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Antwort auf: Mozilla gibt Überblick zu Videokonferenz Programmen

| Beitrags-ID: 388519

Hallo,

unser Bundesverband setzt ja derzeit auf ein bezahltes Paket von Zoom, weil

  • die Übertragungsqualität sehr gut, [nach unseren Erfahrungen besser wie bei WebEx oder Skype; bei jitsie hängt dies vom Server ab]
  • die Nutzung recht einfach über einen Link möglich ist,
  • dadurch keine Registrierung bei Zoom notwendig ist,
  • beim bezahlten Angebot von Zoom die Server in Europa stehen.
  • weil das Geschäftsmodell von Zoom, nicht der Handel von Daten der Nutzer*innen ist. Gibt es Mängel bzw. Sicherheitslücken, dann reagiert Zoom entsprechend und beseitigt dies.

siehe auch: FAQ: Online-Meetings für regionale, u.a. Gruppen

Beim Testheft wird meines Wissens, die kostenlose Version von Zoom verglichen, mit anderen frei zugänglichen oder kostenlosen Version.

Das was der Bundesdatenschutzbeauftragte fordert, puncto maximaler Verschlüsselung, kann man sicherlich fordern.
Für die Bundesregierung selber mag dies sicherlich relevant sein.

Die Frage ist jedoch, ist dies wirklich für uns relevant, da die Videokonferenzen selber ja nicht auf den Zoom-Servern gespeichert werden.

siehe auch Videokonferenzen: Zoom kauft Keybase und stärkt Krypto-Knowhow (heise.de 7.5.2020)

Wesentlich leichter und legal, greifen Google, Microsoft, Facebook, Whatsapp direkt und/oder indirekt [Adressbücher] Gesundheitsdaten ab.

Viele Grüße
Harald