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Massimo
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fol. SD-CA T3

Antwort auf: Metastasen und Strahlentherapie (und Beobachten)

| Beitrags-ID: 457260

Die Strahlentherapie von 2020 hat mir über mehr als 3 Jahre ein gutes Leben ermöglicht. Im Verlauf des letzten Jahres ist der Thyreoglobulinwert jedoch stark auf zuletzt 4800 ng/ml angestiegen, PET und Magnetresonanz haben ein deutliches Wachstum der Metastasen in den Knochen gezeigt.

Da es mir, abgesehen von kleineren Rückenschmerzen, stets gut gegangen ist, habe ich die Einnahme von Lenvatinib weiterhin abgelehnt. Seit einigen Wochen haben die Schmerzen im Bereich Rücken/Schulter so stark zugenommen, dass ich für eine akzeptable Lebensqualität auf Schmerzmittel angewiesen bin. Auch habe ich keine Kraft mehr in den Händen.

Nach den letzten PET und Magnetresonanzuntersuchungen, welche zeigen, dass die Metastase am Brustwirbel sich in den Wirbelkanal  ausdehnt, sind der Nuklearmediziner, die Onkologin und die Strahlentherapeutin der einhelligen Meinung, dass nun die einzig wirksame Therapie in einer OP der Wirbelsäule (Spondylodese) mit darauffolgender Bestrahlung besteht. Wenn es so ist, werde ich darüber berichten.

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