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Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 256051

Hallo,
Ich bin heute nacht notfallmäßig mit einer heftigen Nierenkolik ins. Klinikum Darmstadt gebracht worden.
Zur Zeit wieder schmerzfrei warte ich jetzt hungrig weil nüchtern auf weitere Diagnostik. Hoffe zum Wochenende wieder raus zu sein. Ich hab den Schreibtisch voll Arbeit.
Kann sein, dass ich mich während der Aufarbeitung des Berges erstmal im Forum und sonst etwas zurückhalte.
Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371581

Lieber Karl,

dann drücken wir Dir mal heftig Daumen :daumen: :daumen: ,

dass du möglichst schnell aus dem Krankenhaus 🏥 kommst.

Mach Dir wegen uns bitte keinen zusätzlichen Stress.

Gute Besserung 💐
wünscht
Harald

schildkroete2
Nutzer*In
Vitiligo,Hashi,TD 11.09.2015, Psoriasis/Arthritis

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371580

Ich dachte „Steine“ haben nur die „steinreichen ;)

Gute Besserung wünscht ebenfalls

Schildkröte2

:DR: :DR: :DR:

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371579

Hallo Karl,

hoffentlich finden sie die Ursache bald.
Ich hatte zwar noch keine Kolik, stelle mir das aber allein schon vom Hörensagen alles andere als angenehm vor :sick2:

Gute Besserung, halt die Ohren steif! :flower:
Maria

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371578

Hallo Maria,
Die Ursache ist ja bekannt, eben die Steine. Die haben viele auch unbemerkt. Unangenehm wird es erst, wenn sich einer aus der Niere auf den Weg durch den Harnleiter macht und womöglich dort stecken bleibt, was mir jetzt schon dreimal passiert ist. Leider wäre die komplette Steinfreiheit, z.B. durch einige Zerstörungssitzungen.mit Stoßwellen, auch keine Garantie, dass sie nicht wieder kommen.

Wird schon. Im Moment geht erstmal nichts, weil in der urologischen Ambulanz der Strom ausgefallen ist und die Kontrastmitteldarstrllung der Harnwege nicht möglich ist, also muss ich weiter hungern.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371577

Die Ursache ist ja bekannt, eben die Steine.

Hallo Karl,

was wird dann untersucht?
Ob welche entfernt werden müssen, damit du keine Folgeschäden hast?

Gruß
Maria

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371564

Hallo Karl,

dann wünsche ich mal viiiel Geduld und schnelle Hilfe bei akuten Schmerzattacken.

Die Situation kommt mir so bekannt vor, aus dem wochenlangen Theater, das Rainer grad mit seinen Nierensteinen hatte…

Gut, dass du wie wir zu den „Diplompatienten“ zählst und dich insofern sicher tapfer durchschlagen wirst.

:daumen: :daumen: :daumen:

Liebe Grüße :flower2:
Frauke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371576

Hallo Maria,
Zunächst muss geklärt werden, wo der Übeltäter gerade steckt. Falls er noch im Harnleiter steck, was ich eher nicht glaube, weil ich seit 5 Uhr schmerzfrei bin, müsste man vermutlich erstmal mit einer Harnleiterschiene den Abfluss aus der Niere sichern. Dann müsste man ihn irgendwie da weg bekommen, wozu es unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Auf Dauer müsste man auch die anderen weg bekommen, weil es mittlerweile zu viele und zu große sind, als dass man das der Niere auf Dauer zumuten sollte. Das würde aber wohl ein längerer Prozesse.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371575

Lieber Karl,

mensch sowas – das tut mir ja leid und ich drücke dir die Daumen, dass du keine Schmerzen (mehr) hast und bald wieder „auf dem Damm“ sein wirst.

Pass auf dich auf und schalte im Forum bzw. im Verein einen Gang zurück (oder zwei), ohne dir Sorgen zu machen. Die Sitzung im KKSH am 29. Juni 2016 kann ich wahrnehmen.

Alles Gute für dich :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371574

Lieber Karl,

mit den besten Wünschen aus Wien, ich hoffe, dass alles gut geht!
Kurier dich aus und erhol dich gut, wir alle brauchen weiterhin deinen Rat!

Herzlichst Schlittenhund

Bianca
pap. Carcinom 2003 + Hypopara

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371573

Hallo lieber Karl,

ich kann mich an diese Tortur noch zu gut erinnern. Die Schmerzen sind fürchterlich! Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und schnelle Genesung!

Viele Grüße
Bianca

Herkulessa
pT3 N1a pap. Sd-Ca. - foll. Variante

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371572

Hallo Karl!

Ich wünsche dir auch gute Besserung! Gut, dass du nun wieder schmerzfrei bist!
Ich hoffe, sie finden den Übeltäter und du hast ihn bald los!

Liebe Grüße
Herkulessa

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371571

Hallo Karl
Ich wünsch dir alles Gute das der Übeltäter bld raus ist. Ich hatt vor 4 Wochen auch einen 6mm. Vor einer Woe ist er dann endlich gekommen.

2 EL Apfelessig mit 2dl Wasser trinken mehrmals täglich..und eine halbe Tasse frisch gepressten Zitronensaft mit einer viertel Tasse Olivenöl.
Lg Thomas

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371570

Hallo,

seit gestern nachmittag wieder schmerzfrei zu Hause. Der Übeltäter ist recht klein und steckt jetzt kurz vor der Blase und wird als spontan abgangsfähig eingestuft, was man abwarten kann, da die Niere nicht mehr gestaut ist und keine Entzündungszeichen vorliegen. Ein off label eingesetzter alpha Blocker soll den schmerzarmen Abgang erleichtern, prophylaktische Schmerzmedikation und welche zur Abschwellung des Harnleiters ist vorhanden. Jetzt also Abwarten und schauen, ob er sich ganz raustraut.

Da in der rechten Niere jetzt auch Konkremente gefunden wurden, wird jetzt langfristig Steinfreiheit für beide Seiten angestrebt. Ich werde dann in der weniger stressigen Zeit ab Mitte-Ende Juli entsprechende Termine für Stoßwellentherapien machen.



@Jan
: den Termin in Bonn würde ich schon gern wahrnehmen, weil ich zukünftig auch weiter in diesem Gremium mitmachen möchte und gern die Kontakte intensivieren bzw. aufbauen möchte.

Viele Grüße
karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371569

Hallo Karl,

viel Erfolg erstmal, vor allem, dass das Warten bald vorbei ist. Immer so ein Zeitbömbchen mit sich rumzutragen nervt ja schon etwas. 😉

Rainer hat noch größeres „Geröll“ auf beiden Seiten. Das muss auch dieses Jahr noch abgeräumt werden, weil es dauernd neue Entzündungsschübe der Harnwege auslöst.

Wie das genau erfolgen kann, wissen wir noch nicht. Insofern bin ich gespannt auf deinen Erfahrungsbericht von der Stosswellentherapie dann.

Gab es eigentlich im Vorfeld öfter Hypercalciurie, oder ist das eher eine allgemeine Veranlagung in deinem Fall? Die Frage ist ja immer, ob man mit Diät oder sonstigen Maßnahmen für die Zukunft der Neubildung von Steinen zumindest etwas entgegenwirken kann.

