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LottileinLeitungsteam NW Hypopara pap. SD-Ca pT 4b N1M1, Hypopara

Antwort auf: Umstellung AT10 ab heute

| Beitrags-ID: 410602

Hallo Birgit,

das ist natürlich verwirrend, wenn man so unterschiedliche Dosierungen vorgeschlagen bekommt. Also Frau Dr. Siggelkow empfiehlt ja, mit 0,25 µg anzufangen und lieber hochzudosieren als dass man zu hoch einsteigt und dann hat man den Salat.

Ich habe in Deinen alten Beiträgen versucht, Deine jetzige Dosis zu finden, sind es immer noch 20 Tropfen? Das wären zirka 0,75 mg DHT. Vermutlich liegt Deine Enddosis mit der Tabelle der DGE geschätzt dann schon höher als 0,25 µg Calcitriol, aber es ist wie gesagt nicht empfehlenswert, gleich hoch einzusteigen so wie es der erste Nuk vorschlägt.

Ich schreibe noch mal die Empfehlung auf.

„Man würde beginnen mit z.B. 0,25 μg Calcitriol 1x tgl. bzw. 0,5 μg Alfacalcidol 1 x tgl. In der zweiten Woche sollte Calcium, Phosphat und Kreatinin alle 3 Tage kontrolliert werden sowie auch die Beschwerdesymptomatik. Das größte Risiko sind Phasen von zu hohen Calciumwerten (Hypercalcämie) für langfristige Schäden der Niere, diese sollen unbedingt vermieden werden. Phasen der zu niedrigen Calciumwerte (Hypocalcämie) mit Beschwerden können versucht werden mit Magnesium und Calcium zu behandeln.“ Quelle

Es dauert leider eine Weile, bis sich alles gut eingependelt hat, weil Calcitriol ja nicht unmittelbar wirkt. Calciumtabletten sind da schon direktere Möglichkeit, Kribbeln oder Krämpfe zu bekämpfen, die sich einstellen könnten. Hat Deine Hausärztin die Empfehlungen auch bekommen, so dass sie weiß, welche Werte wie oft zu kontrollieren sind?

Viele Grüße

Lotti

 

 

  • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 3 Monaten von Lottilein.