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Antwort auf: Papilläres Schilddrüsenkarzinom; ein Lymphknoten betroffen

| Beitrags-ID: 445398

Hallo Harald,

mein Knoten, der sich dann ja als papilläres Karzinom rausgestellt hat, war 1,3cm groß, sodass eben in einer zweiten OP der rechte Schilddrüsenlappen entfernt wurde. Gestern habe ich nochmal mit dem Nuklearmediziner telefoniert und er meinte, dass der unklar beurteilbare Schnittrand wohl bedeutet, dass der Pathologe zunächst nicht sicher war, ob der gesamte Tumor entfernt werden konnte, aber ich bin mit R0 klassifiziert also hat sich dies dann wohl doch erledigt gehabt. Im Befund stand auch etwas von „artefiziell eingerissener Schilddrüsenkapsel“, was aber wohl bedeutet, dass die Kapsel erst im Nachgang eingerissen ist. Zumindest sagten mir das die Chirurgen so.
Der Nuklearmediziner meinte gestern, dass man im Ultraschall eben keine Auffälligkeiten hinsichtlich der Lymphknoten sehe und wenn es eine Metastase sei, man wohl von einer Mikrometastase ausgehe. Wie die Situation sich aber wirklich darstellt kann man erst im Dezember bei der Diagnostik sagen. Er hat aber nochmal betont, dass sich meine Lebenserwartung und auch die Qualität durch die Diagnose nicht verschlechtere. Hier liest man jedoch so viele „Komplikationen“ bzw. Fälle in denen doch nicht alles so reibungslos läuft, dass man sich da doch immer wieder Sorgen macht.

LG Anna