Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332992

Nach der Hirnanhangdrüse will Frau OÄ Dr.Spens schauen,weil ich massive Probleme im Sexuellen Bereich habe.
Es kam zu Funktionsausfällen und Störungen der gesamten männlichen Sexualhormone.

Das kann auf einen Tumor in der Hirnanhangdrüse hinweisen,deshalb muss ein MRT vom Kopf und des Schädels gemacht werden.

Ich hatte am Dienstag 30.11.2010 ein Termin bei meinen Schmerztherapeuten Dr,Mirko Zierau,da bin ich nun schon 11 Jahre in sehr guter Behandlung.
Mein Schmerztherapeut ist gleichzeitig Psychotherapeut und wir konnten auch über das Problem reden und sprechen.

Er sagte mir das dieser Zustand nach einer so ausgibiegen Tumoroperation und einer anschließenden externen perkutanen palliativen Radiatio,ein ganz normaler Zustand sei,und nach Erfahrung mit anderen Patienten kann das bis zu 1-2 Jahren andauern,bis die Nebenerscheinungen vergehen.

Ich hoffe allerdings es wird nicht so lange werden.
Nach der MRT-Auswertung will Frau OA sehen ob noch andere Medikamente für mich in Frage kommen können.

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332993

Nach einer externen perkutanen palliativen Radiatio ist eine anschließende
Hausärztliche Weiterbehandlung und Weiterbetreuung unverzichtbar.
Ich bin bei meiner Hausärztin Fachärztin für Allgemeinmedizin Frau Dr.med.Edeltraud Brenning Askanische Str.84,06844 Dessau seit nun 12 Jahren in Hausärztlicher Behandlung und Betreuung.

Während der vielen Jahre wurde ich stets von meiner Hausärztin gut versorgt,und behandelt.
Sie hatte immer genügend Zeit für ein offenes persönliches Gespräch,
nahm sich die Zeit,sich meine Sorgen und Nöte,meine Symptome und Nebenwirkungen sich erläutern und erklären zu lassen.

Es ist eine sehr angenehme menschliche einfühlsame Zusammenarbeit von Patient und Hausärztin.
Gestern erfuhr ich während der Sprechstunde,das meine Hausärztin Frau Dr.Edeltraud Brenning im nächsten Jahr 2011,Ihre Praxis aufgibt und in den Wohlverdienten Ruhestand geht.

Ich möchte mich auch an dieser Stelle für die Jahrelange Behandlung und Betreuung,der Zuwendung und der Hilfe und Unterstützung bei meiner Hausärztin Frau Dr.Edeltraud Brenning von ganzen Herzen bedanken.

Ohne diese intensive Hausärztliche Versorgung und die freundliche und auch mitfühlende Art wie ich sie erfahren durfte in diesen 12 Jahren,
ging es mir heute mit Sicherheit nicht so gut.

In unseren Bundesland in Sachsen-Anhalt sind Niedergelassene Hausärzte nicht in Übermaßen vorhanden.
Nun hoffe und wünsche mir eine genau so gute Hausärztliche Betreuung und Behandlung von den Nachfolger oder der Nachfolgerin als Hausarzt.

Gestern wurde wieder mein Calciumwert bei meiner Hausärztin ohne das ich eigentlich offiziell einen Termin hatte abgenommen und ich bekam auch noch sofort ein Sprechstundengespräch in diesen wir besprachen
wie die weitere Behandlung in Allgemeinmedizinischer Sicht nach dem Bestrahlungsende aussieht.

Gleichzeitig bekam ich ein Rezept für eine Physiotherapeutische Lymphdrainagen Behandlung ausgestellt und nach einen persönlichen Anruf von Frau Dr.Brenning auch sofort einen Behandlungstermin.

Es war mir eine Ehre und Freude in großer Dankbarkeit der Patient von Frau Dr.Edeltraud Brenning zu sein.Ich bedanke mich auch im Namen meiner Familie bei meiner Hausärztin.

Wir wünschen alles Gute und eine erholsame Pensionszeit.Herzlichen Dank für Alles.

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332994

Nachdem meine Hausärztin Frau Dr.Edeltraud Brenning nach meinen letzten
Sprechstundentermin mein geschwollenes Gesicht gesehen hat,verschrieb
Sie mir sofort ein Rezept für Lymphdrainagenbehandlung.

