Halo Zusammen,
ich habe am 1.03 den Kapsel mit 200 mCi (7,2 GBq) geschluckt. Das soll den Hammer gegen Verdacht auf Rezidiv in Lungen sein. Bericht habe ich noch nicht. Bild von RJT wurde mir schnell angezeigt, da habe ich Aktivitäten in Speicheldrüsen und Magen/Darm gesehen. Genaue Auswertung sollte nachträglich stattfinden, aber Bericht ist noch nicht da.
Jetzt zu Fragen. Ih habe 2 Tagen ständig, auch in der Nacht mit Wecker, Zitronensaft gegurgelt, gelutscht und Kaugummi gekaut. War bis dahin Alles OK. Aber seit Dienstag habe ich Mundtrockenheitsgefühl. Ist es überhaupt heilbar? Soll ich zum Arzt damit? Zum Welchem? Oder soll ich mich auf Langzeitschäden einstellen?
Zweite Frage betrifft Restradioaktivitäten … Es ist ein Zufall, aber ich besitze Geigerzähler, aber damals für Pilzen gekauft, meine Frau sammelt die gern … Also ich messe meine Körperradoaktivität. Es ist klar, dass absolute Messungen nicht genau sind, aber relative sollen schon evaluiertbar sein. So habe ich bis Mittwoch, vorgestern immer tägliche Radioaktivitätsminderung messbar gehabt. Zumindest wenn man dicht am Körper gemessen wurde. Letzte 2 Tage bleibt Radioaktivität konstant in Bereich von 10 mikroSv/Stunde in Bereich von Speicheldrüsen und Magen und 7-8 mikroSv/h in andere Oberkörperteilen. Macht mir etwas Sorgen… Insbesondere die Speicheldrüsen, obwohl es auch die gewünschte Speicherung in Schliddrüsenbett und Lungen sein kann. Lange Rede – die Frage ist ab wann kann ich damit rechnen, dass ich zu normale Strahlungswerten zurück komme? Gibt es dafür Erfahrungswerte oder Richtlinie? Soll ich wegen Restaktivitäten im Körper mir Sorgen machen?
Vielen Dank im Voraus