Hallo Denis,
Entschuldigung, ich war gestern nicht im Forum.
Die Radiojoddiagnostik ist eigentlich erst nach frühestens 6 Monaten. Ein Termin im März wäre früh. Die Radiojodtherapie wirkt noch lange nach, bis zu 12 Monate, daher lässt man sich mit der Radiojoddiagnostik normalerweise Zeit. Wenn man die Diagnostik zu früh macht, besteht das Risiko, dass man übertherapiert, also zu viel therapiert, was vielleicht gar nicht nötig wäre.
Da würde ich noch mal nachfragen.
Mehr dazu hier: Forenthema: FAQ: Radioioddiagnostik (RID) in der Nachsorge
Zitat: In den aktuelleren S1-Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin wird daher der Zeitpunkt einer RJD nach einer ablativen Radioiodtherapie wie in der amerikanischen Leitline (ATA (2015)) in einem Zeitraum von 6 bis 12 Monaten empfohlen.
Szintigrammbilder kann ich nicht lesen und ich weiß auch nicht, ob jemand von uns das kann. Es lohnt also nicht, die hochzuladen.
Der TG-Wert (unter Thyrogen?) ist nicht sehr hoch. Soweit ich das sehen kann, hast du aber TG-Antikörper? 355 ist über der Norm? Die können bewirken, dass der TG-Wert nicht aussagekräftig ist. Sie werden aber im Verlauf fallen.
Mehr dazu hier: Forenthema: FAQ: Thyreoglobulin-Antikörper und Nachsorge des differnzierten Schilddrüsenkrebs
Viele Grüße und frohe Feiertage
Lotti