Hallo Daniela,

in der Uniklinik Magdeburg hatte ich die ersten 5 Jahre das Glück, immer beim selben Arzt zu landen für die Nachsorge. Es war ein Oberarzt, der kommissarisch die ganze Nuklearmedizin leitete und der sich die SD-krebs-Patienten immer selber ansah. Das war richtig gut.

Dann ging der da aber weg und von da an hatte ich jedes Mal einen neuen Arzt, insgesamt wohl 6 verschiedene, manche nett, manche nicht, manche der deutschen Sprache mächtig, andere weniger – viele Assistenzärzte darunter, doch auch bei übergeordneten Ärzten schien es eine hohe Fluktuation zu geben. Auf alle Fälle war deutlich sichtbar: es gab niemanden mehr, der sich der SD-Krebs-Patienten besonders annahm.

Zudem wollten sie dort am liebsten, dass man die Blutwerte vom Hausarzt mitbrachte, Rezepte für Thyroxin gab es gar nicht mehr und gehört (nicht selbst erlebt) hatte ich sogar davon, dass ein Chefarzt seinen Assistenten zusammennieste, weil dieser zuviel von dem Ultraschallgel verbrauchte. Vor dem Patienten, wirklich superprofessionell 🙄 .

Jedenfalls konnte ich nicht erkennen, wieso ich da noch weiter hingehen sollte. Glücklicherweise hatte ich mir ergänzend schon lange was anderes gesucht, nämlich einen niedergelassenen Nuklearmediziner.

Wäre das auch für Dich ein Option oder bist Du noch auf die Klinik angenwiesen wegen RJt/RjD oder dergleichen?

Grüße von Alba

Hallo Carina,

ich gehe (etwas schlampig muss ich zugeben) in die Radiologie Sudenburg in der Halberstädter Straße zu Dr. Steinke und bin sehr zufrieden.
Da gibt es auch noch andere Nuklearmediziner, wo Leute aus unserer Magdeburger Gruppe sind, ein Dr. Dominik Müller wohl noch, bisher habe ich auch da nur Gutes gehört.

Auch bei mir ist es lange her, die Op war 2002 und ich muss mich mal wieder kümmern um meine Nachsorge.

Herzliche Grüße sendet Dir Alba