Alles Gute jedenfalls erstmal für den weiteren Verlauf. :daumen:
wünscht dir
Frauke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371568

Hallo Frauke,

nein, es gab keine Hypercalcurie. Es ist wohl Veranlagung ud liegt wohl auch z.T. mit an meiner Schludrigkeit. Bei Calcium bin ich auch ansonsten eher an der unteren Grenze der Versorgung, da ich die calciumreichen Sachen zu wenig esse und die empfohlenen 500mg täglich zusätzlich oft vergesse, was bei Calciumoxalatsteinen auch garnicht so gut ist. Man empfiehlt eigentlich inzwischen eine gute über den Tag und insbesondere zu den Mahlzeiten verteilte Calciumversorgung mit mindestens 1000mg am Tag, um die nicht vermeidbare Oxalataufnahme möglichst schon im Darm auszufällen und gar nicht erst ins Blut gelangen zu lassen. (Die Ca-Oxalatfällung dürfte in anderer Hinsicht auch für Hypoparas interessant sein, weil Ca zusammen mit oxalatreichen Lebensmitteln vermutlich zu einer erheblich schlechteren Verfügbarkeit des zugeführten Ca führt).

Ich habe auch zwischenzeitlich über längere Strecken die mir ebenfalls empfohlenen Urinausscheidung von >= 2,5l / Tag sicher nicht erreicht. So eine Kolik ist ein Anlass da mal wieder mehr Disziplin mit dem Trinken zu erreichen. Man sollte als Steinträger übrigens auch abends vor dem Schlafen noch trinken, auch wenn das zu Toilettengängen in der Nacht führen kann, weil sonst der Morgenurin zu konzentriert wird und zusätzliches Ausfällpotential hat.

Dass man Alkalicitrate zur Vorbeugung nützt, war mir schon länger bakannt, Kaliumcitrat hatte ich auch schon immer mal wieder aber nicht regelmäßig genommen, allerdings nicht in den vorgesehenen Mengen von 8-12 g/Tag. Mg (als Citrat, 200-400mg Mg /Tag) war mir neu, hab ich aber aus anderen Gründen (nur ca. 180mg/Tag) auch schon gemacht.

An der etwas fleischärmeren Ernährung muss ich noch arbeiten ;-)

Am wichtigsten dürfte die Vermeidung von Oxalat und die Vermeidung von zu konzentriertem Urin sein, was mir bei Tomaten und besonders Schokolade zugegeben sehr schwer fällt, bei Spinat, Magold, Sauerampfer und einigen anderen Gemüsen hingegen eher leicht. Auf jeden Fall sollte man eben zusammen mit etwas oaxalatreicheren Lebensmitteln gleichzeitig genug Calcium aufnehmen, damit das Oxalat schon im Darm gebunden wird.

Das ist so das, was mir über die Vorbeugung teilweise schon bekannt war und ich teilweise neu gelernt habe.
Es gibt einen m.E. guten Link dazu in einem frei verfügbaren Urologie-Lehrbuch:
http://www.urologielehrbuch.de/nephrolithiasis_03.html#Harnsteinmetaphylaxe

Zerstrümmerungsversuche gab es ja bereits zwei. Das erste mAl 2006 nach der ersten Kolik. Da war die linke Niere sehr gestaut und die Entzündungswerte schossen in die Höhe, sodass man mir ohne Sedierung per Cystoskopie den Stein zurück in die Niere geschoben und eine Harnleiterschiene eingelegt hat. Am übernächsten Tag fand dann eine Sitzung mit Stoßwellen statt, diesmal mit Sedierung, obwohl die Stoßwellentherapie zwar leicht zwickt aber beleibe nicht so schmerzhaft ist wie eine starre Cystoskopie mit allerlei Arbeit im Harnleiter beim Mann. Daraufhin zerlegte sich ein Stein, und in der Folge ging ein Fragment schmerzfrei ab. Der niedergelassene Urologe, der dann die Schiene zog, empfahl mir weitere Versuche zu unterlassen, da die bei meinem, damals noch ausgeprägteren Übergewicht „eh nichts bringen würden“. Leider habe ich auf ihn gehört und das ganze jahrelang ruhen lassen, zumal mir eine anderer Urologe sagte, die Steine lägen so günstig in den Kelchen, dass ich schon Trampolinsport betreiben müsste, um da Probleme zu kriegen. Auf längere Sicht sei aber durchaus Steinfreiheit sinnvoll. Dann war eigentlich 2009 eine weitere Sitzung geplant, die wegen der SD-Krebsdiagnose ins Wasser fiel. Danach hatte ich erstmal von Krankenhäudern die Nase voll. 2011 kam mir dann die Sanierung meines dann allmählich unangenehm auffallenden Nabelsbruchs mit Einbau eines Netzes dazwischen. 2012 gab es dann eine weitere Kolik mit Abgang eines weiteren Fragmentes mit der Empfehlung eines Dritten Urologen, jetzt mal intensiver über die Steinfreiheit nachzudenken, was zu einem weiteren Zertrümmerungsverusch führte, bei dem nach einer anfänglichen Serie von „Schüssen“ eine „blue screen of death“ am Windows-Steuerrechner des Lithotrypters die Sitzung ohne merklichen Erfolg beendete. Bis letztlich 2015 endlich, dann auch durch einen 4. Urologen empfohlen ein weitere Versuch geplant und bereits terminiert wurde, der durch eine sehr langwierige und bakteriell überwucherte Bronchitis deren Übergang zur Lungenentzündung nur durch massive Antibiose verhindert werden konnte, dann doch nicht zustande kam.

Es scheint im Rückblick so, als griffen die Nierensteine dauernd in mein Schicksal ein, um mich daran zu hindern, sie loszuwerden. ;-)

Viele Grüße und alles Gute für Rainer
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371567

Hallo Karl,

Diplompatient stimmte nicht! Dr. med. Patient muss es bei dir wohl heißen. 😉

Vielen Dank für die umfassenden Ausführungen, an denen hier sicher viele noch was lernen können. Ich werde Rainer das mal ausdrucken. :)

Allerdings kennen wir beide das mit dem „was dazwischen gekommen“ leider auch zur genüge. :(

Morgen müssen wir zum 80. Geburtstag und hoffen, dass da wenigstens nicht dazwischen kommt. Man wird bescheiden und plant nur von Tag zu Tag.

Aber wie singt Dr. U.:“Du mußt da durch…“

In diesem Sinne liebe Grüße
Frauke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371582

Hallo,
bin jetzt grad wieder seit Dienstag im Klinikum um die Steine erneut mit ESWL (externe Stoßwellentheraüie) angehen zu lassen.

Leider hat sich herausgestellt, dass es sich inzwischen um mindestens 4-5 Steine alle um ca. 1cm handelt. Um die klein zu kriegen brauchts es mindestens 5 Sitzungen, eher mehr. Da zwiechen den Sitzungen immer mindestens ein Tag Erholung für die Niere liegen sollte, wird das eine längere Sache. Ich werde nun zunächst morgen wieder nachhause gehen, um meine Kundschaft zu versorgen und versuchen in den nächsten Wochen zeitnah einen oder mehrere Termine zu bekommen, zunächst mal für eine Woche á 3 Sitzungen.

Wenn sich die jetzt behandelten zwei Steine nicht genügend zerlegt haben, wird es ggf. auch über eine Zertrümmerung mit Laser über den Harnleiter versucht werden, was dann etwas invasiver ist als die ESWL. Als ultima Ratio käme dann noch hdie percutane Entfenrung direkt aus der Niere infrage.