Das Problem allerdings war,noch vor Weihnachten und den Weihnachtsfeiertagen,einen Physiotherapeutischen Behandlungstermin zu
bekommen.
Meine Hausärztin hat ihre Kontakte zum Diakonissen Krankenhaus in Dessau
genutzt,in diesen Krankenhaus befindet sich eine wunderbare,sehr schön
eingerichtete,gut ausgestattete und medizinisch wie pflegerisch hervorragend
besetzte Palliative Hospitzstation mit 8 Betten und mit Park und Gartenanlage.

Ich bin seit Anfang des Jahres bereits als zukünftiger Hospitzbewohner schriftlich dort nach einen längeren ausgibiegen Gespräch mit der Stations-
leitung und Schwester Anja,welche mir die gesamte Station und die Philosophie der Hospitzstation,vor meiner letzten großen Tumoroperation
erläuterte und alles zeigte,vorgemerkt.

Da es nur 8 Zimmer in dieser Hospitzstation gibt,ist und war es wichtig
das ich mich bereits vorgemerkt und registriert habe lassen.
Allerdings hoffe ich auch,das ich dieses Angebot nicht so schnell in Angriff
nehmen muss.

Eine Intensive und Fachlich Qualitativ Zufriedenstellende Schmerztherapie
und Behandlung und eine Pflegeversorgung ist dann zu Hause nicht mehr
möglich und gegeben.

Ich bin mit dem Konzept,der Pfllege ,der Schmerzversorgung,der Psychologischen,Onkologischen und Seelsorgerischen Behandlung auf dieser Hospitzstation sehr zufrieden und dankbar das es diese Station gibt.Auf dieser Station betreut meine Hausärztin auch Patienten.

Deshalb ist es gelungen,noch vor Weihnachten Termine für eine Lymphdrainagenbehandlung zu bekommen.Ich werde nun von einen netten und gut ausgebildeten Physiotherapeuten massiert und manual therapiert.
Es wurde höchste Zeit,ich hatte schon einen massiven Lymphflüssigkeitsstau und massive Ansammlung von Lymphwasser im Körper und Gewebe.

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332995

Die Physiotherapeutische Lymphdrainagenbehandlung hilft mir sehr,ich bekomme besser Luft,kann nach der manuellen Massage und Therapie
viel besser durchatmen und die schlimmen Kopfschmerzen lassen auch nach.

Meine neue Endokrinologin Frau OÄ Dr med.Spens,bot mir jetzt eine neue
Studie an, zu testen ob dieses neue Zytostatika Medikament,das weitere Tumorwachstum stoppen könnte,oder auch die medullären C-Zell-Schilddrüsenkrebszellen vernichten könnte.

Kennt jemand der Leser/innen diese Studie???
Hat jemand eventuell bereits als Teilnehmer Erfahrung gesammelt???
Wenn Ja,wie waren die Nebenwirkungen und nach dem Ende der Studie
das Ergebnis???

Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt eine Teilnahme an einer neuen Studie und Behandlung abgelehnt.Ich habe mich schon während meiner letzten Bestrahlung genug gequält,und das Ergebnis war sehr bescheiden.

Auch wenn ich an dieser Studie teilnehmen würde,kann und gibt es keine
höhere Garantie das,daß Wachstum beendet und der Tumor verkleinert wird.Nein es muss auch mal mit der Quälerei und Nebenwirkung ein Ende
haben.Und als Versuchsobjekt für irgendwelche neuen Studien,die nichts
bringen stehe ich nicht zur Verfügung.

Es muss nachweislich ein Erfolg bringen oder zumindest schon bei anderen Patienten gebracht haben.Wenn es jemand gibt,der schon Teilnehmer einer solchen Studie war,schreibe mir bitte mal,Ihr könnt mich auch über PM eine Nachricht hinterlassen.

Ich würde dann auch mal mit diesen Patienten/innen telefonieren.
Ich bedanke mich im voraus und freue mich auf Eure Rückantworten.

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332996

Hallo Frank,

wenn Du die Studie bzw. das verwendete neue Medikament näher bezeichnen könntest, steigt die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, der es schon kennt.

Vielleicht am besten in einem neuen Faden, wo Du den Namen des Medikamentes gleich in die Überschrift schreibst.
So wie jetzt, fürchte ich, geht es zu schnell unter.

Herzliche Grüße zum dritten Advent von Alba :xmastree:

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332997

An @ Alba, Hallo Alba,vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deinen
Beitrag.
Leider hat mir meine Endokrinologin Frau OA Dr.Spens keine weiteren Informationen zu dieser besagten Studie zukommen gelassen.

Ich werde versuchen noch weitere Informationen zu bekommen.
Ich dachte das diese Studie so schon bekannt ist,und jemand bereits Erfahrungen mit dieser Studie hat.

