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Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281286

Hallo Sandra,
ich denke, ich verstehe jetzt, was Du meinst. Einerseits ist es die Pflicht eines Arztes, den Patienten umfassend und korrekt zu informieren (auch mit negativen Dingen, nix verniedlichen und runterreden) und auch auf Fragen mit Fakten zu antworten. Auch wenn uns Frauen das vielleicht nicht gefällt zu hören, dass wir zunehmen, und wenn es „nur“ 2-3 Kilo sind. Andererseits findet ich es anmaßend, dass ein Arzt darüber urteilt. Wenn es halt zu irgendwelchen Nebenwirkungen kommen kann, hat der Doc mich gefälligst zu informieren – seine Statements dazu kann er für sich behalten. Umfassend sieht Dein Arzt wohl nicht, dass auch die Psyche zum Heiligsprozess dazu gehört, hat er seine Approbation im Lotto gewonnen oder ist er schon zu lange dabei und hat innerlich gekündigt. Ein Arzt, der auf Nachfragen einer besorgten Patientin so dämlich reagiert, verdient eigentlich, dass ihm der Marsch geblasen wird. Nur – wer sollte das tun?
Mein HA ist Gott sei Dank nicht so, zwar ziemlich überlastet, steht immer unter Strom – wenn ich aber in seinem Behandlungszimmer sitze, bin ich für wenigstens diese drei Minuten (!) das wichtigste für ihn.
Bitte resigniere nicht! Tu es für Deine Gesundheit. Du bist schließlich nicht auf der Welt, um es anderen recht zu machen. Stell Dir bloß vor, Du stehts vor dem lieben Gott und musst zurückblicken sagen: lieber Gott, den anderen hat mein Leben gefallen, nur mir nicht!
Es grüßt Dich herzlich
Deine Birgit

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281287

Hallöchen Sandra, :friend:

du hattest geschrieben,das Du Dich informierst,ob Du den Doc verklagen kannst. Ich möchte Dir von diesem Vorhaben dringend abraten!!! 🙄
Deine Gesundheit ist schon zimlich angeschlagen und Du hast schon genug mitmachen müssen! Deine Kräfte sind am Ende,willst Du Dir das wirklich antun….??? :friend:
So eine Klage kostet noch zusätzliche Kraft und Nerven,glaube mir,ich spreche da aus eigener Erfahrung!!! Und ob Du mit dieser Klage ein Erfolg erzielst,das bezweifle ich!!! Es ist nicht so einfach,denn Du mußt „beweisen“!!! Glaube mir Sandra,spare Deine kleine Reserve,wenn Du sie noch hast für Deinen Blick nach vorne!!! :friend:
Ich weiß,Du bist sauer und eine Klage wäre für Dich vielleicht so eine Art
„Rache“!!!
Sandra,laß die Finger davon,glaube mir!!!!! :no:
Wenn die Krankenkasse mir da nicht im Nacken gesessen hätte,weil Sie die Kosten für Klinik und 8 monatiger Behandlung von der Klinik wieder erstattet haben wollte(trotz das klar war,das bei dem Kaiserschnitt „Mist“ gemacht wurde)hätte ich nicht geklagt!!!
Es waren meine Nerven und Kräfte die dabei drauf gingen und das für nichts,wenn ich das alles vorher gewußt hätte…..!!!!!
Es werden nachher auch ganz andere Sachen behaupet,die nicht der Tatsache entsprechen,oder es wird so dagelegt,das es sich um Missverständnisse handelt u.s.w…..!!! Man regt sich nur noch mehr auf und versucht alles richtig zu stellen,aber gebracht hat es nichts,die Kasse hat Ihr Geld bis heute nicht wieder!!! Es heißt ganz einfach,das „Schicksaal“ hat bei mir halt zugeschlagen,ich gehöre zu den Patienten die bei dieser Op einfach „PECH“ gehabt haben!!!!
Mit diesem „PECH“ und den Folgen,muß ich mein Leben lang leben!!!! :?
Es wäre mir eine Genugtuung gewesen,hätte die Kasse Ihr Geld zurück bekommen!!!!! :D
Aber heute bin ich schlauer,ich mache es nicht wieder…!!! Es bringt einfach nichts Sandra,egal was da zwischen Euch war!!!
Tut mir Leid das ich Dir da nicht etwas positiver drüber berichten konnte!!!!
Was Du da draus macht bleibt Dir überlassen…!!!

