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Antwort auf: Werterechner – Wohlfühlen bei wieviel %?

| Beitrags-ID: 387397

Hallo Graue Wolke,

das hatte ich anfangs, als ich mit 200 µg angefangen habe, auch: fT3 war damals sogar über der Norm.
Ich wurde dann runterdosiert (jetzt bin ich bei 131 – ok, das sind jetzt immerhin 15 Jahre).

Nochmal eine Nachfrage zu deiner Diagnose:
Wie war die genau? Hattest du Metastasen, und ist dein Tg nachweisbar o. ä.?
Im Gegensatz zu früher ist heutiger Wissensstand nämlich, dass nur bei manchen Patienten der TSH niedrig gehalten werden muss. Wenn kein hohes Risiko für ein Rezidiv mehr besteht, lässt man ihn durchaus ein wenig höher gehen, eben um die Risiken einer ständigen (latenten) Überfunktion zu vermeiden.
Sehr informativ dazu ist dieser Beitrag von Harald in unseren FAQs: FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs

Viele Grüße von
Maria

Hallo Maria,

ich hätte eine Schilddrüse die wirklich übermäßig groß wurde, sie war allein 14 cm lang und berührte schon den Herzrand.
Drückte mir die Luftröhre auch stark auf die Seite und drückte sie auch ein. Ein Riesending also.
Hatte 2 Krebsherde drin, papillär, der eine über 1 cm, der andere kleiner. Keine Metatstasen.

Ob der Tumormarker noch nachweisbar ist, weiß ich nicht warte gerade noch auf die Ergebnisse der letzten Blutabnahme und muss auch noch die RJD machen, um zu schauen ob noch was da ist nach der RJT.
Gehe aber stark davon aus dass es alles weg ist.

Auf wieviel dürfte man denn lockern wenn ein Rezitiv unwahrscheinlich ist?

Lg