Das scheint nicht der Fall zu sein,vom Bekanntheitsgrad einer diesbezüglichen Zytostatika Medikamentenstudie.
Ich werde meine Ärztin nochmal um weitere Informationen bitten.
Allerdings für mich kommt eine Teilnahme nicht in Frage.

Ich werde kein Versuchspatient für die Pharmaindustrie,für eine weitere
Quälerei mit vielen Nebenwirkungen und am Ende ohne Erfolgsergebnis.

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332998

Hallo Frank,

zur Behandlung des medullären Karzinoms kommen mehrere Medikamente in Frage, ich verweise einfach mal auf einen Beitrag von Harald in unseren FAQs, da ist einiges aufgelistet:
http://www.sd-krebs.de/phpBB2/ftopic7432.html

Welches der Medikamente deine Ärztin meint, ist nun die Frage. :nixweiss:

Viele Grüße sendet dir
Maria

Als Fördermitglied kannst du schon mit 5 € im Jahr unserem Verein sehr helfen!
Gemeinsam sind wir stärker!!!

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 332999

An@ Maria 2 , vielen Dank Maria für Deine Informationen und Deinen Beitrag.

Ich habe am 31.01.2011 bei meiner behandelnden OÄ Frau Dr.Spens einen Termin zur Blutentnahme und am 03.02.2011 einen Endokrinologische Sprechstunde mit Sonographie des Bauchraumes.

Während der Sprechstunde werde ich nochmal um Informationen über diese erwähnte Studie und die Medikamente bitten.
Ich werde die Information dann im Forum mitteilen.

Gespannt bin ich auch auf die Auswertung meines letzten MRT-Befundes vom 06.12.2010.
Da musste ich trotz Termin um 07:15 Uhr bis 12:30 warten auf elend harten Stühlen mit Schmerzen im gesamten Körper.
Leider ist das der einzige Niedergelassene Radiologe der bei uns das MRT machen kann.

Die Praxis vergibt jetzt MRT-Kontrolltermine zur Nachsorge erst mit einer Wartezeit von 6 Monaten,nur wenn man einen Termin hat,das man dann auch noch über 4Stunden warten muss,bis die Untersuchung beginnt,ist für einen schwer erkrankten Patienten schon sehr Belastend und Unzumutbar.

Auf meinen Hinweiß das es mir aufgrund von meiner Tumoroperation der anschließenden Bestrahlungstherapie und meiner zur Zeit sehr niedrigen Calciumwerte sehr schlecht geht,bekam ich zur Antwort das können wir auch nicht ändern,dann müssen sie sich Stationär Behandeln und MRT machen lassen.

Unser Gesundheissystem leidet zur Zeit Qualitativ an allen Bereichen,sollte nun nochmehr gekürzt und reformiert und eingespart werden,wird es katastrophale Zustände in den Niedergelassenen Praxen geben.Wir kleinen sind die,die diese Rößlerische Gesundheitskürzungs,-und Fehlpolitik,diese Sozialkürzungen zu ertragen haben.

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333000

Hallo Frank,

Unser Gesundheissystem leidet zur Zeit Qualitativ an allen Bereichen,sollte nun nochmehr gekürzt und reformiert und eingespart werden,wird es katastrophale Zustände in den Niedergelassenen Praxen geben.Wir kleinen sind die,die diese Rößlerische Gesundheitskürzungs,-und Fehlpolitik,diese Sozialkürzungen zu ertragen haben.

Du hast (leider) recht. Das Kind muss erst in den Brunnen fallen, bevor Ärzte und Rettungsdienste reagieren können.

Meiner Mutter ging es vor einer Woche sehr schlecht und ich wollte sie (mit ihrem Einverständnis) ins Kh einweisen lassen. Der herbeigerufene ärztliche Notdienst meinte, das sei eine beginnende Gastritis und sie solle sich schonen und fettarm essen. Als sie sich am nächsten Morgen einen „schonenden“ Tee machen wollte, ist sie umgekippt.

Die Sache hat sich – dem Herrn sei’s gedankt – zum Guten entwickelt. Aber das hätte nicht passieren brauchen, wenn sie zur Sicherheit ins Kh eingewiesen hätte werden können.

Ich mache dem Notarzt keinen Vorwurf. Der ist auch nur ein Opfer unserer Gesundheitspolitik.

Übrigens, die Ursache für den Zusammenbruch war Natriummangel. Aber wie gesagt, prophylaktisch geht nicht mehr…

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute, Frank, und dass Du nicht nicht zu sehr unter den Sparmaßnahmen unserer Regierung leiden musst.

