Hallo,
auch ich wurde zunächst erfolglos mit Lagerungsbehandlungen traktiert. Ich habe Drehschwindelattacken vor allem im Liegen (wenn die Entspannung der Halsmuskeln einsetzt) und beim Drehen des Kopfes nach rechts in liegender oder gebeugter Haltung. Nach einer langen Ärzte-Odyssee gab es endlich die richtige Diagnose, die in den neurologischen Leitlinien steht unter der Bezeichnung
Vestibularis-Paroxysmie
Näheres dazu hier:
https://www.schwindelambulanz-sinsheim.de/schwindelerkrankungen/vestibularisparoxysmie
Bei mir war ein Lagerungsfehler unter Narkose der Auslöser, der ein einseitig überdehntes Kopfgelenk zur Folge hatte. Zu einer medikamentösen Therapie konnte ich mich aufgrund möglicher Interaktionen mit meinen übrigen Medikamenten (Hypopara) nicht entscheiden. Als letztes Mittel wurde mir eine Verschraubung im Kopfgelenk angeboten. Bislang versuche ich allerdings immer noch, ohne eine solch riskante OP klarzukommen, auch wenn es viel Geduld und gute Nerven erfordert.
Viele Grüße
Frauke