Hallo,
früher waren die Empfehlungen einheitlich, dass zu Beginn nach den Therapie der TSH-Wert kleiner 0,1 mU/L sein sollte.
In der aktuellen amerikanischen Leitlinie sieht man dies differenzierter:
Für Patient*innen mit geringem Ausgangsrisiko für ein Rezidiv und mit exzellentem Ansprechen solle gar gleich ein TSH-Zielwert im unteren Referenzbereich angestrebt werden.
siehe FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs.
War denn im Ganzkörperszinti nach der RIT viel zu sehen?
Da du ja bereuts Ende Januar einen Kontroll-Termin in der Uniklinik hast, besteht auch die Möglichkeit nur eine geringe Dosissteigerung zu machen: z.B. nur 12,5 µg (das dürfte eventuell auch schon reichen, zu mal es dir ja gut geht.
Bei den TAK ist das Problem, dass dann der Tg-Wert nicht so aussagefähig ist.
siehe FAQ: Thyreoglobulin-Antikörper und SD-Krebs-Nachsorge
Es wird je nach dem dann für die Nachsorge eine Radioioddiagnostik notwendig. siehe auch Statement: TAK in der Nachsorge des Schilddrüsenkrebs.
Wir haben auch ein Nachsorgeheft – differenzierter Schilddrüsenkrebs, da ist dies auch ganz kurz erklärt, und das versenden wir auch kostenfrei.
Wir haben auch ein Merkblatt: Arzt-Patienten-Gespräch.
Viele Grüße
Harald
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