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Antwort auf: 3 Jahre nach Total-Entfernung: starke Angstzustände

| Beitrags-ID: 387534

Danke an euch 3 für die schnellen und ergibigen Antworten!

Es tut wirklich gut, sich mit gleichgesinnten auszutauschen und ich nehme mir eure Ratschläge und Tipps zu Herzen!

Wieso mein TSH-Wert so niedrig gehalten wird weiß ich überhaupt nicht. Habe gerade etwas recherchiert und nur Quellen gefunden, in denen das bei Krebs wohl so gehandhabt wird (aber ich hatte keinen!). Je mehr ich darüber nachdenke, macht es wirklich Sinn, dass ich, so wie Brita sagte, in einer massiven Überfunktion stecken könnte. Ich habe mal die Werte in der Zeit unmittelbar nach der Total-OP herausgekramt und je weiter das TSH runter ging, desto mehr Beschwerden hatte ich auch. Ich denke mein ‚Wohlfühl-Wert‘ liegt einfach bei einem höheren TSH-Wert.

Meine Symptome ähnlen auch stark einer Überfunktion, bis auf Müdigkeit, die sich aber auch auf das Anti-Deppresiva zurückführen lassen könnten. Ich bin allgemein eine Person, die sehr viel und gut schlafen kann. Aber seit ich diese schlechte Phase habe, will ich gar nicht mehr ans schlafen denken, weil ich wieder Angst vor dem Aufwachen mit Panik habe…

Ich werde direkt nächste Woche zu meinem Hausarzt gehen und ihm Vorschlagen die Dosis von 115mg auf 100mg verringern und hoffen dass sich eine Besserung zeigt. Was denkt ihr, wie viele Tage könnte das dauern, bis sich eine Veränderung zeigen könnte? Ich bin mittlerweile so ungeduldig und will einfach dass diese innere Unruhe endlich aufhört und dann ist auch noch am Montag Feiertag und ich muss einen Tag länger durchhalten, bis ich zum Arzt kann…

Ich wünsche euch alles Gute!!