Hallo,
ich hatte letztes Jahr eine Totalentfernung wegen pap. Karzinoms mit 1 LK Metastase.
Zwei Wochen nach der OP begann die Fatigue und wurde seither nicht wirklich besser. Zudem bekam ich bei supp. TSH starke Herzbeschwerden, daher bin ich aktuell niedrig normal eingestellt.
Jetzt ging es wieder stärker los: Herzrhythmusstörungen, Schweißausbrüche, Fatigue-Schübe nach jeder Art von Stress. Und auch schlimm ist, dass ich am Boden eines solchen Tiefs regelrechte Bildrisse habe, also nicht mehr weiß, was ich gerade gemacht oder gesagt habe.
Die Blutwerte sind super, jedoch ist das FT3 relativ niedrig. Kann es einen Zusammenhang geben?
Meine Hausärztin findet die Ursache für meinen Zustand einfach nicht, jetzt dachte ich, vielleicht liegt es ja am L-Thyroxin bzw. dessen Umwandlung. Kann das sein? Ist es möglich, dass der Körper mal besser, mal schlechter damit zurecht kommt und daher die Ups & Downs kommen?
Ich bin 36 Jahre alt, normalgewichtig (keine Änderung seit OP) und war bisher immer sportlich sehr aktiv. Jetzt liege ich fast nur noch herum und schaue Fern wie ein Rentner.
Herzlichen Dank schon jetzt!