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Antwort auf: TSH… und kein Durchblick

| Beitrags-ID: 382666

Hallo Luzi,

ein Nuklearmediziner oder Endokrinologe mit SD-Schwerpunkt sollte in der Tat die Nachsorge betreiben. Im Zweifel sollte die Ansicht des Facharztes Vorrang vor der des Hausarztes haben. SD-Krebs ist eine relativ seltene Erkrankung und die Erfahrung von Hausärzten damit eher gering, obgleich man das sicher nicht ver.
Zumindest am Anfang empfiehlt sich neben dem TSH auch die freien Werte zu bestimmen. Für eine Einstufung hinsichtlich Ansprechen dürfte es noch etwas früh sein.

Hinsichtlich TSH: Wurde denn im Arztbereicht ein Zielwert angegeben? Falls ja, sollte dieser auch mittelfristig (im Verlauf von 1-2 Monaten) das Ziel sein, unabhängig von der Ansicht des Hausarztes. Im Zweifel würde ich bei der betreffenden Klinik nachfragen.

Falls die RJT unter Hormonentzug stattfand, könnte es sein, dass die Stabilisierung der Werte etwas länger dauert als die „normalen“ 6-8 Wochen.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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