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Schwindel

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Schwindel

| Beitrags-ID: 239629

Hallo,
weiß vielleicht jemand, woher plötzliche Schwindelgefühle kommen könnten?

Ich habe es neuerdings, und zwar immer dann, wenn ich mich hinlege oder wenn ich mich wieder aufsetze, z.B. beim Ins-Bett- und Aus-dem-Bett-Steigen.
Gestern habe ich mit unserem Hund gespielt und bin mit ihm auf dem Boden herumgetollt. Und als ich mich längelangs ausstreckte, war es ganz intensiv.
Es vergeht dann auch recht rasch wieder, aber etwas beunruhigt bin ich schon, weil ich sowas zuvor nie kannte.

Freundliche Grüße von Alba

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291647

Hallo Alba,

es könnte vielleicht mit Deinen Kreislauf zusammenhängen. Hast Du daran schon mal gedacht?

Gruß

Kirsten

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291648

Hallo Alba,

was du beschreibst klingt nach einem sog. Lageschwindel.

Er entsteht durch kurzzeitig verminderte Hirndurchblutung, oder schnellen Drehen des Kopfes. Auch zu niedriger Blutdruck können eine Rolle spielen.

Ich habe das auch des öfteren.
Diese Art des Schwindels ist in der Regel harmlos.
Sollten bei dir aber noch andere Symptome hinzukommen, wie Ohrengeräusche (kann Erkrankung d. Innenohrs sein), Übelkeit, Erbrechen, solltest du es auf jeden Fall vom Arzt abklären lassen.

Hast du as schon lange?
Sprich es doch einfach bei deinem nächsten Arztbesuch an.

Ich wünsch dir alles Gute
bella

Birgitle

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291649

Hallo Alba,
mir ist auch ein „Schwank-Schwindel“ bekannt. Beim HNO war es so: man sitzt vor ihm auf der Bahre, er nimmt den Kopf zwischen seine Hände und bewegt ihn ruckartig mehrmals nach rechts und links und dann legt er einen mit dem Oberkörper ganz kurz seitlich auf die Bahre und holt einen dann sofort wieder in die sitzende Position.
Anhand der Augenbewegungen kann er eine Diagnose stellen, kann sagen, inwieweit der Gleichgewichtssinn bzw. das Innenohr betroffen ist. Dieser Schwank-Schwindel geht nicht unbedingt mit niedrigem Blutdruck einher – der kann auch normal sein!
Meine Mutter hatte diesen Schwindel (Stress? Nervosität? keine Ahnung) und mit entsprechenden Medikamenten ist der Schwindel vergangen und bis jetzt nicht wiedergekommen.
Hm, also ich denke, der HNO wäre schon die richtige Anlaufstelle!
Gute Besserung wünscht Dir
Deine Birgit(le)
:P

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291650

Hallo Alba,
Ich hatte das auch mal, vor ca. 10 Jahren. Es war so, dass mir im Liegen schwingelig wurde und ich das Gefühl hatte jeden Augenblick ohnmächtig zu werden. Ich habe mich dann nicht getraut mich zu bewegen. Der Schwindel verging dann recht schnell wieder. Auch tagüber kam das ab und zu zurück und ich habe mich immer ganz ruhig hingelegt, Beine hochgelagert. Das war seltsamerweise immer auch nur zu Hause oder Nachts. Ich bin dann natrülich zum Arzt. Wurde zum CT geschickt und komplett durchgescheckt, aber nichts. Geholfen hat mir dann schließlich ein Masseur. Meine Hals- Nackenmuskulatur war dermaßen hart und verspannt (computerarbeit, Stress), das die Durchblutung zum Gehirn teilweise gestört war. Durch einige Massagen hatte sich das Thema dann erledigt. Ich hatte das dann nochmal, bekam Elektromassagen und alles war wieder weg. Ich hatte zu der Zeit auch einen sehr niedrigen Blutdruck

Ich wünsch dir gute Besserung und ein schnelles Auffinden der Ursachen.

Liebe Grüße
Amanda

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291651

Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.

Blutdruck ist bei mir ja eher zu hoch, dagegen nehme ich einen Betablocker. Ich habe auch mal gleich gemessen nach so einer Schwindelattacke und da war der Blutdruck ganz normal.

Im Netz bin ich unter dem Begriff Lageschwindel fündig geworden. U.a. wurden da so Übungen beschrieben, die dagegen helfen sollen, ganz ähnlich wie das was Birgits HNO mit ihr getan hat.
Man soll danach keineswegs die schwindelerzeugenden Positionen vermeiden, sondern sie im Gegenteil bewußt herbeiführen (natürlich so, daß man höchstens ins Bett fallen kann und nicht etwa auf den harten Fußboden)
Und wie vorausgesagt, nach dreimaliger Übung ist der Schwindel zunächst weg, läßt sich nicht nochmal reproduzieren. Kommt dann zwar trotzdem wieder, aber ich weiß ja nun, daß ich keine Angst haben muß.