Da mich das jetzt doch recht viel Zeit kostet, werde ich mich hier im Forum und anderswo etwas mehr zurücknehmen müssen.

Ob und wie sich das auf meine Vereinstermine auswirken wird, kann ich jetzt noch nicht sagen,das hängt vom Erfolge oder Misserfolg der Maßnahmen ab. Steinfreiheit möchte ich auf jeden Fall erreichen, weil die Koliken dazu neigen zur Unzeit aufzutreten und ich gern einige Jahre halbwegs sicher Ruhe hätte.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371583

Lieber Karl,

Wünsch Dir gute Besserung :flower:

Viele Grüße
Harald

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371584

Hallo Karl,

mach dir zumindest um uns hier keinen Kopf – Niere und Geschäft reichen 🙄

Alles Gute und hoffentlich baldige Steinfreiheit! :daumen:

LG von Maria

Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371585

Lieber Karl,

ich wünsche dir viel Erfolg für die Therapie und alles Gute für dich! Mach dir keine Sorgen um unseren Verein – wir kriegen das hin und freuen uns, wenn du anschließend schmerzfrei wieder dabei bist.

:flower: :flower: :flower: :flower: :flower: :flower:

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371566

Hallo Karl,
auch von mir die besten Wünsche. Habe hier nur ein Tablet zur Verfügung- daist Tippen recht mühsam – aber das wollte ich nicht versäumen.
Herzliche Grüße von Alba

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371565

Hallo,

so wieder zuhause, die beiden behandelten Steine sind zwar zumindest teilweise zerschossen, aber noch kein Fragment konnte sich entschließen sich auf den Weg nach draußen zu machen. Ich muss mir jetzt zeitnah eine weitere Woche ausgucken, in der nochmals drei Sitzungen am ESWL stattfinden können bzw. wenn sich nach der dann 4. Sitzung kein Erfolg im Sinne des Spontanabgangs von Fragmenten feststellen lässt eine Harnleiterschiene gelegt wird, zur Vorbereitung einer endoskopischen weiteren Zertrümmerung mittels Laser und Bergung der Fragmente drei bis vier Wochen später.

Ich weiß noch nicht ob ich das alles an den diversen Herbstterminen vorbei legen kann. Zwischendrin kann es beim Abgang größerer Fragmente auch immer wieder zu Koliken kommen, die evtl. weitere Aufenthalte notwendig machen können. Dementsprechend labil ist meine Terminplanung für die nächste Zeit.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371586

Lieber Karl,

das hört sich alles ziemlich schmerzhaft an. Ich drücke dir die Daumen und die ganz fest …
:daumen:

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371587

Sag mal Karl,

kannst Du den Mist nicht mir überlassen? 😉

Wünsche Die das alles, möglichst schmerzfrei, wieder gut wird.

Kann man da nichts vorbeugend gegen tun?

Viele Grüße
Stefan

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371588

Hallo Karl,

jetzt bin ich mal gespannt, ob du oder Rainer schneller mit der Bergung der Steinmassen fertig wirst/wird. Das hört sich jedenfalls bei dir ganz systematisch und zielbewußt an, während wir über den Fortgang der Dinge bei diversen auch größeren Steinen noch keinerlei Ahnung haben. Wir hoffen einfach, dass Rainer noch bis zum Herbst Zeit hat, sich von seinen 3 OPn zu erholen.

Während wir also hoffen, dass die verbliebenen Steine sich noch lange ruhig verhalten, kann man dir nun die Daumen für baldigen und möglichst schmerzarmen Abgang drücken. :daumen: :daumen:
Und für ein gutes Timing natürlich auch 😉

Viele Grüße
Frauke

ElkeM
SD OP beidseitig (Februar 2012) mit versehentlicher Entfernung zweier Nebenschilddrüsen.

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371589

Sag mal Karl,

kannst Du den Mist nicht mir überlassen? 😉



@Stefan
, schrei besser nicht so laut hier :D

Karl, dir wünsche ich gute Besserung! und vll solltest du dich wirklich mal danach, soweit möglich, auch nach evtl.alternativer Vorbeugung umsehen?

Frauke, auch deinem Mann wünsche ich gute Besserung. Sowas belastet ja nicht nur den Patienten selbst sondern die gesamte Familie.

viele Grüße
Elke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371590

HalloElke,

was meinst Du mit alternativer Vorbeugung?

Die evedenzbasiert erprobten Vorbeugemaßnahmen glaube ich so ziemlich alle zu kennenn (siehe oben), auch wenn ich in der Vergangenheit nicht immer und alle angewendet habe. Da ist vermutlich nach Steinfreiheit noch das ein oder andere mit etwas Disziplin verbesserungsfähig. Nur ist es auch keine wirkliche Option, das ganze Leben auf Selbstoptimierung in jeder Hinsicht auszurichten, es gibt ja noch andere Beustellen, die beachtet werden wollen.

Mal abgesehen davon, dass man von 3 Urologen 4 Meinungen bekommt, gibt es unter denen auch die Ansicht, dass manche eben scheinbar irgendwie eine gewisse Neigung zur Steinbildung haben, die sich auch durch Beachtung aller Metaphylaxe nicht völlig umgehen lässt.

Ich war ja noch nie wirklich steinfrei, unter anderem deshalb, weilich von zwei Urologen die Meinung hatte, dass es ersten schwierig sei mich überhaup steinfrei zu bekommen und zweitens auch nicht unbedingt nötig.

Aber, wie ich inzwischen weiß ist komplette Steinfreiheit eine gute Voraussetzung zumindest über längere Zeit bei Beachtung der wesentlichen Metaphylaxe auch steinfrei zu bleiben, während Reste und kleine Steine auch bei Beachtung vorbeugender Maßnahmen gern zum weiteren Wachstum neigen.

An alternativen Maßnahmen, soweit damit solche der Komplementär- oder „Alternativ“medizin gemeint sind, ist mir betreffend der Nierensteinprophylaxe nichts bekannt. Ich hab mich allerdings damit auch noch nicht ernsthaft beschäftigt.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371591

Hallo Frauke,

zum Thema Prophylaxe/Metaphylaxe bei Ca-Oxalat-Steinen bin ich auf eine sehr interessante Seite gedtoßen, die sich sehr ausführlich und kompetent mit dem oxalat in Lebensmitteln, dessen Wirkung beschäftig. Vor allem gibt es ausführliche Tabell zum Oxalatgehalt icht nur auf die üblichen 100g sondern auch, was wichtiger ist, auf die durchschnitliche Portion bezogen, und was noch wichtiger ist, zum Oxalat/CA-Verhältnis

Das dürfte nicht nur für Nierensteinträger interessant sein, weil auch Lebensmittel mit hohem Oxalatgehalt aber ausgegeglichenem Oxalat/Ca-Verhältnis ja für die Steinbildung weniger relevant sind dürften. Gleichzeitg dürften Lebensmittel mit niedrigem Oxalat-Gehalt bzw. Ausgeglichenem oder hohen Ca/oxalat-Verhältnis auch für Hypoparas günstig sein, weil sie eher keine Calium-Räuber sind. Umgekehrt sollte Hypoparas vermutlich genau wie Nierensteinträger Lebensmittel mit niedrigem Ca/Oxalat-Verhältnis eher meiden, weil die Calcium, das mit der gleichen Mahlzeit eingenommen wird, im Darm ausfällen und der Aufnahme ins Blut entziehen.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

Mitglied werden! Fördermitglied oder aktives Mitglied

ElkeM
SD OP beidseitig (Februar 2012) mit versehentlicher Entfernung zweier Nebenschilddrüsen.