Viele Grüße
Tuvok

Nicht die Krankheit bestimmt dein Leben, sondern Du selbst!

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333001

An @ Tuvok, vielen Dank für Deine Antwort und die Bestätigung mit Deinen

selbst erlebten Sparmaßnahmen bei Deiner Frau Mutter.

Ich bin einmal im Monat im Büro des VdK zur Sprechstunde,ihr glaubt gar
nicht welche menschliche Lebensschicksale durch Kürzungen und Streichungen von Medikamenten und Rezepten Rentner mit kleinen Renten
zu schaffen machen.

Da müssen Frauen rechnen ob sie sich die Zuzahlung zur Abholung ihres Rezeptes für Calciumcarbonat Medikamente noch Leisten können.
Da erzählen uns diese Frauen entweder ich bezahle meine Rezeptgebühren
dann kann ich weniger Essen kaufen,oder ich halte das kribbeln aus und löse das Rezept nicht ein.

Es gibt in unseren Land eine große Armut und nun wird ab Januar 2011
auch wieder der Krankenkassenbeitrag erhöht.Das ist wenn dann noch privatrezepte ausgestellt werden nicht mehr zu bezahlen.
Das wird wie in Amerika unser Gesundheitssystem.

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333002

Ich möchte nicht nur das Kürzen der Leistungen der Krankenkassen und der
Streichung der gesetzlichen Kassenleistungen kritisieren,sondern auch dankbar sein,das ich von meiner Hausärztin ein Rezept zur Lymphdrainage
verschrieben bekommen habe,und mir ein sehr qualifizierter und fachlich
gut ausgebildeter Physiotherapeut diese Behandlung vornimmt.

Herr Kretschmer vom Diakonnissenkrankenhaus Dessau aus der Physiotherapeutischen Abteilung war so nett und hilfsbereit mir noch vor
Weihnachten Behandlungstermine zu geben,und mit der Behandlung zu
beginnen.

Ich bekam sogar Termine bis zum 23.12. einen Tag vor Heiligabend und dann gleich wieder nach den 2, Weihnachtsfeiertag,ich bin Herrn Kretschmar
dafür sehr dankbar,aber er ist wirklich ein Massage Meister,ein Fachmann und Spezialist der Lymphdrainage,da sitzt jeder Griff und nach der Behandlung bekomme ich wieder besser Luft und kann besser Atmen.

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333003

Am 22. Dezember ist für mich nochmal ein wichtiger Termin in meinen Ärztlichen Terminkalender.
Ich kann am 22.12. von der Niedergelassenen Radiologischen Gemeinschaftspraxis Dr,med.Michael Schlötzer Albrechtstr. 25/105/106
06844 Dessau meinen MRT-Kopf und Schädelbefund abholen.

Nachdem ich noch einen MRT-Termin der Halsweichteile am 17.11.2010.für 10:00 Uhr bekam,und ich dann 14:15 zur Untersuchung in die Röhre kam,dachte ich am 06.12. mit den Termin um 07:15 werde ich an diesen Tag nicht solange auf den unbequämen Stühlen im Wartesaal sitzen und ausharren müssen.

Falsch gedacht erst nach 3,5 Stunden war die Wartezeit vorrüber und ich kam zur Untersuchung in die Röhre.Auf meinen Hinweiß das ich Schmerzen nach meiner Tumoroperation,Strahlenbehandlung und massive Calciumkrämpfe wegen einen zu niedrigen Calciumwert habe,hat in dieser Praxis niemanden interessiert.

Aushalten,Ertragen oder Gehen hieß die Alternative.
Also blieb mir nichts übrig,ich musste die Zähne zusammenbeißen,die Schmerzen ertragen und das massive Kribbeln in den Armen und Beinen ignorieren und hinnehmen.

Manche Symptome und Leiden die wir zu schultern und zu Tragen haben
müssten mal Gesunde nur kurzfristig fühlen können.
Ich wünsche niemanden meine Erkrankung und einen 17 Jährigen,im nächsten Jahre 18 jährigen Überlebenskampf.

Aber wenn man unnötige Leiden und Anstrengungen vermeiden kann,sollte man dies auch versuchen zu tun.
Im nächsten Jahr hoffe ich,wenn ich zum MRT im Mai muss,das es mir etwas Besser geht und ich dann die Wartezeit besser überwinde.

