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Antwort auf: hoher tg-wert 54,9 ng/ml

| Beitrags-ID: 382153

Hallo Rick,
bei mir liegt der Fall ähnlich wie bei Dir und das seit 2006. Ich hatte auch befallende Lymphknoten (4/18) die im PET/Ct nach der 3. Radiojodtherapie entdeckt wurden und anschließend entfernt wurden. Seit dem immer nachweisbarer TG, mal steigend (>38 ) dann wieder fallend bis (>8) und jetzt wieder steigend (>9) aber immer langsam ohne größere Sprünge. Und darauf kommt es wohl an!
Ich hatte im Februar ein PET/CET in der Uniklinik Köln – ohne Befund zum Glück. So geht es schon seit Jahren. Das ist natürlich erstmal beruhigend aber es lauert im Hintergrund immer die Angst, dass doch mal was gefunden werden könnte. Wichtig ist der Verlauf des TG. Solange dieser „nur“ schwankt ohne größere Sprünge ist das wohl kein Grund zur Panik. Alle 3 Monate wird kontrolliert: Blutwerte und Ultraschall Hals. Bei mir erfolgt das PET/CT immer ohne Stimmulation. Das ist keine große Aktion. Du bekommst das F18-FDG gespritzt, dann bleibst du ca eine Stunde im Ruheraum damit sich der Stoff gut verteilt im Körper,dann ab ins PET/Ct (keine enge Röhre, keine Lärm) ca. 30 min ist alles vorbei. Ggf bekommst du dann auch schon ein „vorläufiges“ Ergebnis.

Ich verstehe dich gut und hoffe das du nun etwas beruhigt ist.
Schön, dass du uns gefunden hast !

Liebe Grüße
Beate (Amanda)

„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“ Aristoteles

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