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371592

Hallo Karl,

schau mal hier:
http://www.sd-krebs.de/phpBB2/ftopic23850.html

Und ja, ich meinte in meiner Antwort an dich alternativen zur Schulmedizin, denn immerwiederkehrende gesundheitliche Probleme beruhen meist nicht nur auf einer Ursache- so dass da eine ganzheitliche Betrachtung sicher Sinn machen könnte.
Akutsituationen müssen natürlich sofort medizinisch behandelt werden.

L.G. Elke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371593

Hallo Elke,

wenn Du meinen Post einige Einträge weiter oben liest,wird Dir auffallen, dass ich die Oxalatgeschichte kenne (der Rest aus dem von Dir verlinkten Thread ist mir auch bekannt). Da geht es vornehmlich um Ernährung, und Ernährungsgeschichten haben auch nicht unbedingt etwas mit Alternativ“medizin“ zu tun sondern sind schlicht physiologische Tatsachen, die auch „Schul“medizinern geläufig und allgemein anerkannt sind.

Nun hat das Nierensteinthema zwar Anknüpfungspunkte zum Hypopara, ist aber zunächst mal eine völlig davon unabhängige Geschichte, abgesehen davon, dass Hypoparas unter bestimmten Bedingungen auch anfällig für Nierensteine sein können. Und ich selbst bin ja definitv kein Hypopara.

Es ist gut belegt, dass bestimmte Menschen, und das sind gar nicht wenige, eher zur Bildung von Nierenstienen neigen als andere (unter anderem solche, die unabhängig von der Ernärung zur Hyperoxalurie neigen), was sich auch durch angepasste Ernährung nur bedingt beeinflussen lässt.

Als mittlerweile wichtigster Lebensstilfaktor, der das Steinwachstum beeinflusst (zunmindest, was die bei mir vorhandenen Calcium-Oxalatsteine betrift), ist momentan ein vernünfitiges Mannagement der Oxalatzufuhr und gleichzeitig eine angemessene Calciumversorgung, über den Tag verteilt vorzugsweise zusammen mit oxalathaltigen Lebensmitteln, wenn sich diese nicht vermeiden lassen, anerkannt. Das war nicht immer so, früher wurde auch eine Einschränkung der Calcumzufuhr gefordert, was sich aber letztlich als kontraproduktiv erwiesen hat, da Calcium gleichzeitig mit dem nicht immer vermeidbaren Oxalat aufgenommen, wirksam den Übergang von Oxalat ins Blut verhindert.

Allerdings wirdder größte Teil des Oxalat im Körper von diesem selbst gebildet und ist nicht von außen über die Nahrung zugeführt. Dieses lässt sich nicht durch lebensstilverändernde Maßnahmen und eben auch nicht durch alternativ“medizinische“ Maßnahme beeinflussen,weshalb es eben für Leute mit genetisch bedingt erhöhter Oxalatausscheidung im Urin schwierig ist, die Steinbildung zu beeinflussen.

Steinbildung ist schlicht Physiologie und lässt sich soweit überhaupt beeinflussbar eben auch vorzugsweise durch Maßnahmen beeinflussen, die an physiologischen Angriffspunkten wirken, seinen es Medikamente (was im Fall von Oxalatsteinen wenig hilfreich ist) oder durch kontrollierte Ernährung und ein wenig auch durch andere Lebensstilfaktoren wie Bewegung, Alkoholvermeidung und Verzicht auf Nikotin, was bei mir ebenfalls keine Rolle spielt, da ich auf beides schon lange verzichte. Bewegen könnte ich mich allerdings schon mehr

Ich bin im großen und ganzen, glaube ich, schon recht gut informiert, was mögliche Maßnahmen außerhalb rein medikammentöser und invasiver Art betrifft.

Nun könnte es sein, dass sich mein erster Beitrag so liest als beruhten meine derzeitigen Probleme auf rezidivierenden Nierensteinen. Das stimmt aber nur bedingt,da ich, wie einige Beiträge wieter unten erwähnt niemals steinfrei war, was auch mit den sich nachträglich als fehlerhaft herausgestellten Informationen zweier Urologen zu tun hat. Erstmalige völlige Steinfreiheit ist aber eine der wichtigen Voraussetzungen für eine längere im Idealfall lebenslange Befreiung vom Nierensteinproblem, da vorhandene Kriatallisationskeime das Steinwachstum fördern und deren Abwesenheit die Chance auf längerfristige Steinfreiheit deutlich erhöht.

Was alternativ“medizinische“ Dinge betriftt, sind mir nur Ansätze der Homöopahtie und mit Schüßlersalzen bekannt. Ich schreibe „medizin“ absichtlich in Anführungszeichen, weil ich weder Homöopathie noch die Behandlung mit Schüßlersalzen für etwas halte, was man guten Gewissens mit Medizin bezeichnen kann. Die zugrundeliegenden Konzepte sind erwiesenermaßen wissenschatlfich nicht haltbar und keines der Verfahren hat in irgendeiner halbwegs brauchbaren Studie einen Wirkungsnachweis jenseits des Placeboeffektes erbringen können.

Ich stehe solchen Verfahren, wie man sicher merkt, ziemlich ablehnend gegenüber. Als Ergänzung angewendet, halte ich sie zwar für harmlos aber auch abgesehen von einer Placebowirkung für wirkungslos. Als Alternative angepriesen halte ich sie für höchst bedenklich,weil dadurch oftmals wirklich hilfreiche Methoden der evidenzbasierten Medizin nicht oder zu spät zur Anwendung kommen. Alle möglichen Therapien und Medikamente werden einer strengen Wirksamkeitsprüfung unterzogen, bevor sie zugelassen und als von den Krankenkassen erstattungsfähig anerkannt werden. Einzig für diese Behandlungen wird das nicht gefordert, und viele Krankenkassen erstatten sie, was ich für einen Skandal halte, nicht weil sie gefährlich oder übermäßig teuer wären, sondern weil, wie oben angeführt, die Gefahr besteht, dass Patienten, die durch die Erstattung irrigerweise annehmen, sie wären für die Behandlung ernsthafter Erkrankungen geeignet, erwiesenermaßen wirksame Therapien nicht oder verspätet anwenden lassen und dadurch vermeidbare Komplikationen und Schädigungen erzeut werden.

Da dies mein eigener Thread ist, bin ich hier bezüglich meines Standpunktes zur Alternativmedizin, die ich eben gerade nicht für eine irgendwie sinnvolle Alternative sondern allenfalls für eine mögliche Ergänzung zur evidezbasierten Medizin halte, etwas ausführlicher geworden.

Mir ist es prinzipiell recht, wenn sich Menschen dafür entscheiden zusätzlich solche Verfahren für sich anzuwenden, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Für mich selbst machen sie aus meiner Sicht keinen Sinn, zumal ich durchaus auch schon negative Erfahrungen damit hinter mir habe, was z.B. verspätete Anwendung wrikungsvoller Therapien betrifft.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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ElkeM
SD OP beidseitig (Februar 2012) mit versehentlicher Entfernung zweier Nebenschilddrüsen.