Nichts des do trotz,wünsche ich Dir von Herzen das es Dir schnell besser geht(was sind das für Beschwerden??) und Du in Zukunft LIEBEVOLL behandelt wirst!!! :flower2:

Ich wünsche Dir ein schönes und SONNIGES Wochenende!!!

Ich schicke Dir den :angel: ,der soll Dir ganz viel Glück bringen….!!!!

Liebe Grüße :angel: Gabi

tazdev666
Nutzer*In
MB / ÜF

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281288

hallo engelchen,

vom prinzip würde es mir schon reichen, wenn die mal einen drüber bekommen würden mit einem brief von einem anwalt oder sonst etwas. einfach damit die mal merken, was sie mit uns patienten machen, damit sie endlich mal vorsichtiger werden, damit sie endlich mal überlegen, was sie da machen.
ich habe auch kein problem damit meine story auf meiner page zu setzen und entsprechen in die suchmaschinen einzupflegen und ich habe auch kein problem damit mich mit der presse auseinanderzusetzen oder mit der regierung über eine gesetzesänderung zu streiten, am ende bin ich doch schon, oder???? und tiefer kann ich im moment nicht fallen.

lg

sandra

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281289

Hallo Sandra,
das Vertrauensverhältnis zwischen Dir und dem Endo scheint mir ziemlich gestört zu sein, ganz ernst hat er Dich in punkto Information wohl nicht genommen.
In punkto Behandlung/Therapie allerdings schon.

Die normale Basedow-Therapie sieht nach meinem Wissen so aus:
Zunächst bekommt man für ein bis anderthalb Jahre Thyreostatika wie z. B. Carbimazol. Damit will man die Überfunktion in den Griff bekommen. Gut ist, wenn in diesem Jahr die Dosis immer mehr verringert werden kann. (Einige Ärzte bevorzugen auch eine Kombination aus Schilddrüsenhemmern und Schilddrüsenhormonen).
Ist alles gut gegangen, probiert man nach diesem Jahr einen Auslaßversuch. Dann besteht für etwa 50 % der Patienten eine Chance, mit der Krankheit fertig zu sein.
Leider klappt das nicht bei allen oder es treten doch wieder Rezidive auf. Nun kann man die ganze Prozedur noch einmal wiederholen – allerdings sind die Chancen mit dem Auslaßbversuch erheblich niedriger.
Klappt es auch jetzt nicht, so wird eine definite Therapie empfohlen: OP oder Radiojodtherapie.

Wenn Du schon seit den 80er Jahren Basedow und immer wieder Überfunktion gehabt hast, so bist Du also entweder ganz falsch behandelt worden vom Arzt (von welchem, Hausarzt?) oder Du hast Dich geweigert, die nötigen Therapien durchzuführen.
Im letzteren Fall verstehe ich den Endo schon ein bißchen, denn es ist keineswegs ungefährlich, auf Dauer eine Überfunktion zu riskieren und es fördert außerdem Deine Osteoporose. Und die Zunahme ist nach der SD-OP nun auch nichts Zwangsläufiges. Es kann dazu kommen oder auch nicht. Bei guter Einstellung mit den Hormonen muß es durchaus nicht dazu kommen.

Liebe Sandra,
bitte überdenke Deine Situation auch mal aus diesem Blickwinkel. Schuldzuweisungen helfen Dir nämlich überhaupt nicht weiter.
Jetzt ist es wichtig, daß Du die Hormoneinstellung optimal hinbekommst.
MfG Alba

tazdev666
Nutzer*In
MB / ÜF

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281290

hallo alba,

wie kann ich auch nach all dem überhaupt jemanden vertrauen???? meine derzeitige situation ist die, das leider nichts besser wurde, sondern nur schlechter.

auch wenn du schreibst, das bei mb eine op unumgänglich ist, sehe ich das doch etwas anders. im fernsehen lief ein bericht, das bei mb nicht unbedingt operiert werden muss, sondern auch noch andere möglichkeiten da wären (habe ich selbst nicht gesehen, aber meine eltern).

da ich berufsbedingt immer wieder umgezogen bin, musste ich mir immer wieder andere ärzte suchen, leider bin ich nie von ein und demselben behandelt worden.

dennoch ist es für mich der tiefste fall, den ich je hatte, mit dieser op!

lg

sandra

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281291

Hallo tazdev666,
wie gehts dir heute? Ich hoffe doch gut!
Ja da hast du recht mit dem,was du geschrieben hast. Wohlmöglich kann keiner dein Leid ertragen. Es ist echt eine verdammt schwere ZEIT FÜR DICH!. Aber ich hoffe, dass es dir irgendwann besser geht und unsere Worte dich ermuntern und dir helfen.

