon bei einem stationärem Aufenthalt aufgrund einer Pneumonie der Calciumwert bei 1,45 mmol/l lag und zu dieser Zeit außer den psychischen keine Symptome vorhanden waren. Bei einem Wert von 2,1/2,2 ging es ihr so gut wie nie zuvor. Gibt es eigentlich noch mehr Kinder oder Jugendliche mit dieser Erkrankung oder Erwachsene, die es seit der Kindheit haben?Gibt es Infomaterial für Ärzte in der man erfährt, dass die Angst ein typisches Symptom ist? Die Vitamin D Werte werden wir dann auch nochmal testen lassen.
Vielen Dank nochmal!!! Viele Grüsse und einen schönen Abend noch. Ida