Morgen bekomme ich wieder meine Lymphdrainagen Behandlung die mir sehr gut tut.
Heute nutze ich den Tag und mache mit meiner Gattin Gabriele und unseren Dackelmischlingsrüden einen Winterspatziergang mit den Schlitten.Wir werden im Dessau-Wörlitzer-Gartenreich,im Georgium oder zum Luisium eine Winterwanderung mit Schlitten machen.

Ich habe mir vorgenommen unsere Digitalkamera mitzunehmen und einige Winterimpressionen und Bilder einzufangen,abzuschießen.
Ich hoffe es gelingt mir ein paar Winterbilder zu erhaschen.

Allen Leser/innen wünschen wir mit meinem Gedicht “ Weihnachtslicht „
ein ruhiges,besinnliches,erholsames Adventswochenende.

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333004

Weihnachtslicht

Draußen im Walde, im grünen,dunklen Tann,

zünden wir unser Weihnachtslichtlein an.

Das Weihnachtslicht leuchtet strahlend hell,

wir tragen es,in der brennenden Laterne nach Hause schnell.

Das Weihnachtslicht tragen wir herein,

es soll Glück,Freude,Frieden und Besinnung bringen in unser Heim.

Sagen und Märchen,Gedichte und Geschichten von Weihnachten und vom Weihnachtsmann,

tragen unsere Kinder vor,unter der großen mächtigen Schneebedeckten Tann,

es naht der heilige Abend,die heilige Nacht heran,

mit den Weihnachtsschlitten,der leuchtenden Laterne in der Hand,

die Nasen und Ohren rot gefroren,

zogen wir der klirrenden Kälte,verschneiten Winternacht,

der heiligen Weihnachtsnacht verwegen entgegen,

vorbei an verschneiten Wäldern,dicht bedeckten weissen Tann,

Schnee und Norden;s Eiseswehen,zauberten tiefgefrorene Waldesseen.

Die Dächer der Waldsiedlung,das Dach des Parkschlösschens hoch bedeckt mit einer Haube aus Schnee,wie Zuckerhüte zauberhaft schön.

Frau Holle,in bitterer Kälte und stürmischer Winternacht,

Bäume,Sträucher,Wegweiser,in bizarrer Schönheit,

erstarrt in Schnee und Eiseszeit,

Frau Holle,hab Dank,

die weiße Weihnacht hast du uns gesandt.

Nach Hause, nach Hause, in winterlicher Ruh,

unseren Kindern fallen die Äuglein auf den Schlitten fast zu.

Unser Schlitten seine Spur,im lockeren Pulverschnee,leicht zieht,

die Spuren des Schlittens man weit noch sieht.

Vorbei an den dichten Tannenwald,da steht im nächtlichen Mondenschein

eine Großväterliche Gestalt,

mit weissen Bart,rosigen Wangen,roter Nase und Uralt.

Knecht Ruprecht, rief eine Stimme vom Himmel hernieder !!!!

Warst du im Weihnachtlichen Heim, im Weihnachtszimmer bei den Kinderlein???

Noch Zweitausendmeter,dann ist es geschehen,

wir werden zu Hause das heilige Weihnachtszimmer bestaunend,
mit funkelnden Augen sehen.

Verfroren,die Kälte im rosigen winterlichen Gesicht,

tragen unsere Kinder freudig das hell erstrahlende,

das festlich funkelnde,im festlichen Glanze leuchtende,

die menschlichen Seelen und Herzen erhellende,

das strahlende, wärmende Weihnachtslicht.

Verfasst in den Zwölf heiligen Nächten des Jahres 2001 / 2002.

Als persönliche Erinnerung auf das erlebte Weihnachtsfest,

den heiligen Abend, der Schlittenfahrt und Winterwanderung und

die erlebten 12 Rauhnächte mit vorgetragenen und gelesenen Märchen

unter dem Weihnachtsbaum im Kerzenschein.

Frank Nowak

aus dem Dessau-Wörlitzer-Gartenreich und Gabriele wünschen allen

Leser/innen ein besinnliches viertes Adventswochenende 2010.

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333005

Es ist mir gelungen mit Hilfe und der Unterstützung meiner Hausärztin
Frau Dr. Edeltraud Brenning eine weitere Lymphdrainagenbehandlung
auch nach den Weihnachtsfeiertagen und gleich nach Neujahr zu bekommen.
Ich bin dafür meiner Hausärztin und meinen behandelnden Physiotherapeuten Herrn Andreas Kretschmer vom Dessauer Diakonissen-
krankenhaus für seine sehr gute Massage und Behandlung sehr dankbar.

