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Auf den Punkt gebracht: Zahlen und Fakten aus dem IQWiG 2017

| Beitrags-ID: 258023

Hallo,

das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) stellt seine Arbeit im Jahr 2017 in einer kleinen Broschüre dar:

Das IQWiG geht in dieser kleine Broschüre auf seine Arbeit bei der Nutzenbewertung (AMNOG) ein, erklärt die Bewertung von Studien und Früherkennungsmaßnahmen sowie auch neue politische definierte Begriffe wie die Potentialbewertung.

Bei der Früherkennung wir auch das Beispiel Schilddrüsenkrebs ausgeführt.

Viele Grüße
Harald

Antwort auf: Auf den Punkt gebracht: Zahlen und Fakten aus dem IQWiG 2017

| Beitrags-ID: 380826

Hallo,

in einer Pressemitteilung des IQWiG vom 18.1.2018:
Frühe Nutzenbewertungen: Zum Jahreswechsel die 220. Dossierbewertung abgeschlossen
findet sich diese Ausführung

Fortschritte durch Immuntherapien
„In der Onkologie haben wir in den letzten Jahren einige neue Therapieansätze gesehen, unter anderem die Immuntherapien“, meint dazu Thomas Kaiser, Leiter des Ressorts Arzneimittelbewertung beim IQWiG. „Vor allem für einige fortgeschrittene Krebserkrankungen mit bisher schlechter Prognose konnten wir klinisch bedeutsame Überlebensvorteile feststellen. Für einzelne Indikationen ist die Datenlage aus den Zulassungsstudien allerdings sehr dünn. Die neuen Wirkstoffe haben auch spürbare Nachteile, z. B. schwere Nebenwirkungen im Immunsystem. Aber der Zugewinn an Lebenszeit oder Lebensqualität wiegt in vielen Fällen schwerer. Gegenüber einigen Chemotherapien fällt auch die Bilanz zu den Nebenwirkungen positiv aus. …

Das lässt auch für unsere Betroffenen mit dem fortgeschrittenen Schilddüsenkarzinom hoffen, dass bald mehr Studien und Zulassungen kommen.
siehe Forums-Antikörpertherapien (z.b. PD-Inhibitoren wie Pembrolizumab)

Viele Grüße
Harald