Spuren im Sand
von Margaret Fishback Powers

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
„Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?“

Da antwortete er: „Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur
gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“

Ich hoffe,dass es dir gefällt.Es ist ein christlches Hoffnungsvolles Gedicht.
Was ich damit sagen möchte ist, dass du nicht mit deinen Ängsten und Schmerzen alleine bist!. Denk daran, wie schwerr es auch ist´:Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ich wünsche dir alles liebe! sunshine:)

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tazdev666
Nutzer*In
MB / ÜF

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281292

hallo sunshine,

danke für die aufmunternden worte.

leider geht es mir immer noch nicht besser. ich bin nach wie vor am heulen, meine hals ist immer noch empfindlicher als vorher, habe immer noch das druckgefühl in der brust, mein humor ist immer noch nicht wieder da, meine konzentration ist immer noch nicht so das ich eigentlich arbeiten könnte, meine augen schmerzen immer noch, ich nehme immer noch an gewicht zu etc.

bei meinem letzten arztbesuch habe ich mit ihm gefetzt. da habe ich ihm mitgeteilt, das ich es als gemein ansehe, was er gemacht hat (mir bestimmte sachen vorzuenthalten). das es mein körper wäre und ich nicht bereit bin zu akzeptieren, das ich so mies hintergangen und u angelogen wurde. als ich ihm dann auch noch die entsprechenden internetseiten auf den tisch legte, sagte er auch noch ganz dreisst zu mir, das er an diesen studien auch teilgenommen hätte. da fiel mir nur noch die kinnlade runter. und dann habe ich ihm mitgeteilt, gerade weil er an diesen studien teilgenommen hat empfinde ich das ganze jetzt als eine noch miesere sache. wer bin ich denn, das ich mich von ihm zu einem spielzeug machen lassen muss, wo es doch gerade bei diesen sachen genau um das ginge, wo ich ihn doch noch ganz adäquat zu gefragt hatte!

bin ich denn das letzte, das ich, nur weil ein arzt wie ein kleines kind seinen willen durch kriegen muss ohne über weitere schwerwiegende folgen für den patienten nachzudenken oder in betracht zu ziehen, alles mit mir machen lassen muss??

nein bestimmt nicht!

lg

sandra

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281293

Hallöchen sunshine, 😉

dein Gedicht finde ich super,in Gedanken werde ich es bei mir tragen….!!!
Dieses Gedicht tut mir gut,wenn es mir schlecht geht…..!!(an so einem Tag wie heute) :?

Gruß Engelchen :angel:

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281294

Hallo Sandra,
schade, dass es dir noch nicht besser geht. Du hast nach meiner Meinung nach genau dass richtige gemacht, indem du deine Meinug deinem Artzt mittgeteilt hast. Hat er dir den nicht alles gesagt, was er hätte machen müssen? Ich kann deine Wutt gut verstehen. Versuch doch einen anderen Artzt aufzusuchen, der dir sympatischer erscheint und dem du dein Vertrauen schneken kannst. Bei mir hätte dass ganze auch etwas anders ausgehen können, wenn die Ärtzte meine SD von vornherrein untersucht hätten. Ich habe ca. 4 Jahre starke Magenschmerzen und bin wie eine beklopte, von Artzt zum Artzt gerannt. Doch keiner der Ärtzte hielt es für nötig,bei mir die SD untersuchen zu lassen. Klar dass sind Untersuchen, die zum BODYCHECK gehören, aber ich frage mich,ob man hätte das doch nicht machen können. Stattdessen habe ich vor Magenschmerzen abgenohmen, da ich nicht viel essen kann und eine komplette SD-Entfernung muss bei mir auch noch durchgeführt werden. Ich finde man hätte mir die OP und die Schmerzen danach ersparen können,wenn sie bei mir die SD untersucht hätten. Da kann ich deine Wut gut verstehen. PS: Der kalte Knoten, der bei mir in der Uni Klinik Münster festgestellt worden ist, war ein Zufallsbefund.Hätte ich diesen Termin nicht wahrgenohmen, wüsste ich bis heute nicht, dass ich mit einem kalten Knoten rumlaufe. Ich bin echt froh, trotz des Befundes, dass ich mich in Münster untersuchen lassen hab.
Schön, dass du dich gemeldet hast . Sunshine:)