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371594

Hallo Karl,

vorab:
du hast merkwürdigerweise meinen Satz: vll versuchst du es dann doch mal mit alternativen Möglichkeiten? offenbar als: <<
Das war nicht meine Absicht, denn damit wäre dein gesundheitliches Problem sicher auch nicht gelöst.Ich bin auch nicht gegen die Schulmedizin, nur um das von vorneherein mal klarzustellen.

Im einzelnen:

wenn Du meinen Post einige Einträge weiter oben liest,wird Dir auffallen, dass ich die Oxalatgeschichte kenne (der Rest aus dem von Dir verlinkten Thread ist mir auch bekannt

Ich wollte mit dem gesetzten Link eigentlich auch nur auf die Liste zum Oxalsäuregehalt in Lebensmittel verweisen.

Es ist gut belegt, dass bestimmte Menschen, und das sind gar nicht wenige, eher zur Bildung von Nierenstienen neigen als andere (unter anderem solche, die unabhängig von der Ernärung zur Hyperoxalurie neigen), was sich auch durch angepasste Ernährung nur bedingt beeinflussen lässt.

Ja, ich weiß. Ich frage mich nur, warum ist das denn so?

Allerdings wirdder größte Teil des Oxalat im Körper von diesem selbst gebildet und ist nicht von außen über die Nahrung zugeführt. Dieses lässt sich nicht durch lebensstilverändernde Maßnahmen und eben auch nicht durch alternativ“medizinische“ Maßnahme beeinflussen

Ja, mir ist bekannt, dass Oxalat nicht vorwiegend aus oxalatreichen Lebensmitteln herrührt sondern durch Stoffwechselprozesse gebildet wird.

Steinbildung ist schlicht Physiologie und lässt sich soweit überhaupt beeinflussbar eben auch vorzugsweise durch Maßnahmen beeinflussen, die an physiologischen Angriffspunkten wirken, seinen es Medikamente (was im Fall von Oxalatsteinen wenig hilfreich ist) oder durch kontrollierte Ernährung und ein wenig auch durch andere Lebensstilfaktoren wie Bewegung, Alkoholvermeidung und Verzicht auf Nikotin.

Ja, natürlich sollte man generell auf Ernährung und Bewegung achten, aber deine von mir aus deinem Post interpretierte Meinung: mehr kann man bei genetisch bedingter Anlage zur Nierensteinbildung nicht machen, ist für mich so als wenn du anstatt die Wohnung zu putzen, die Türe schließt und den Raum nicht mehr betrittst. Damit meidet man gewisse Dinge, womit aber nicht die Ursache beseitigt ist.

Genetische Veranlagungen mögen ja da sein, aber das Schicksal eines jeden Genträgers und das wirst du auch wissen, ist nicht besiegelt und in Stein gemeißelt und im wesentlichen auch abhängig von weiteren Faktoren.

Ich bin im großen und ganzen, glaube ich, schon recht gut informiert, was mögliche Maßnahmen außerhalb rein medikammentöser und invasiver Art betrifft.

Ich wollte dir keinesfalls auf die Füße latschen. Wenn das anders rübergekommen ist, dann entschuldige ich mich dafür.

Ich schreibe „medizin“ absichtlich in Anführungszeichen, weil ich weder Homöopathie noch die Behandlung mit Schüßlersalzen für etwas halte, was man guten Gewissens mit Medizin bezeichnen kann.

Ich habe weder mit Schüsslersalzen noch mit der Homöopathie großartige Erfahrungen sammeln können, so dass ich dazu nichts sagen kann. Begleitend mögen sie bei bestimmten Erkrankungen wohl helfen können, aber ich setze eher auf ganzheitliche Ansätze wie man sie zb in der Naturheilkunde und auch in der chinesischen Medizin oft findet.

Alle möglichen Therapien und Medikamente werden einer strengen Wirksamkeitsprüfung unterzogen, bevor sie zugelassen und als von den Krankenkassen erstattungsfähig anerkannt werden.

und damit ist Heilung garantiert? Ich will hier auch gar nicht erst über die Methoden der Wirksamkeitsprüfungen und Zulassungsverfahren diskutieren.

Einzig für diese Behandlungen wird das nicht gefordert, und viele Krankenkassen erstatten sie, was ich für einen Skandal halte, nicht weil sie gefährlich oder übermäßig teuer wären, sondern weil, wie oben angeführt, die Gefahr besteht, dass Patienten durch die Erstattung irrigerweise annehmen, sie wären für die Behandlung ernsthafter Erkrankungen geeignet, erwiesenermaßen wirksame Therapien nicht oder verspätet anwenden lassen und dadurch vermeidbare Komplikationen und Schädigungen erzeut werden

.
Naturheilkunde ist nicht teuer. Die findest du möglicherweise auf der Wiese nebenan. Und du willst jetzt nicht sagen, dass die einer ‚Wirksamkeitsprüfung‘ unterzogene Arzneien, die dann die KK erstatten, nicht teuer sind, oder?
Darüber hinaus glaube ich auch, dass die meisten Patienten mündig sind und auch durchaus wissen was sie einnehmen.
Mein Problem ist, dass dem Kranken mit solchen Aussagen wie den deinen unterschwellig suggeriert wird, nimm ruhig das ‚Kraut‘ anstatt die Pillen vom Arzt, aber du riskierst schwere Komplikationen und Schädigungen weil die „richtige“ Behandlung nur die vom Schulmediziner sein kann.
Dass womöglich auch schwere Komplikationen durch vom Arzt verschriebene Medikamente nicht ausgeschlossen sind, weiß doch wohl nicht nur ich.

Ich will hier keine Diskussion pro und contra Schuldmedizin anzetteln. Die heutige Medizin ist ein Segen für alle, daran gibt’s nichts zu rütteln. Aber sie hat, genau wie jede andere Medizin, ihre Grenzen.
Ich habe keine Probleme damit mich dann auch mal nach Alternativen umzusehen.
Bei zb. deinem Leiden würde ich den Fokus nicht allein auf die Ernährung (oder besser gesagt dem möglichen Verzicht auf Oxalsäurehaltiger Lebensmittel u Kalziumzufuhr) setzen, sondern eher Darm und Leber mal näher in den Fokus der Betrachtung rücken.

Wie auch immer, wir werden in diesem Thema nicht zueinanderfinden finden, was ja auch nicht sein muss.

Ich wünsche dir trotzdem alles erdenklich Gute und einen für dich guten Weg, deine Steine los zu lassen.

Viele Grüße
Elke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371595

Hallo Elke,

vermutlich werden wir in der Tat nicht recht zusammenkommen.

Ich streube mich im übrigen keinesfalls gegen Naturheilkunde,sofern ihre Wirksamkeit sauber belegt ist, was bei einigen Verfahren und Präparaten durchaus der Fall ist, aber bei den meisten eben leider nicht, sondern es sind im Gegenteil für manche auch neben der Unwirksamkeit für eigentlich vorgesehene Indikation auch negative Effekte belegt.

