Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Antwort auf: Laborwerte nach RJT/weiteres Vorgehen?

| Beitrags-ID: 388139

Hallo,

etwas schwierig zu lesen.

Zunächst beim TG werden die Referenzwerte von Menschen mit einer Schilddrüsen angegeben.

Nach Operation und RIT sollte der TG-Wert möglichst nicht mehr nachweisbar sein.

Anti-TG (=TAK) können den Tg-Wert beeinflussen, so dass der Tg-Wert falsch niedrig ist (das scheint aber zumindest nach der letzten Untersuchung nicht mehr der Fall zu sein.

Anit-TPO sind für die Nachsorge des Schilddrüsenkrebs nicht von Interesse.

Der TG-Wert ist abhängig auch vom TSH-Wert. Es können eigentlich nur jeweils TG-Werte mit dem gleichen TSH-Wert verglichen werden.

Die TSH-Werte sind in mUI/mL angegeben, in allgemein wird jedoch der TSH in mU/L angegeben. Auch wenn ich durch 1.000 die Werte teile, sind diese Werte recht merkwürdig.

Zur Durchführung einer Radioiodtherapie nimmt man entweder keine Schilddrüsenhormone, was zu einem Anstieg des TSH führt, oder man bekommt rhTSH mit zwei Spritzen vor einer RIT gespritzt.

Junge Mesnschen haben meist einen gut differenzierten Schilddrüsenkrebs, so dass so lange eine Speicherung zu sehen ist, man weiter RITs durchführt.

Den Kranheitsverlauf kann ich auf Grund der Daten nicht beurteilen.
Es scheint als hätte sie Metastasen, jedoch wo? Speichern sie noch Jod?

Hier Kapitel zum Nachlesen:
Resetbutton nach Operation und Radioiodtherapie (RIT).

FAQ: TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs.
ATA-Leitlinie differenzierter SD-Krebs 2015: Übersicht…...

Viele Grüße
Harald