Die Lymphdrainage und die Massage dauert 45 Minuten und nach der Behandlung nehmen meine Schmerzen merklich ab.
Ich bekomme besser Luft und kann auch leichter atmen.
Meine Halswirbelsäule hat durch die Tumoroperation massiv gelitten,
und muss jetzt gut behandelt und therapiert werden.

Ich bin froh und dankbar das ich einen so erfahrenen und qualifizierten
Physiotherapeuten vermittelt bekommen habe,der mir wirklich mit seiner
Hände Arbeit, mit seiner Massage meine Schmerzen lindert.

Während der Behandlung läuft einen das Wasser ( der Schweiß ) über den
ganzen Oberkörper.
Anschließend sollte man sich zu Hause noch ausruhen und entspannen,
damit die Therapie auch wirken kann.

In Eis und Frost

wärmt uns der Trost:

was in uns glüht,

nach außen blüht,

bricht einst das Eis,

schenkt den Beweis:

Am Leben hält

in unserer Welt

bei allem Ruh;n

erfülltes Tun.

Meine Gattin Gabriele und ich wünschen allen Leser/innen ein erfolgreiches,gesegnetes,gesundes,glückliches,zufriedenes,friedvolles neues Jahr 2011.
Das vergangene Jahr 2010 war seit dem Januar 2010 bis dato mit meiner
Tumoroperation und der Strahlentherapie geprägt.
Jetzt beginnt die Erholung und Besserung.

Die Schluckbeschwerden nehmen ab,ich benötige weniger Schmerzmedikamente,der Halsbereich beginnt zu kribbeln,und aufzutauen.
Das Gefühl an der OP-Narbe kommt wieder zurück.
Die massiven Kopfschmerzen nehmen ab.
Es geht voran,das Leben wird wieder Lebenswert.

Inka1971
papilläres SD-Karzinom pt1a, 5 mm

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333006

Lieber Frank,

ich war bisher immer nur eine stille Leserin deiner Berichte.

Jetzt muss ich Dir einfach mal schreiben, dass ich vor Dir wirklich nur den Hut ziehen kann, wie wir hier sagen.

Du hast wirklich schon so viel hinter Dir, aber Deine Berichte sind immer sehr mutvoll und Lebensbejahend.

Ich wünsche Dir für Deine weitere Zukunft alles Liebe und behalte Deine positive Lebenseinstellung.

Inka

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333007

Liebe Inka 1971, ich möchte Dir danken für Deine lieben Worte und die Zeit,die Du Dir zum lesen meines Erlebnisberichtes zum Thema: Palliative perkutane Raditatio und zu meiner C-Zell-Schilddrüsenkrebserkrankung mit allen erlebten und geschilderten Erfolgen und Besserungen,wie auch erlebten Rezidiven und Rückschlägen.

Ich versuche nun nach einigen Wochen der Ruhe,der vergangenen Rauhnächte,der Zeit der Besinnung und der Entspannung wieder positive Gedanken und positive Energie für meine neue palliative Tumortherapie zu gewinnen und zur Linderung meines Befundes einzusetzen,nachdem das Ergebnis der Strahlentherapie sich im neutralen Bereich befindet.

Aber auch ich muss zugeben,auch ich habe Zeiten,wo mir die Kraft und Energie fehlt,wo ich einfach nicht mehr weiter kann,völlig kaputt und erschöpft bin,dann gibt mir meine Frau Gabriele einen “ Tritt“und verlangt als Löwin das ich als Stier energisch weiter kämpfe.

Wenn ich zu depressiv und gleichgültig werde und den Kopf in den Sand stecke,beginnt mein Löwe an zu knurren und bei nicht Beachtung auch zu
brüllen.Ich kommentiere meist:“ Gut gebrüllt Löwe.“

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333008

Ja es ist auch in der Nachsorgetherapie,in der Erholungs,-und Genesungsphase nicht immer Sonnenschein und Fröhlichkeit.
Ich habd zur Zeit auch wieder massive Gesundheitliche Probleme deshalb war ich auch einige Tage nicht mehr im Forum.

Meine Calciumwerte wollen nicht Steigen,trotz Zunahme und der Erhöhung von 0,25 mg Rocaltrol gesteigert auf täglich 1,0 mg.
Weiter 2000 mg Calciumcarbonat Kautabletten.
Mein aktueller Calciumwert vom 13.Januar 2011 lag bei 1,5 mmol.
Mir geht es zur Zeit nicht gut,Schwindel,Stolperanfälle,bis zum Fallen,traue mich gar nicht mehr alleine mit unseren Hund spatzieren zu gehen.
Dennoch gehe ich langsam kleine Strecken spatzieren.
Ich muss am 31.Januar 2011 nach Halle in das UKH zur Blutentnahme und
am 03.01.2011 zu meiner behandelnden OÄ Frau DR.Spens Endokrinologie
Ich hoffe dort Hilfe zu bekommen.Die Auswirkungen des niedrigen Calciumwertes macht einen verrückt.

