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schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Melatonin und L-Thyroxin

| Beitrags-ID: 382045

Herzlichen Dank, Brita,

für deinen Erfahrungsbericht.

Wie ich oben bereits schilderte, kam die Schlaf-Bruchlinie bei mir mit der Geburt meines Babys, welches volle drei Jahre (!) keine einzige Nacht durchschlief. Im Anschluss gelang es mir nicht mehr, mich wieder zu „regenerieren“, die Schlafunterbrechungen waren danach nicht mehr wegzubekommen.

Bin ich (danach) in früheren Jahren nachts immer aufgewacht, weil ich aus WC musste (also Harndrang), aber gut einschlief, änderte sich dies im Laufe der Jahre insofern, als auch langsam Einschlafstörungen dazukamen.
Wenn ich merke, dass ich im Halbschlaf nun langsam „hinüberdöse“, werde ich oft in diesem Moment hellwach, weil ich, so habe ich mir überlegt, nicht loslassen kann, Angst vor dem „Abdriften“ habe, also mir quasi selbst im Weg stehe. Zudem muss ich fast immer auch weiterhin 1x mitten in der Nacht aufs WC, außer ich schlucke eben „Mirtabene“.

Seit ich etwas älter bin, gelingt es mir auch, manchmal einen kurzen Mittagsschlaf „hinzukriegen“, wozu ich in jungen Jahren nie in der Lage war. Meine Mutter ist übrigens 96 Jahre alt geworden, und seit ich zurückdenken kann, hat sie immer mittags ca. 2 Stunden geschlafen, was als Hausfrau leicht möglich war…………………….

Früher hab ich mal einen Kurs für „Autogenes Training“ absolviert, wende das Erlernte jedoch kaum an, weil es mich, so paradox dies klingt, kribbelig macht, ich habe einfach keine Geduld dazu, und beim Einschlafen half es bisher kaum.

Nochmals vielen Dank und ganz herzliche Grüße nach Frankreich schickt
Schlittenhund