Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
- Dieses Thema hat 7 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 08.04.2007 - 19:16 von Elis.
Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hallo,
hatte oder hat jemand von Euch ein Myom?
Wie äussern sich die Beschwerden bei Euch?
Ich bin etwas beunruhigt jetzt, ich habe soeben mein CT- Ergebniss erfahren, dieses ist soweit unverändert. Es sind keine Metastasen des medullären SD-Karzinoms zu sehen, sogar den „neuen“ Herd in der Leber beurteilt das CT als irgendwas mit der Galle (Zyste, große Gallengänge), wegen dem Herd hatte ich doch die absolute Panik geschoben!
Aber jetzt, ist wieder mal meine Gebärmutter dran!
Ich weiß ja schon seit Jahren, dass diese „groß“ ist! War auch beim Frauenarzt deswegen. Diese (eine Frau, ich mag dsbzgl. keine Männer als Arzt) meinte es sei alles in Ordnung, die von der Uniklinik sollen sich nicht so haben (naja, so ungefähr war der Wortlaut).
Also das CT sah etwas im kleinen Becken das 7×8 cm ❗ groß ist!
Es wurde als „Raumforderung“ bezeichnet!
Ich muss nun wieder zur Gynäkologin deswegen, habe doch etwas Angst!
Was wird mir diese erzählen? Ein Myom? Ich habe seit einiger Zeit auch ständig diverse Unterbauchbeschwerden, es drückt irgendwie! Allerdings keine unregelmässigen Blutungen!
Ach Mann!
Muss ich nun wohl eine Uterus- OP über mich ergehen lassen? Wenn ja- wie lange ist man da wohl ausser Gefecht gesetzt- sprich arbeitsunfähig?
Kann man das Ganze auch medikamentös behandeln?
Lieben Gruß
Lydia
PS: Habe noch ein bisschen gegoogelt und das hier gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uterus_myomatosus Bäh, das sind ja Aussichten…
"Es ist nicht nötig sein Leben zu ändern, es ist nur nötig anders zu denken...." ,aus "Hypnose und Krebs" von Gerhard R. Susen
www.c-zell-karzinom-online.de
Antwort auf: Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hallo Lydia,
auch ich habe eine grosse Gebärmutter und ein Myom,darum mach dich jetzt nicht verrückt und warte ab was dein Doc sagt.Mein Frauenarzt wollte mich schon seit Jahren zu einer Totaloperation überreden.Bloss mach ich ihm da nicht mit,da ich sonst,wie du,nur ab und zu Druckbeschwerden habe.Mache auch immer regelmässig meine Krebsvorsorge.Auch das Myom ist nicht gewachsen und mein Arzt hat mir dann auch noch gesagt,das es sein kann,das dieses in den Wechseljahren kleiner wird.Also bin ich froh,das ich meine Gebärmutter noch habe,denn mit operieren sind sie ja gleich bei der Sache.Hab jetzt auch schon seit Jahren die Mirena Spirale und bin sehr zufrieden damit.Also warte erst mal ab,was deine Gyn sagt.Ich habe eine Bekannte,deren Myom war faustgross und dann bleibt ja nur die OP.Aber mein Doc sagt,das ist heutzutage eine relativ schnelle Sache.Aber mir ist das egal,denn wenn es nicht unbedingt sein muss,lass ich mich doch nicht operieren.
Also halt die Ohren steif.
Gela
Antwort auf: Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hallo Lydia,
guck mal hier, da hatte ich wegen meiner Myome nachgefragt:
http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=59907&highlight=
Meine Gebärmutter besteht faktisch nur noch aus Myomen.
Übrigens antwortet der Dr. Fischer jetzt regelmäßig in dem verlinkten Forum und Du kannst dort auch selbst eine Frage stellen. Ich finde ihn sehr kompetent in seinen Auskünften.
LG von Alba
Achso, und dann habe ich erst gestern im MDR eine Sendung gesehen, glaube, es war „Hier nach vier“, da wurde von „sanften“ Methoden der Myomentfernung berichtet. Eine ging mit örtlicher Betäubung, da wurde dann irgendetwas eingespritzt, bezahlt auch die Kasse; die zweite funktionierte durch irgendwie gebündelten Ultraschall, da waren mehrere Sitzungen nötig, wozu aber die gesetzliche KV nichts zahlt.
Antwort auf: Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hallo Lydia,
genau so ist es mir Ende letzten Jahres ergangen. Dazu hatte ich hier im Forum auch schon meine Frage gestellt ( http://sd-krebs.de/phpBB2/viewtopic.php?p=37867&highlight=&search_id=1216907229&r_search_keywords=&r_search_author=Birgitt&r_start=15#37867 ). Bis jetzt ist noch alles beim Alten, zumal mir das mit der Leber und dem Nebennierntumor dazwischen gekommen ist. Da meine Problem’chen‘ nicht größer geworden sind, lasse ich alles so wie es ist und warte erst mal die nächste Kontrolle im Herbst ab. Wir werden sehen….
LG
Birgitt
Antwort auf: Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hallo,
ich danke Euch sehr herzlich! Ich habe nun schon morgen um 8.15 Uhr einen Termin bei meiner Gyn. Bin ja nun gespannt was rauskommt bei der Geschichte.