Meine Gattin die mich sehr hilft und unterstützt meinte nur warum bist
Du so gereizt und aggressiv und übel gelaunt.?
Ich merkte das massive Kribbeln erneut und bevor der Blutwert feststand
dachte ich mir schon,dass meine Calciumwerte wieder so niedrig sind.

Ich hoffe ich kann den Calciumwert wieder steigern.Schlafstörungen,Kopfschmerzen und Innere Unruhe sind jetzt die
schlimmeren Begleiterscheinungen.Es jagen Ströme von Gedanken und Bilder durch mein Gehirn.Es kommen nicht Steuerbare Geistesblitze,Anregungen,Vorstellungen,Projekte die geboren werden.
Oft kann ich diese auch umsetzen.

Dann nutze ich diese eingebende Energie und Geisteskraft zur Verwirklichung der Projekte.,so wird manchmal im Leben aus einer Phantasie geformte manifestierte Wirklichkeit,die Realität.

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333009

Lieber Frank,
ich bin gerade ganz still geworden, ob deiner Geschichte.
Im Verhältnis zu dir, müsste ich eigentlich Dankbar sein, das ich „nur“ mit Hypopara zu tun habe.
Du hast großen Respekt verdient, daß es dir immer wieder gelingt so positiv in die Zukunft zu blicken.
Aber auch einen riesen Respekt für deine Frau, die zu dir steht und dich so wunderbar (unter)stützt.
Ich kenne das aus meiner Beziehung. Auch mein Partner braucht seit meiner Erkrankung Kraft für zwei, weil er nicht nur mich immer wieder „auf die Beine stellt“ sondern auch meine Tiere versorgen muss.
Ich hätte in diesen Tagen gerne etwas mehr von deiner positiven Kraft und der Einstellung mit der du deine Krankheit schulterst.
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Mut und vor allem keine Rückschläge mehr.
Liebe Grüße
Christina

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333010

An @ Keelis,Liebe Christina,vielen Dank für Deine netten und lieben Worte
Leider habe ich erst heute wieder im Forum nachgelesen und möchte Dir herzlich Danken,für Deinen Beitrag.
Leider geht es mir zur Zeit nicht besonders gut,eher schlecht.Meine aktuellen
Calciumwerte sind am sinken und sinken.Gestern am 03.02.2011 hatte ich
meinen Termin beim Endokrinologen im UKH Halle-Kröllwitz.
Ich wurde 07:00 Uhr mit nun schon meiner “ Haustaxi “ und sehr gutes Taxiunternehmen ALF-TAXI vom Firmenchef THORSTEN SITTE aus Dessau
mit seinem allerneusten Mercedes Benz abgeholt

Während der einstündigen Taxifahrt bei sehr schlechten Wetterbedingungen
Regen und Blitz,-und Glatteis auf den Strassen und der Autobahn bekam
ich eine angenehme Hals,-und Rückenmassage.
Der sehr bequeme Beifahrersitz ist für Patienten besonders für Strahlen,-oder Chemotherapie Patienten sehr gut geeignet und Wohltuend.
Leider habe ich seit ca einer Woche sehr stark geschwollene Beine und Füße,ich habe gesagt die Elefantenzeit ist wieder gekommen.
Ja es sind wieder richtige schwer geschwollene Füße wie sie Elefanten haben.Ich stolpere und falle zur Zeit nur noch,ohne meine Frau,die mich
sehr fürsorglich und liebevoll versorgt,unterstützt,begleitet und pflegt.
wäre ich heute nicht mehr am Leben.

Es ist nicht leicht für einen Partner das über 18 Jahre mitzutragen und durchzustehen.Zur Zeit ist es eine besondere Belastung und Herausforderung.Meine gesamten Hormonwerte sind zusammen gebrochen und im Keller,ich muss am 11.April 2011 in die Klinik auf die Station meiner behandelnden OÄ Frau Dr.med.Spens Innere Station Endokrinologie für ca eine Woche.Es müssen viele Test, Diagnostische Untersuchungen verschiedener Fachbereiche abgeklärt werden,ua.Gefäßchirurgie,Herzgefäßchirurgie,Urologie,die Nierenwerte sind nicht in Ordnung,gleichzeitig möchte meine sehr gründliche,und nette freundliche Frau OÄ Dr.med Spens versuchen mit einer Testosteron Hormonspritze meinen Hormonhaushalt wieder zu stabilisieren.

