Hallo erstmal,
ich bin total happy!
Aber der Reihe nach: OP Juli 05, RJT August 05 nach UF mit TSH von 130:!: ; danach gleich Termin zur RJD im Dez. 05 mit Thyrogen, ohne dass ich danach gefragt habe.
Habe mich dann ab Spätsommer 2005 erstmal richtig mit der Materie befasst, die Diskussionen im Forum verfolgt und gemerkt, was für ein Glück ich hatte.
Dann also RJD ambulant, was ich ganz toll fand. Weiter gings mit einer Nachuntersuchung im April 06, wo der Oberarzt ganz erstaunt tat, als er dass mit dem Thyrogen in den Unterlagen las und meinte, dass das wohl bei der nächsten RJD nicht möglich mehr wäre.
Ich war natürlich total geknickt und bin gestern aufgeregt zur angesetzten Untersuchung. Auf meine Frage, wie das denn nun mit der UF vor der Diagnostik im Dezember wäre, schaut mich der OA groß an und meinte, ich hätte doch schon im vorigen Jahr Thyrogen gehabt und würde das nun wieder bekommen. Ich wär ihm am liebsten um den Hals gefallen. Ich bin total erleichtert, weil ich mir wirklich schon ziemlich Gedanken gemacht habe und vorallem vor möglichen Depressionen in der UF während „dunklen Jahreszeit“ Angst hatte.
Ich muss zwar diesmal für 3 Tage in den Bunker, aber das schreckt mich überhaupt nicht. Die ambulaten RJD im letzten Jahr beruhte auf einer Ausnahmegenehmigung wegen Umbaus der Station und ist nicht, wie ich dachte, die Regel.
Ich habe gerade die Diskussionen zu den verschiedenen Meinungen der RJD unter Thyrogen oder UF gelesen.
Also ich denke, es wird immer Einzelfälle geben, bei denen die angewandte Methodik gerade die Falsche ist.
Ich bin froh, nicht in UF zu müssen. Nach dem bisherigen Verlauf gehe ich auch davon aus, dass das nur eine Routineuntersuchung wird, da mein TG-Wert super ist und ich im letzten halben Jahr so sehr in ÜF war, dass sich eigentlich gar nichts bilden konnte (TSH 0,008).
Viele Grüße
Kera
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