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Bings
Hypopara

Antwort auf: Nahrungsmittelunverträglichkeiten+Hypopara

| Beitrags-ID: 443475

Liebe Caro,

ich bin 2008 operiert worden und etwa 2010 haben die Unverträglichkeiten angefangen. Über Jahre wußte ich gar nicht, was los ist. Vieles habe ich auf den Hypopara geschoben, bis klar und diagnostiziert war, dass ich diese Intoleranzen habe. Das war ein langer Weg mit vielen schlechten Zeiten aufgrund der vielfältigen Beschwerden.

Bezüglich der Ernährung habe ich viel gelesen, war auch bei Ernährungsberaterinnen, habe mich coachen lassen, auch weil ich immer größere Ängste vor dem Essen entwickelt habe. Obligat war das Führen eines Ernährungstagebuchs, oft für mich selber, um unverträgliche Lebensmittel zu erkennen. Wie du sicher auch festgestellt hast, wirken sich die Intoleranzen sehr individuell aus was Verträglichkeit und vor allem Menge angeht, d.h. die Listen, die es gibt bieten natürlich Anhaltspunkte, von denen persönlich abgewichen werden kann.

Mittlerweile habe ich mich von einer Auswahl von ca. 10 Lebensmittel auf etliche mehr hochgearbeitet, koche immer selber, bringe zu Essenseinladungen eigene Sachen mit (das nimmt den Einladenden den Stress, was sie kochen sollen und das Verschicken von Listen :)). Ich fühle mich auch entspannter, weil ich weiß, was ich esse und nicht verkrampfen muss, ob ich es wohl vertrage oder nicht.

Das heißt, ich habe zwar große Einschränkungen, leide aber nicht mehr so, die schlimmsten Symptome kann ich so verhindern. Klar, Luft nach oben gibt es und ich hoffe, da geht noch was.

Die Medikamentenunverträglichkeiten werden durch die Histamin- und Salycilatintoleranz hervorgerufen, aber auch durch einen festgestellten Mangel an Entgiftungsfähigkeit und Acetylierungskapazität.

Es bleibt einem auch in dieser Hinsicht nichts anderes übrig, als seine eigene Expertin zu werden, gell?

Liebe Grüße

Barbara