Meine Leber und mein Darm werden übrigens auch gut kontrolliert, allerdings vermutlich nicht in dem Sinne, die von Dir vielleicht gemeint mit „naturheilkundelichen“ Diagnosemehtoden, die ich auch größtenteils für ausgesprochen fragwürdig halte, da sie auf angeblichen Prinipien basieren, die einer wissenschaftlichen Begutachtung nicht Stand halten, sondern mit schulmedizinischen Methoden. Auch „Naturheilkunde“ schreibe ich in Anführungszeichen, da darunter – leider – seitens hauptsächlich der Heilpraktikerszene eine Vielzahl von fragwürdigen, und zum großen Teil unwirksamen Verfahren neben wenigen tatsächlich wirksamen und sinnvollen Methoden subsummiert werden, was zur allgmeinen Verwirrung beiträgt und gerade nicht der Heilung förderlich ist, weil oft wahllos wirksame und und fragwürdige Verfahren nebeneinenader verwendet werden.
Eingehen möchte ich nur auf einen Abschnitt:

Naturheilkunde ist nicht teuer. Die findest du möglicherweise auf der Wiese nebenan. Und du willst jetzt nicht sagen, dass die einer ‚Wirksamkeitsprüfung‘ unterzogene Arzneien, die dann die KK erstatten, nicht teuer sind, oder?
Darüber hinaus glaube ich auch, dass die meisten Patienten mündig sind und auch durchaus wissen was sie einnehmen.
Mein Problem ist, dass dem Kranken mit solchen Aussagen wie den deinen unterschwellig suggeriert wird, nimm ruhig das ‚Kraut‘ anstatt die Pillen vom Arzt, aber du riskierst schwere Komplikationen und Schädigungen weil die „richtige“ Behandlung nur die vom Schulmediziner sein kann.
Dass womöglich auch schwere Komplikationen durch vom Arzt verschriebene Medikamente nicht ausgeschlossen sind, weiß doch wohl nicht nur ich.

Dass Naturheilkunde teuer sei habe ich ausdrüclich gerade nicht behauptet. Die Folgen der Anwendung einzelner fragwürdiger Verfahren können allerdings durchaus teuer werden.

Dass mit meinen Aussagen suggeriert werde, dass das Einnehmen vom „Kraut“ eher Komplikationen und Schädigungen erzeuge, kann ich so nicht nachvollziehen, undbehauptet habe ich es auch nicht. Komplikationen und Schädigungen entstehen dann, wenn „Schul“medizinische als wirksam erkannte Verfahren nicht oder zu spät angewendet werden, weil man zu lange auf fragwürdige Alternativverfahren setzt und ggf. eine anfangs noch heilbare oder zumindest linderbare Erkrankung in ein Stadium geraten lässt, in der keine Heilung oder Linderung mehr bzw. nur noch mit schwersten Geschützen mit entsprehcend schweren Nebenwirkungen möglich ist. Dass das möglich und in vielen Fällen wahrscheinlich ist, wird man eben nicht bestreiten können. Leider sind eben sehr viele Fälle wie der eines Kindes mit Mittelohrentzündung bekannt, das wochenlang mit Homöopathika und Ohrkerzen behandelt wurde, bevor es dann für eine längst fällig gewesene Antibiotikabehandlung zu spät war.

Dass „schul“medizinischen Beaaendlungen gelegentlich Nebenwirkungen haben, ist bekannt und wird von mir nicht bestritten. Nur haben viele alternativmedizinische Verfahren eben auch solche. Allein die Bezeichnung „naturheilkundlich“ schließt negative Wikrungen nicht aus.

„Ganzheitlich“ ist m.E. ein Buzzword, das in der Szene gern verwendet wird und aus meiner Sicht eigentlich nichts aussagt. Jeder Schulmediziner kann mehr oder weniger ganzheitlich denken oder auch nicht und entsprechend behandeln, genauso wie jeder Naturheilkundler. Ganzheitlich denken und behandeln heißt nichts anderes als über das eigene enge Fachgebiet hinaus Wirkungen und Zusammenhänge wahrzunehmen und zu beachten,was aber keineswegs eine besondere Eigenschaft der Naturheilkundler ist. Nach meiner Erfahrung mit diversen Naturheilkundlern, am eigenen Leibe und in der Verwandschaft, mangelt es gerade denen ausgesprochen an ganzheitlichem medizinischen Denken, weil sie sehr oft nur ihr eigenes eng begrenztes Hobby pflegen. Die einen schieben alle und jede Störung auf irgenend ein „Problem mit dem Darm“ die anderen bevorzugen die Leber,die dann als Ursache für die verschiedensten Erkrankungen angesehen wird und wieder andere machen grundsätzlich „das Immunsystem“ für alles verantwortlich, wobei die tatsächliche Kenntnis der betreffenden Organe und ihrer Funktion bisweilen erschreckend gering ist.

Das hier Geschriebene darf man durchaus ein wenig als Rant auf „die Naturheilkundler“ verstehen, weil ich teilweise erschreckende Erfahrungen hinter mir habe, die mich als Kind übrigens an den Rand des Ablebens brachten,weil ein Heilpraktiker meinte, mein Verdauuungsystem müsse wegen des damals ausgesprochen asthenischen Chrakters meiner Erscheinung mit einer üblen Kräutermischung, die ich stündlich einzunehmen hatte, erstmal grundlegend gereinigt werden, was zur Folge hatte, dass mich das durch eine massive Dehydrierung aufgrund des dadurch ausgelösten mehrtägigen Brechdurchfalls, der von ihm als „positive“ Wirkung gesehen wurde an den Rand des völligen Zusammenbruchs brachte.

Mich stört vor allem, dass die wenigen „guten“ und gut mit medizinischen Sachverstand ausgebildeten Naturheilkundler es nicht fertig bringen, sich auch organisatorisch deutlich von den vielen Scharlatanten mit zweifelhaftem Wissen und zweifelhaften und bisweilen gefährlichen Verfahren zu distanzieren.

Solange das so ist, bin und bleibe ich skeptisch.

Dass ich mich echt ganzheitlichen Ansätzen und Methoden keineswegs verschließe, mag mein Engagement für und auf den Ärtzefortbildungen der AG PRIO der Deutschen Krebgesellschaft für integrtive Onkologie bezeugen. Nur muss eine solche integrative Onkologie eben auch den Grundsätzen der Evidenzbasiertheit genügen.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Prusseliese
pap. SD-Karzinom links pT1b, pN1b (12/22), L0, V0, Lokal R0

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371596

Darf ich Dir eine ganz andere Frage stellen?
Wie kommst Du mit der Harnleiterschiene zurecht und wie lange liegt sie jeweils?

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371597

Hallo,
Im Moment habe ich gar keine. Das ist erst die Option, wenn nach dem weiteren Zertrümmerungsversuch noch kein Erfolg absehbar ist.

Ich hatte allerdings vor etlichen Jahren schon mal eine. Abgesehen von der Einlage, die leider bei vollem Bewusstsein und ohne Sedierung stattfand, hatte ich außer einem kurzen Druckgefühl am nächsten Tag keine Probleme. Die Schiene. (Doppel J) lag knapp 3Monate ohne Probleme.

