Die Vorsitzende des Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e. V. , Hedy Kerek-Bodden, hat für das Mitgliedermagazin Forum der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) einen Beitrag zur „Patientenbeteiligung der unabhängigen Krebs-Selbsthilfe – Professionalisierung, Ressourcen und Qualifikation“ verfasst.
Sie geht darin auf die gewachsenen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Anforderungen an Selbsthilfeorganisationen ein. Aber auch die Rechte des einzelnen Patienten und der Patientenvertretung wurden gestärkt. Damit haben sich Erwartungen an die Inhalte, Struktur und Qualität einer zeitgemäßen und effizienten Beratung und Begleitung sowie Patientenbeteiligung gewandelt. Zum Artikel
Kerek-Bodden zieht hieraus folgendes Fazit für die Praxis:
Damit gute Patientenbeteiligung gelingen kann, braucht es
- geeignete Qualifizierungsmaßnahmen,
- Strukturen, die das Ehrenamt unterstützen und als Dienstleister zur Verfügung stehen,
- eine bundesweite, gremienunabhängige Kontakt- und Koordinierungsstelle Patientenbeteiligung – unabhängig, qualitätsgesichert, kooperativ und öffentlich gefördert,
- eine angemessene Kompensation sowie
- verbesserte steuerliche Rahmenbedingungen und Vergünstigungen für das Ehrenamt.
Hintergrund:
Unser Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V. zählt zu den Gründungsmitgliedern des Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V.
Die Unabhängigkeit der Verbädne von kommerziellen Interesssen wird Dank der großzügigen Förderung durch die Stiftung Deutsche Krebshilfe ermöglicht.
-
Dieses Thema wurde geändert vor 5 Monaten, 2 Wochen von UteSt.
Dieses Thema wurde 8-mal bearbeitet.