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Antwort auf: Thyrogen-Spritze – starke Überfunktionssymptome

| Beitrags-ID: 386226

Hallo Harald, danke für deine Nachricht.
Ich bin inzwischen von der ÜF wieder in die UF gefallen, was nur graduell erträglicher ist (mit allen denkbaren UF-Symptomen). Morgens bin ich nach 10 Stunden Schlaf so benommen, dass ich kaum willentlich aufstehen kann. Naja.
Was mich zusätzlich belastet, ist, dass bei meinem erneuten Messwert von gestern der TSH-Wert immer noch so hoch ist – während fT4 und fT3 sich langsam „erholen“ bzw. steigen.
Neue Werte von gestern (15.7.):
TSH 12,6
fT4 16,3 (11,6-21,9)
fT3 3,2 (3,1-6,8)
Ich hatte vor der Thyrogen-Spritze (nur für RJD, keine RJT) nie auch nur annähernd solche TSH-Werte – und die Spritze ist ja nun auch schon was her (24./25.6.). Mein höchster TSH-Wert vor SD-OP war 1,81, und nach SD-OP in einer Unterfunktionsphase mal 4,25. – Die jetzige Spitze ist eigentlich nur mit der Thyrogen-Spritze erklärbar – von wegen ‚kurz‘, ’nach einigen Tagen weg’…
Ich hoffe jedenfalls, dass das die Erklärung ist. So geht es natürlich nicht weiter mit dem TSH. Auch mit dem fT3 kann ich nicht zufrieden sein, will aber noch abwarten.
Mein Hausarzt, so ein aktionistischer, sympathischer ‚Kümmerer‘, will, dass ich gleich wieder erhöhe von 88 auf 100. Aber unter 100 (ich wiege 52 Kg) hatte ich die grausamsten ÜF-Symptome, das wage ich jetzt echt nicht.
Viele Grüße
Pauline