Hallo zusammen,

mein Tumor hatte ja, wie ihr wisst, bereits eine Größe von 5 cm, und die Ärzte konnten nicht ausschließen, dass in meinem Fall der, im Verhältnis besonders große Tumor, vielleicht schon seit 10 Jahren langsam in meinem Hals „vor sich hin gewachsen“ ist.

Und ich vermute, dass ich mein halbes Leben lang, da es mir über Jahre immer extrem schlecht ging, aber niemand je auf die Idee gekommen ist, die SD-Werte zu überprüfen, an einer unerkannten extremen Überfunktion litt mit allen oben beschriebenen Beschwerden. Vor der Entdeckung meines Kropfes habe ich mich merkwürdigerweise nie mit dem Thema „Schilddrüse“ beschäftigt, auch bei den Ärzten scheint dies kein gängiges Thema zu sein, die Ursache für meine Beschwerden wurden immer in allen anderen möglichen Bereichen gesucht.

Und ja, seit ich per SD-Hormoneinnahme nun in der „vorgegebenen Norm“ liege, geht es mir immer besser, so gut, wie ein, zwei Jahrzehnte vorher NIE. Ich gehöre auch zu den anscheinend „Glücklichen“, die nach der OP und der damit verbundenen Hormoneinstellung mehr oder weniger keine Probleme hatten. (Weil viel schlechter als vorher konnte es mir ja sowieso nicht mehr gehen).

Fazit: Ja, man könnte sagen, seit ich meine Werte über die künstliche Hormoneingabe im Griff und im Blickfeld habe, geht es mir, bei gründlicher Überlegung, tatsächlich besser als viele, viele Jahre VOR der OP.

Grüße an alle vom
Schlittenhund