Anfang Januar habe ich einen Termin bei der Internistin. Sollte es dann immernoch auftreten, werde ich es dort bereden.

Danke also nochmal an alle von Alba

Kicky
Nutzer*In
Papiläres SD Karzinom und Horner

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291652

Hmm ich gebe mal eine andere Anregung. könnte es vieleicht sein das du probleme mit den ohren hast???
Im ohr sitzt ja der gleichgewichtssinn und wenn die Ohren nicht richtig funktionieren dann kommt es auch zu schwindelgefühlen.
War bei mir mal so ähnliuch gewesen. Schwindelig ständig wenn ich was getan habe besonders wenn ich gelegen habe. festgestellt wurde dann das mein linker gehörgang verstopft war durch eine Mittelohrentzündung die ich nicht bemerkt hatte.
das wurde behandelt udn der schwindel war weg.

Entchen
Nutzerin
PapCa T2 2002, Eins.Stimmbandlähmung

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291653

Hallo Alba,

diese Sorte Schwindel kommt mir bekannt vor. Bei mir ist es so: ich lege mich hin und es fängt an sich zu drehen, richte ich mich dann sofort wieder auf, verschwindet er. Anders beim Aufstehen aus dem Liegen, da dreht sich alles, sobald ich sitze und es dauert ein paar Sekunden und der Spuk ist vorbei.

Bei mir kommt das von Verspannungen im Nacken. Ideal wären hier Massagen. Es hilft aber auch, nur ein halbes Kissen zum Schlafen zu nehmen (so wie in den südlichen Ländern in den Hotels) und darauf zu achten, dass man nicht so viele einseitige Belastungen der Halswirbelsäule hat. Ich bekomme diesen Schwindel z. B. immer, wenn ich öfter auf dem Bauch liegend lese, d.h. den Kopf längere Zeit nach hinten beuge.

Liebe Grüße
Entchen

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291654

Liebes Entchen, liebe Kicky,
folgendes, was ich im Netz gefunden habe, fand ich für mich und vielleicht auch für Dich, Entchen, besonders interessant:
http://www.neuro24.de/s3.htm (Achtung! lang)
Die technische Erklärung, wie der Schwindel eigentlich zustande kommt, habe ich zwar nur teilweise verstanden, dafür fehlen mir halt anatomische Grundkenntnisse – doch die Überlegungen zur Beseitigung fand ich recht sinnvoll.
Jedenfalls, seit ich nun versuche, den Schwindel bewußt herbeizuführen, also mich mehrmals hintereinander ins Bett fallen lasse bzw. mehrmals hintereinander rasch aufrichte, scheint es auch insgesamt besser geworden zu sein.

Merkwürdig fand ich allerdings, daß nach Angabe dieser Seite, die Kassen eine entsprechende Behandlung nicht übernehmen würden, obwohl es die mit Abstand sinnvollste und kostengünstigste sein soll?
Bin ich da zu naiv, was die Beurteilung der Seite betrifft oder was die Krankenkassen angeht?

Vielen Dank nochmal und herzliche Grüße von Alba

Entchen
Nutzerin
PapCa T2 2002, Eins.Stimmbandlähmung

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291655

Liebe Alba,

danke für den Link auf die Seite. Das hört sich ja eigentlich ganz einfach an und einiges kann man ja selber machen. Das Ganze würde erklären, warum man jahrelang keine Beschwerden hat, dann aber ganz plötzlich und genauso plötzlich hört´s dann auch manchmal wieder auf – halt eben, weil vielleicht ein Steinchen oder was auch immer irgendwelche Gänge verstopft hat, weiter gewandert ist.

Als ich den Schwindel vor über 25 Jahren das erste Mal hatte, bekam ich als Diagnose: „Cervikale Migräne“, die äußerst sich wohl nicht mit Kopfschmerzen sondern mit Schwindel. Und von Migräne steht auf dieser Seite auch was, vor allem, wenn man beim ersten Auftreten – genauso wie ich damals – noch jung ist. Da hatte ich damals eine fitte Ärztin, die hat mir nämlich sofort geholfen, durch einen bestimmten Griff in Kopf und Nacken und Quaddeln (viele Einstiche mit einer Spritze – keine Ahnung, ob man das heute noch so nennt).

Liebe Grüße
Entchen

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Schwindel

| Beitrags-ID: 291656

Liebes Entchen,
Quaddeln heißt das heute auch noch. Ich hab das gegen Ischias/Hexenschuß und einmal auch gegen total verspannte Nackenmuskulatur bekommen. Ich glaube, der Stoff, den sie da spritzen, heißt Procain, bin aber nicht ganz sicher.
Eine Ursula hat hier mal berichtet, damit sei bei ihr die SD-Narbe „entstört“ worden.
LG von Alba

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