Diese besagte Hormonspritze soll ich dann 2x im Jahr bekommen.
Während ich diese Injektion erhalte muss ein Urologe anwesend sein.
Deshalb ist es schon besser das die OÄ Dr.Spens mir die Stationäre
Einweisung angeboten hat,ich bin ihr dafür sehr dankbar.
Diese ganzen Untersuchungen hätten ambulant zu lange gedauert und wären auch für mich in der jetzigen Situation zu anstrengend gewesen..

Frank der LyrikerVerstorben medulläres SD-Krebs links und rechts paratracheal mit Infiltration des Larynx,Ösophagus. † 5.8.2011

Antwort auf: Perkutane palliative Radiatio in der Strahlenklinik im UKH

| Beitrags-ID: 333011

Wenn man als Mensch,als Patient nach 18 Jahren der Selbsthilfe und der wenig benötigten Hilfeleistungen im täglichen Leben nun plötzlich dringend
mehr Hilfe und Pflegerische Leistungen benötigt ist das im Leben eine große
Umstellung.
Besonders wenn man die ganzen Jahre selbst als Krankenpfleger Onkologische hilfebedürftige Patienten versorgt und gepflegt hat.
Jetzt muss ich lernen selber mehr Hilfe und Pflegeleistungen anzunehmen
und mich auf eine Pflege einzustellen.
Das wird nicht einfach für mich werden.Man will alles noch selber machen,
und kann sich nicht mal mehr die Strümpfe und Schuhe alleine ohne Hilfe
und Unterstützung anziehen.
Treppensteigen zur Zeit ist nur mit sehr großen Belastungen und Mühe möglich,alle zu erledigenden Arbeiten macht meine Gattin.
Ich bin zur Zeit nicht mal in der Lage,den Einkaufsbeutel zu tragen,und
dieser Einkauf ist für meine Frau Gabriele ebenfalls sehr anstrengend.

Meine liebe Frau leidet an einen Morbus Bechterew und hat zwei Totalendoprothesen im rechten und linken Hüftgelenk.
Selbst oft sehr große Schmerzen,entzündete Gelenke von ihrer chronischen Rheumatischen Erkrankung.
Und trotzdem versorgt sie mich täglich, baut mich auf und ist für mich da.
Es gelingt mir nicht Ihr meinen aufrichtigen Dank zu zeigen,seit meine Stimme nach der letzten OP weg ist,noch viel weniger.

Da fällt das reden schwerer und man Zieht sich einfach zurück,oder bei Belastungen raste ich zu schnell aus,reagiere unkontrolliert und impulsiv auch aggressiv.
Schwindelanfälle,Schwitz,-und Schweißattaken bereichern zur Zeit meinen
Lebensalltag.
Schlaflose Nächte Unruhe, und Angst vor Dunkelheit kommen am Abend hinzu.
Ich bin froh wenn es Tag wird und die Nacht wieder vorbei ist.
Ich beschäftige mich jetzt in der Nacht wenn ich mal wieder nicht zur Ruhe
und Entspannung komme,mit meinen Gedichten und erstelle ein Buchprojekt und eine Dokumentation.
Wenn ich dann am Morgen nach langen lesen über meine Manuskripte müde werde lege ich mich nochmal für 2-3 Stunden zum schlafen auf das Sofa.

Anonym
Gast

Gäste dürfen nur Anfragen stellen. Ratschläge, Erfahrungsberichte etc. von Gästen werden von den Moderatoren ohne Vorwarnung gelöscht.
Das Gast-Schreiberecht ist nur für Nutzer*innen gedacht, die sich nicht gleich registrieren möchten bzw. Probleme bei der Registrierung haben: Jetzt kostenlos registrieren als Forums-Nutzer*in

Deine Information:

Bist du ein Mensch? Dann klicke bitte auf Pfeil links.

Geburtstage

Ein*e Nutzer*in hat heute Geburtstag

In den nächsten Tagen haben 3 Nutzer*innen Geburtstag

Zur Zeit aktiv

Forum-Statistik

133.887 veröffentlichte Beiträge
28.876 veröffentlichte Themen
7.280 registrierte Nutzer*innen

Sie möchten uns finanziell unterstützen?
Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG|IBAN: DE52 4306 0967 4007 2148 00|BIC: GENODEM1GLS

Spenden mit einem Klick