Ciao
Lydia
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Antwort auf: Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hi nochmal,
komme grade von der Gyn zurück (bin froh dass ich so flott einen Termin bekam).
Also, es kam wieder das Gleiche von ihr wie damals. Sie sieht nichts böses, „nur“ die „große“ Gebärmutter und man wird ja nicht jünger und ich hab´einen „Knick“ im Gebärmutterhals usw.,… Ich habe nachgefragt ob das den nun ein Myom ist, sie sagte meine Gebärmutter besteht praktisch aus „Myomen“, also ich hab´ einen verdickten Uterusmuskel. Aha- Fakt ist nun: Operations-, auch sonstiger Handlungsbedarf, besteht nicht (puuh, bin ich froh ).
Also Gela, Alba, Birgitt ich darf mich zu Euch gesellen 😉 , mit meiner „myomatösen“ Gebärmutter! (So die Bezeichnung meiner Gyn, aber erst als ich sie gezielt gefragt hab´kam der Wortlaut, warum wohl? Wollte sie mich nicht beunruhigen?) Jedenfalls will sie den CT-Befund auch noch haben, den ich ja noch nicht hab´, mich hat ja auch nur der NUK-Arzt PD OA M. gestern vormittag angerufen und mir diesen erläutert.
Die übliche Krebsvorsorge (PAP-Abstrich) hat sie natürlich auch gemacht.
Uff- so nun hab´ich Euch wieder genervt hier im Forum. Ich reagiere mittlerweile wohl total überempfindlich auf irgendwelche Diagnosen.
Danke fürs Lesen und Eure Hilfe!
Ciao
Lydia
"Es ist nicht nötig sein Leben zu ändern, es ist nur nötig anders zu denken...." ,aus "Hypnose und Krebs" von Gerhard R. Susen
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Antwort auf: Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hallo Kasey,
habe auch im Zuge meiner ganzen SD- und weiteren Untersuchungen erfahren, dass ich ein Myom an meiner Gebärmutter habe. Mein FA meinte aber gleich, das sei nicht schlimm und empfahl mir erstmal, es mit einem homöopathischen Mittel zu versuchen. Es wirkt bei 50% seiner Patientinnen und bewirke eine Schrumpfung des Myoms, meinte er. Zur Zeit mache ich deswegen diese homöopathische ‚Kur‘ mit ‚Berberis Planta tota Urtica urens‘ von Weleda, wovon ich drei Monate lang jeweils 3x tgl. zwei Tabletten nehme. Meine Regelblutung ist seitdem deutlich weniger geworden und ich spüre manchmal ein Ziehen im Unterbauch. Es scheint bei mir also auch zu wirken. Vielleicht probierst Du es einfach mal ? Frag‘ doch mal Deine FÄ ?
Gruß, Tvista
Antwort auf: Großer Uterus- evtl. Myom, wer weiß Rat…
Hallo Kasey,
ja, ich hatte sowas – im Grunde ist das der Grund, warum überhaupt der Schilddrüsenkrebs bei mir entdeckt wurde.
Damals war mein Bauch massiv angewachsen (mir hatten sogar schon Leute, ohne überhaupt nachzufragen, zur vermeintlichen Schwangerschaft gratuliert) und ich kam mit Verdacht auf eine bösartige Erkrankung unters Messer – zum Glück waren das aber nur riesige Myome. Die Beschwerden waren ähnlch wie deien, hatte sie aber erfolgreich weggedrängt bzw. mir eingeredet, es wären Regelschmerzen usw. (Im Opbericht stand wörtlich drin – ein kindskopfgroßes und zahlreiche mannsfaustgroße Myome). Lustigerweise hatte ich ca. 12 Monate zuvor eine Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter gemacht, in der auch nicht das geringste Anzeichen davon zu sehen war – das Ganze musste also enorm schnell gewachsen sein, der operierende Chirurg wollte mir das gar nicht glauben, er meinte, ich wäre jahrelang nicht beim Frauenarzt gewesen.
Myomen treten bei Frauen in allen Größen und Konstellationen auf – bei kleineren kommt es auch gar nicht so selten vor, dass sie sich wieder zurückbilden. Bei einem in deiner Größenordnung würde ich mich aber unters Messer legen.
Ich hatte diese Op eigentlich überraschend gut verkraftet, ganz anders als die daran nahtlos anschließende Schilddrüsenunterfunktionsphase vor der RJT. (Bei den Blutuntersuchungen zu der Gebärmutter-OP wurde per Zufallsbefund zuerst massive Schilddrüsenunterfunktion, und als die dann näher abgeklärt wurde, der Verdacht auf Schilddrüsenkrebs festgestellt.)
Jedenfalls – wie jede Op schlaucht es dich natürlich ein bisschen – meine war eine sehr große Op, ich hatte sogar schon einen Riss in der Gebärmutterwand und bekam 2 Blutkonserven, ich blieb danach noch 14 Tage im Spital, und anschließend befolgte ich die Anweisungen der Ärzte (sich schonen, nichts heben, auch baden war eine gewisse Zeit verboten)
So im Nachhinein gesehen, hat diese Op sich eigentlich auf mein Befinden nur positiv ausgewirkt – es ging mir körperlich nachher besser als vorher, sobald ich wieder einigermaßen zu Kräften gekommen war.
Alles Liebe,
Elis
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