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281295

Hallo Sandra,
Du hast geschrieben:

auch wenn du schreibst, das bei mb eine op unumgänglich ist, sehe ich das doch etwas anders. im fernsehen lief ein bericht, das bei mb nicht unbedingt operiert werden muss, sondern auch noch andere möglichkeiten da wären (habe ich selbst nicht gesehen, aber meine eltern).

Zunächst: außer der OP, gibt es noch die RJT (=Radiojodtherapie), die man bei Basedow als endgültige Therapie machen kann. Dann darf die Schilddrüse aber nicht größer als 60 ml sein, und bei knotigen Veränderungen ist ebenfalls die OP besser. Auch wenn Du eine Augenbeteiligung hättest, kommt eher die OP in Frage.

Was mir noch auffällt: Du hast Dich bisher mit Basedow offenbar nicht sehr beschäftigt. Das muß man ja auch nicht, dafür ist eigentlich der Arzt da. Nun vertraust Du Deinen Ärzten aber nicht sonderlich. Dann hilft eigentlich nichts, als sich selbst zu informieren, was Du hier und im anderen Thread ja auch versuchst.
Aber ein Fernsehbericht, den Du nicht einmal selbst gesehen hast, ist keine besonders zuverlässige Quelle für Informationen. Hast Du denn auch im MB-Forum mal geschaut?

Mich würde überhaupt interessieren, wie denn Basedow + Überfunktion die 20 Jahre vor der OP bei Dir behandelt worden sind.

Für Dich persönlich aber ist das alles Vergangenheit, Du hast die OP hinter Dir und nun kommt es darauf an, eine gute Einstellung mit den Hormonen zu erreichen. Ob das Sich-Fetzen mit Endo oder Gyn. dabei hilfreich ist, bezweifele ich eher. Im Zweifelsfall such Dir lieber einen anderen Arzt.

Ich selber hatte vor und während des SD-Krebses mit ungefähr 8 Ärzten verschiedener Fachrichtung zu tun. Nur einer davon war ein A.loch (sorry). Nicht alle von den übrigen waren mir gleichermaßen sympathisch, aber ich wollte sie ja schließlich nicht heiraten, sondern Hilfe bekommen. Und die habe ich bekommen.

Wenn Du nun vielleicht einen neuen Arzt aufsuchst, überleg einmal, ob Du ihm auch wirklich eine Chance gibst. (Was müßte er tun, damit Du ihm vertraust? Kann er überhaupt was tun? Wenn er nur Deine Meinungen bestätigen soll …?)
MfG Alba

tazdev666
Nutzer*In
MB / ÜF

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281296

hallo alba,

also mit meinem gyn habe ich mich ja nicht gefetzt und ich habe mich sehr wohl mit dem thema mb auseinadergesetzt. abgesehen davon entwickeln sich behandlungsmethoden weiter.
aufgrund des mb hatte man mir sogar geraten von einer rjt abzusehen, weil dadurch die entzündung hinter den augen explodieren könnte.
und, bevor ich überhaupt deine nachricht gelesen hatte, habe ich mich schon mit dem sender in verbindung gesetzt und mir die entsprechenden kontakte geben lassen.

was meine behandlung in der vergangheit betrifft, so lief das meistens wie folgt ab: sobald ich merkte da geht wieder was schief, bin ich zum endo nach ol gegangen, der hat mich mit thiamazol und l-thyroxin behandelt für eine gewisse zeit (mit regelmäßigen blutkontrollen) und wenn er feststellte, das die werte in ordnung waren (seiner meinung nach) hat er zu mir gesagt, das ich erst wiederkommen soll wenn was ist.

