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Antwort auf: Anaplastisches Schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 388798

Hallo,

wir haben nun die Empfehlung der Tumorkonferenz erhalten. Es soll mit Lenvima losgehen und, so die KK es genehmigt, Pembrozulimab dazu kommen.

Ein Gespräch mit dem behandelnden Nuklearmediziner, den wir bereits im April kennen gelernt haben und der sehr nett war, wird uns in den nächsten Tagen die weitere Planung aufzeigen.

Mir ist noch nicht klar, wie das bei meinem Schnucki funktionieren wird. Anscheinend gibt es Lenvima nur in Tablettenform. Das Dings muss aber flüssig durch den Gastrotube…
Tabletten lösen sich doch nach dem Schlucken mehr oder weniger langsam auf, geben Wirkstoffe langsamer ab. In gelöster Form ist gleich die volle Wucht im Magen da, oder? Mhh… Mache mir Gedanken und bin gespannt, wie das gehandhabt wird.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende und alles Gute,
Kräuterlieschen.

P.S.: Ein ausführliches Telefonat hat inzwischen statt gefunden. Dr. Pfestroff möchte, dass wir vor dem Beginn mit Lenvima ein EKG machen, das Rezept ist unterwegs. Dabei soll die qT-Zeit gemessen werden und unter 500 liegen (die bezeichnende Einheit habe ich hier am PC nicht vorliegen, sorry).

Wenn das gegeben ist, sollen wir mit 10 mg beginnen. Die Gabe über den Gastrotube könnte evtl. aufgrund der schnelleren Verfügbarkeit zum Vorteil gereichen. Wir werden sehen…

Die Behandlung mit Lenvima soll erst einmal in Hannover beobachtet werden. Im November geht es spätestens wieder nach Marburg.

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