Viele Grüße
Karl

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G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371598

Hallo,

nach einem weiteren Beschuss, der zwar zur Zerlegung eines weiteren Steins führte, aber immer noch keine Bruchhstücke nach außen befördert hat, wurde beschlossen, dass weiteres Beschießen mit Stoßwellen wenig sinnvoll ist und heute eine Harnleiterscchiene eingelegt, was zwar unangenehm aber war aber bei weitem nicht so schlimm wie bei der ersten Einlage 20006, die ohne Sdierung stattfand.
Nach ca. 4 Wochen wird man dann versuchen, endoskopisch ebenfalls durch die Harnröhre und den Harnleiter die Reststeine und Bruchstücke mit Laser weiter zu zerkleinern und mit Körbchen und/oder Absaugung zu entfernen. Ob das in einer Sitzung gelingen wird, weiß man nicht, falls nicht wird das Prozedere der Einlage einer Schiene und spätere endoskopische Bergung wiederholt. D.h. es werden noch ein bis drei Eingriffe durch die Harnröhre erfolgen.
Morgen vermutlich Entlassung.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371599

Hallo Karl,

hat dir auch jemand Seilspringen empfohlen, damit bald mal was in Bewegung kommt? 😉 Diesen schlauen Tipp konnte man sich bei Rainer ja sparen. Der ist immer noch nicht mit seinen Bakterien fertig, so dass wir nächste Woche mal wieder einen Termin beim Arzt haben. Die Befürchtung, dass sich die Bakterien „hintern den Steinen verstecken“ scheint doch nicht ganz abwegig gewesen zu sein leider.

Wir drücken dir natürlich weiter die Daumen für einen möglichst Problem-armen Verlauf.

Viele Grüße
Frauke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371600

Hallo Frauke,

Seilspringen nicht aber das übliche „Saufen und Laufen“.
Obwohl ich nicht so der große Lngstreckenläufer bin, bewältige ich wegen der hiesigen Wohnverhältnisse doch immerhin ca. 20-30 Treppengänge pro Tag, die ja eigentlich auch sehr effektiv sein sollen.

Ich vermute, die Kelchgruppen liegen einfach zu voll mit Steinen und Fragmenten, als dass sich da viel in Bewegung setzen kann, außer dem kleinen Stein, der mich mit einer Kolik ins KH getrieben hatte und den ganzen letzten Prozess erst ausgelöst hat.

Vorgestern traf mich der Chefarzt und machte mich auf allerlei Metaphylaxemaßnahmen aufmerksam, die mir allerdings allesamt bekannt waren, und die ich größtenteils auch schon seit Jahren beachte, was die Steine offensichtlich nicht am Wachsen gehindert hat.
Merkwürdig ist auch, dass die linke Niere mittlerweile so massiv betroffen ist, während sich in der rechten gar nichts findet.

An einer Stelle fand ich übrigens neben dem Hyperpara auch die Hyperthyreose als mitverursachenden Faktor von Nierensteinleiden, allerdings ohne weitere Quelle. Mich würde interessieren, ob es da etwas Seriöses und konkrete Zahlen o.ä. drüber gibt.

Da SD-lose Menschen ja auch keine C-Zellen mehr besitzen wäre theoretisch auch ohne Beeinträchtigung der NSD-Funktion ja eine Einwirkung der Entfernung der SD auf den Ca-Stoffwechsel denkbar, obwohl der Einfluss des Calcitonins ja als eher marginal gesehen wird.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371601

Hallo,

gestern war nun endlich die OP, nachdem vorher wieder Zweifel aufgetreten waren, ob die Steine wirklich Hohlsystem der Niere liegen oder im Nierenparenchym. Letzteres hätte die geplante endoskopische Zertrümmerung und Bergung obsolet gemacht.
Ein CT vom Mai, da aus anderen Gründen wegen Raumforderungen in der Leber angefertigt worden war, zeigte die damals noch intakten Steine im Hohlsystem.
Gestern wurde nun unter Vollnarkose über den Zugang Harnröhre-Blase_Harnleiter die Niere gespiegelt, einige Fragmente der letzten ESWL-Sitzungen geborgen und weitere Konkremente mit Laser verkleinert und ebenfalls geborgen. Bei zwei großen Konkremtenten stellt sich heraus, dass diese zwar nicht im Parenchym lagen aber von Schleimhaut umgeben und quais am restlichen Nierengewebe „festgewachsen“ sind. Mit viel Aufwand hätte man diese vielleicht „befreien“ können, was aber zu erheblichen Blutungen geführt hätte. Man hat sie also belassen, da sie hinsichtlich neuerlicher Koliken keine Gefahr darstellen. Das Hohlsystem ist auf jeden fall jetzt frei von Konkrementen, die Beschwerden machen könnten. Nach wie vor rätselt an, warum die linke Niere so extrem zur Steinbildung neigt, während die rechte völlig frei von Konkrementen war und ist.

Der Eingriff selbst ist,da in Vollnakose angenehmer als die vorangegangenen, der Tag allerdings zunächst mal unangenehmer, da die Manipulationen im gesamten Harntrakt aufwändiger und die ´dadurch bedingten Reizungen sehr viel spürbarer sind.
aus dem KH
viele Grüße

Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371602

Und eine baldige Genesung von den Strapazen wünsche ich dir! Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

Viele Grüße

Heidi

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371603

Hallo Karl,

wieder was gelernt! Womöglich sind von Rainers Steinen ja auch welche „eingekapselt“. Das werde ich beim nächsten Arztbesuch zur Diskussion stellen.

Dir viel Geduld, weil der Körper für „Reparaturarbeiten“ nun mal etwas Zeit braucht. Ein gutes Hörbuch kann ich z.B. empfehlen, aber vermutlich hast du sowieso dein „Büro“ bei dir, so wie mein Mann das auch immer macht. 😉

Baldige Entlasung wünscht Dir
Frauke

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371604

Hallo Frauke,

die Einkapselung kann man vermutlich nur bemerken, wenn man mittels irgendeinem Zugang direkte Sicht ins Nierenbecken hat.

In der Bildgebung unterscheiden sich diese Konkremete praktisch nicht von freiliegenden im Hohlsystem.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371605

Gute Besserung, Karl! :daumen: :flower:

LG von Maria

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371606

Gute Besserung und rasche Beschwerdefreiheit
wünscht Dir Heike.
Und zum Krankenbesuch gibt’s hier noch ein Blümchen :flower:

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371607

Hallo,
dane allerseits für Wünsche. Im großen und hat sich alles schneller beruhigt als erwartet. Bis auf eine gewisse „Undichtigkeit“ ist eigentlich alles schon recht zufriedenstellend.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371608

Hallo Karl,

beste Genesungswünsche und das du recht schnell Beschwerdefrei bist.
:flower: 🚑 🏥 :sick1: :DR: :flower:

Viele Grüße
Ute

Jan
follik. SD-Ca; OP 04-05/2001

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371609

Lieber Karl,

auch von mir alle guten Wünsche für die weitere Genesung. Pass auf dich auf!

schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371610

Lieber Karl,

alle guten Genesungswünsche auch aus Wien schickt
Schlittenhund

P.S.: Habe vor ca. 2-3 Wochen an dich denken müssen, denn sowohl eine Seite im „Teletext“ als auch ein kurzer Zeitungsartikel berichteten, wie man Nierensteine loswerden kann: Nämlich: Beim Achterbahnfahren. ( = Kein Witz!). Angeblich soll durch die hohe Geschwindigkeit und die Loopinngs/Drehungen es schon öfters gelungen sein, dass die Nierensteine sich lösen. Der Artikel erschien mir dann aber doch zu skurril, um dich extra darauf aufmerksam zu machen…………. :D

schildkroete2
Nutzer*In
Vitiligo,Hashi,TD 11.09.2015, Psoriasis/Arthritis

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371611

Lieber Karl!

Aus dem regnerischen Österreich sendet Dir auch Schildkröte2

die allerbesten Genesungswünsche!