als ich 2000 nach bremen gezogen bin, hat das soweit mein hausarzt gemacht. was meine augen betrifft, so hat das keinen augenarzt wirklich interessiert (war hier schon in praxen drinnen, da konnte man die keime und viren schon wachsen sehen). tja, was soll ich da wohl machen?????

entweder die haben hier im norden keine lust sich mit dem thema zu befassen oder die wollen es einfach nicht.

und zur vergangheit gehört diese op für mich noch lange nicht! wenn andere menschen etwas schnell vergessen oder verdrängen wollen bitte, das muss jeder für sich entscheiden, aber ich will weder vergessen noch verdrängen.

ein arzt meines vertrauens soll nicht meine meinung bestätigen, er soll mich nur mit allen dazugehörigen risiken über meine krankheit aufklären mit allem positiven wie auch negativen inklusive der einbeziehung von anderen vorliegenden erkrankungen, damit ich für mich die entscheidung treffen kann womit ich am besten leben kann!
UND das ist nicht zuviel verlangt, im gegenteil, das ist seine PFLICHT! Genauso wie es meine PFLICHT ist ihm auch alles, aber auch wirklich alles über meine krankengeschichte zu erzählen, damit er sich ein komplexes bild darüber machen kann und gegebenenfalls weitere erkrankungen einbeziehen kann.

lg

sandra

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281297

Hallo Sandra,
irgendwie verstehe ich das nicht richtig. Wolltest Du denn jahrelang immer weiter dieses Thiamazol nehmen? Soviel ich weiß, sind die Nebenwirkungen (Leber, Blutbildung) nicht ohne. Und weitere Überfunktionsphasen sind genausowenig förderlich. (Knochendichte, Herz).

Ich gebe Dir hier mal den Link zum Basedow-Forum:
http://www.ht-mb.de/forum/

Dort ist die Augenbeteiligung (Fachausdruck: endokrine Orbipathie, kurz: EO) häufig Thema. Da gibt es auch Behandlungsmöglichkeiten, aber darüber wissen die Leute im genannten Forum besser Bescheid. Sie haben da auch eine Suchfunktion.

Was Du jetzt unbedingt vermeiden mußt, ist eine Unterfunktion. Die kann sich – neben allem anderen – auch schädlich auf die Augen auswirken.

Noch eine Anmerkung zum Fernsehbeitrag: Ich habe schon viele solche Beiträge gesehen. In „Hauptsache gesund“ vom MDR war z.B. die Rede von Thyreologes (homöopathisch?), von der Pflanze Wolfstrapp und noch einer anderen, die ich vergessen habe. Alle hatten irgendeine Wirkung auf den Stoffwechsel und auch die Schilddrüse. Aber: So etwas kommt allenfalls bei latenter (noch nicht manifester) Überfunktion oder Unterfunktion in Frage, und auch da sollte es nicht eine ordentliche Behandlung verzögern.
Nach der OP ist das ohnerhin kein Thema mehr, und auch bei echtem Morbus Basedow wird kaum jemand mit solchen Mitteln experimentieren.

Mein Eindruck, daß Du Dich noch nicht viel mit der Materie MB beschäftigt hattest, rührte übrigens daher, daß Du (im anderen Thread) die Bedeutung der einzelnen Hormone erklärt haben wolltest. Sorry, falls Du das alles schon wußtest.
MfG Alba

tazdev666
Nutzer*In
MB / ÜF

Antwort auf: Basedow – SD-OP – Gewichtszunahme

| Beitrags-ID: 281298

hallo alba,

auf der einen seite hast du recht, wenn du schreibst, dass ich mir die hormone mit den werten nochmal erklären lassen will, das dies den eindruck erweckt, ich hätte mich noch nicht informiert.
ich möchte mir das mal mit einfachen worten erklären lassen, damit ich rausfinden kann, was mir mein vorheriger arzt alles so erzählt hat, ob ich das richtig verstanden habe oder ob er mir da wieder was erzählt, um nicht wieder weitere fragen von mir zu bekommen.

abgesehen davon, ist es schwer rauszufinden, was bei den werten denn nun ok ist oder nicht, schließlich habe ich festgestellt, das von labor zu labor, alle andere grenzwerte haben.

jetzt muss ich leider abwarten, wie mein ha die sache angeht.

lg

sandra

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