Hallo,
also ich möchte da auch Alba zustimmen.
So ist etwa die Bedeutung der BRAF-Mutation für die Prognose des Schildddrüsenkarzinoms auch noch nicht geklärt, und findet daher in den Risikogruppen der ATA-Leitlinie (noch) keine Beachtung.
findet man in einer Feinnadelpunktion eine BRAF-Mutation, so handelt es sich immer um ein papilläres Schilddrüsenkarzinom. Allerdings nicht in allen papillären Schilddrüsenkarzinomen liegt auch eine BRAF-Mutation vor. BRAF ist nur ein diagnostischer Faktor für das papilläre Schilddrüsenkarzinom und kein prognositscher Faktor, der eine aggressivere Therapie rechtfertigt (siehe ATA: Risikogruppen beim differenzierten Schilddrüsenkrebs).
siehe auch:
Viele Grüße
Harald
Als Verein sind wir stärker:
Fördermitglied oder aktives Vereinsmitglied werden