Jetzt bist Du wenigstens nicht mehr steinreich! 🙋 :flower:

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371612

Hallo Karl,

habe mir gerade mal alles durchgelesen was Du hier durchmachst mit Nierensteinen. Ich hatte in der Vergangenheit auch öfter welche, diese waren eher klein und haben so einige Koliken verursacht. Dadurch wurde ja auch der Hyperpara bei mir festgestellt. Nun habe ich die linke Niere frei von Steinen, nach einigen Spieglungen unter Rückenmarksnarkose. Die rechte Niere hat noch einen größeren Stein, der nicht rutschen kann. Dieser soll irgendwann mit der „Bohrloch-Methode“ von Außen geholt werden (Laser und Absaugen). Ein Zertrümmerung hat man mir nicht empfohlen da die Wellen mehr zerstören könnten, als das sie nützlich wären.
Mit der Schiene, die nach jeder Spieglung drin bleiben mußte hatte ich schon ziemliche Probleme (Doppel J). Bei jedem Wasserlassen hatte ich starke Schmerzen in der Blase. Vermutlich war diese zu lang? Als man sie rauszog, hab ich sie mit nach Hause genommen (heimlich) und siehe da es hatte sich sogar an dem Kunststoff Kalk angesetzt von den 6 Wochen die sie in mir drin war. Seit der OP vor einigen Jahren nehme ich übrigens regelmässig Blanel was ich besser vertrage als Kalinor. Ist zwar teuerer aber ich bekomme es vom Urologen verschrieben. Wäre vielleicht auch eine Option für Dich, um Neubildungen zu vermeiden.

Ansonsten kann ich mitfühlen wie es Dir geht und wünsche Dir, dass Du bald Beschwerdefrei bist!

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371613

Hallo aus der Klinik mal wieder,

nach einer äußerst heftigen Kolik mal wieder stationär.

Offensichtlich hat sich wieder mal ein Stein auf den Weg gemacht.

Das merkwürdige ist, dass der Urologe noch Anfang Januar bei einem Kontrollultraschall meinte, die verbliebenen bzw wohl auch neugebildeten Steine lägen so, dass keine Gefahr bestünde, dass sie sich Richtung Harnleiter bewegen. Ich solle in ca. einem Jahr wiederkommen.

Nun bin ich keine 3 Wochen später halb zugedröhnt von Morphin wieder im KH.

Es passt gerade überhaupt nicht.

Morgen wird man sehen, wo sich der Stein befindet.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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schlittenhund
papill-Sd-Karz.pT3, N1b,MO

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371614

Hallo Karl,

die besten Wünsche zu dir in die Klinik,
ich hoffe, dass morgen alles gut geht.

Es denkt an dich
Schlittenhund

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371615

Lieber Karl,

so ein Mist. Ich wünsche dir baldige Genesung und eine schnelle Passage des Steins.

Viele liebe Grüße,

Heidi

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371616

Lieber Karl,

viel Geduld und baldigste (Auf-)Lösung dieses unerwarteten Problemes wünsche ich dir.

Rainers Steine machten sich manchmal auf den Weg, wenn er unterm Schreibtisch am PC herumgeschraubt, also weniger alltägliche „Verrenkungen“ gemacht hatte. War da kürzlich was in der Art bei dir?

Egal, Hauptsache du kannst den Störenfried schnell loswerden.

Alles Gute! :daumen:

Viele Grüße
Frauke

IngridTLeiterin SHG Schleswig-Holstein medulläres SD-Carcinom 10/2002

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371617

Lieber Karl,

ich wünsche dir schnelle Erleichterung.
Versuche es als positive Auszeit zu nutzen.☕ 🎧 📚

Viele Grüße
Ingrid

 

Auch als Fördermitglied mit 5 € im Jahr hilfst Du unserem Verein sehr!!! 😆

 

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371618

Hallo Frauke,

Ich hatte Sonntag Nacht einen längeren Sprint mit Gepäck auf dem Frankfurter Bahnhof, weil der ICE aus Berlin Verspätung hatte und ich sehr weit hinten bei diesem Kopfbahnhof aussteigen musste. Vielleicht hab ich da was losgerüttelt.

Eben grad hab ich den Übeltäter im Urinsieb gefunden.

Ziept immer noch, vermutlich die Reizung vom Durchgang durch den Harnleiter.

Jetzt wird man überlegen müssen, ob noch ein Anlauf zu – diesmal wirklich völliger – Steinfreiheit unternommen werden soll, was dann wohl diesmal auf eine OP von außen hinauslaufen dürfte, oder alles so belässt und ab und zu einen dieser sehr unlustigen Steinabgänge in Kauf nimmt. Es betrifft ja immer nur die linke Niere, die rechte war und ist nie betroffen.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371619

Lieber Karl,

ich wünsch Dir einfach mal alles Gute.
Mein Mann hatte vor Jahren – toi toi toi – auch öfter Nierensteine + Koliken. Irgendwie sind sie in der Klinik dann immer von selber gekommen und jetzt ist er schon etliche Jahre beschwerde- und steinfrei, nochmals toi toi toi 😉

Ein guten Bekannter hingegen muss regelmäßig zur Kontrolle und gegebenenfalls werden die Steine per Ultraschall(?) zertrümmert und gehen dann ihren natürlichen Weg, der aber immer noch unangenehm sein kann.

Dir baldige Beschwerdefreiheit und allgemeine Besserung also.
Herzlichst Heike

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371620

Vielen Dank für die Wünsche.

Ich komme nachher schon wieder heim. Der Stein war ja gestern noch abgegangen.

Vorhin nochmal Ultraschall, die Niere ist nicht mehr gestaut. Es liegen halt noch einige Steine drin.

Lt. Der Untersucherin müsste ich mich wohl damit abfinden, dass diese Niere einfach fortwährend Steine bildet, egal was man prophylaktisch tut, die andere war und ist ja immer steinfrei.

Deshalb wird erhöhter Aufwand um steinfreiheit zu erreichen wohl auch nicht viel bringen, da auch dann immer wieder welche entstehen.

Bis auf den noch gereizten Harnleiter ist auch alles wieder gut.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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miesekroete
pap. SD-Ca. pT1a N0 Mx

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371621

Lieber Karl,

auch ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung, vor allem möglichst rasche Schmerzfreiheit! Ich weiß, wie höllisch weh das tun kann (ich hatte vor langen Jahren eine Nierenkolik wegen Nierenbeckenentzündung). Diese Schmerzen gehören zu den schlimmsten, die ich je hatte. Wie gut, dass der Feind jetzt in die Falle, sprich das Sieb gegangen ist! Mögen alle weiteren bleiben, wo der Pfeffer wächst! :box:
Ich wünsche Dir gute Erholung und hilfreiche ärztliche Unterstützung bei der Entscheidung für oder gegen eine eventuelle OP.

Liebe Grüße
miesekröte

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371622

Hallo Karl,

bei Blasenentzündungen schwört meine Schwägerin drauf, ein paar Bierchen auf einmal zu trinken, die spülen das Ganze raus, meint sie. Vielleicht würde das auch deine Steine zügig hinausbefördern? 😉

Ich wünsch dir gute Besserung, hoffentlich hast du dann eine Zeitlang wieder Ruhe :flower:

Liebe Grüße,
Maria

Antwort auf: Mal wieder Nierensteine

| Beitrags-ID: 371623

Lieber Karl,

du bist ja schon auf dem Weg der Besserung.

Wünsch Dir und drücke ganz fest die Daumen, dass es noch schneller geht, und du bald wieder fit bist :flower:

Beste Grüße
Harald