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Antwort auf: Papilläres Schilddrüsenkarzinom; ein Lymphknoten betroffen

| Beitrags-ID: 444511

Hallo AnniMllr,

je größer der Primärtumor beim papillären Schilddrüsenkarzinom ist, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es auch Lymphknotenmetastasen gibt. Es gibt daher sehr viele mit dem papillären Schilddrüsenkarzinom, die schon am Anfang Lymphknotenmetastasen haben.

Mit der SPECT/CT kann man gut die Lymphknotenmetastasen im Ganzkörperszintigramm bei der Radioiodtherapie erkennen.

Wenn da nur eine Lymphknotenmetastase zu sehen ist, die zuvor nicht im Ultraschall zu sehen war, ist das ein gutes Zeichen, und die Wahrscheinlichkeit dass die Radioiodtherapie diese Lymphknotenmetastase zerstört dürfte sehr groß sein.

Die Radioiodtherapie wirkt recht lange nach, … was für uns den „Nachteil“ hat, dass man so lange warten muss, bis man Klarheit hat, wie gut die Therapie gewirkt hat.

Dass Dich dies alles so sehr belastet ist gut nachvollziehen, wurde Dir eine Anschlussheilbehandlung (AHB), das ist die Reha nach einer Therapie angeboten?

siehe Wiki: Anschlussheilbehandlung (AHB) und Rehabilitation (Reha) – Übersicht

Beste Grüße,

Harald

  • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr von Harald.
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