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Antwort auf: Anaplastisches Schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 388788

Hallo Ihr,

mein Schnucki ist seit gestern wieder Zuhause. Es geht ihm gut, die Ernährung fließt wieder.

Irgendwie kann ich gerade nur noch den Kopf schütteln. Keule war von Sonntag 15 Uhr bis gestern mittag in der Klinik. Montag hatte er Untersuchungen und Aufklärungsgespräche wegen der OP, kam aber nicht dran. Dienstag wurde dann die neue Sonde durch das Loch in der Bauchdecke gelegt (mit Hilfe eines Drahtes), eine Betäubung/Narkose/Sedierung war nicht nötig. Mittwoch war die Entlassung.

Heute kam der Vertreter der Sondennahrungsfirma vorbei und lachte nur! Er erklärte uns, das sei ein völlig normaler Vorgang. Die PEG würde einfach gegen einen sogenannten Gastrotube getauscht. Das könne man künftig regelmäßig und alleine machen. Er zeigt uns die Handhabung demnächst.
In der Klinik hat man uns auch nicht darauf hingewiesen, dass die Pflege dieses Gastrotubes anders erfolgen muss. Dieser Krankenhausaufenthalt hätte demnach gar nicht sein müssen!

Ich finde es nervig, dass wir in so vielen Bereichen die Infos selbst und oftmals mühsam suchen müssen.

Geht Euch das manchmal auch so?

LG, Kräuterlieschen.

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