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Grimbart

Antwort auf: Hypopara bei Kindern im Wachstum/Pubertät

| Beitrags-ID: 381445

Liebe Ida!
Zur Umstellung der Ernährung:
Besonders penibel gehen die Nierenfachärzte mit dem Phosphat um. Bei einem Nephrologenkongress vor einigen Jahren habe ich gelernt, daß das Phosphat aus natürlichen Nahrungsmitteln nicht so gefährlich ist, wie das aus „processed Food“, also aus verarbeteten, besonders industriell verarbeiteten Lebensmitteln, also Fertiggerichten, haltbargemachten Nahrungsmittel z.B. Wurst, verpacktem Aufschnitt (s.Rückseite der Verpackung), selbst Gemüsekonservendosen enthalten mehr anorganisches Phosphat als frisches Gemüse.Ich habe auch immer keine Zeit und hoffe, Tiefkühlgemüse ohne besondere Verarbeitung geht, Fleisch vom Schlachter.Von den Michprodukten gönne ich mir Milch, Joghurt, Frischkäse.Gerade in der Entwicklungphase ist ja Eiweiß wichtig.
Bei Hypopara soll sich das Phosphat ja normalisieren, wenn der Kalziumspiegel steigt.Bei Nierenfunktionsstörungen sieht das anders aus.
Zu Vitamin D sage ich lieber erst etwas, wenn Du sicher bist, daß eine ADH (Autosomal dominante Hypokalziämie) ausgeschlossen ist.
Viele Grüße
Grimbart