Hallo Rick77,
da braucht man noch mehr Informationen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
Die Nachsorge sieht daher in den derzeit aktuellen Leitlinien noch vor, dass zum Tg-Wert immer auch eine Ulrtraschall-Untersuchung des Halses gemacht wird.
siehe: Nachsorge – differenzierter Schilddrüsenkrebs (Übersicht)
Wenn der Tg-Wert mit den neuen hoch-sensitiven Assay nicht nachweisbar oder sehr niedrig ist, haben neue Studien gezeigt, dass auf die Ultraschall-Untersuchung verzichtet werden kann (bzw. sollte), da der Ultraschall zu einer hohe Rate von falsch positiven Ultraschallbefunden führt, und mehr Schaden anrichtet, als nutzt.
siehe : Studie: US bei niedrigem Tg-Wert nicht notwendig (Verburg 2018).
In der obigen Studie, wurde auch festgestellt, dass es ein sehr seltenes Ereignis ist, dass ein Rezidiv nur im Utraschall gefunden wird, und der Tg-Wert nicht nachweisbar ist.
In der obigen retrospektiven Studie trat dieser Fall seit dem Jahr 2007 nicht mehr auf.
Meine Fragen sind also:
Viele Grüße
Harald
Als Verein sind wir stärker:
Fördermitglied oder aktives Vereinsmitglied werden