Hallochen,
mir wurde vor über einem Jahr die Schilddrüse incl. Nebenschilddrüse komplett entfernt, obwohl dies nicht vorgesehen war. Angeblich war die Schilddrüse so groß und so verknotet, dass die Operateure keine andere chance hatten als eine Radikaloperation. Nun gut, die ersten Nachwehen der OP waren dannach dass ein Stimmband still stand und das andere zu 80 % seine Dienste versagte, dies Problem hielt dann auch die ersten 5 Wochen an und dannach zeigte sich kontuinierlich Besserung und nach 10 Wochen konnte ich zumindestens wieder arbeiten gehen, Dank meiner Kollegen die Rücksicht auf meine Sprachprobleme nahmen. Die Sprache ist zwar mittlerweile wieder da, aber ich habe mich damit abgefunden, dass es nie wieder 100%ig wird und mir nach viel Reden hin und wieder die Stimme wegkippt.
Das zweite Problem sind die Medikamente die ich regelmäßig einnehmen muß und die Werte, auch jetzt nach über einem Jahr schwanken wie das Bäumchen im Winde, mal sind die Werte zu hoch, mal sind sie zu niedrig.
Medikament 1: Euthyrox 100 (zur Zeit 1 Tablette täglich)
Medikament 2: Rocaltrol 0,25 mcg 1 Capsel täglich
Medikament 3: Calcium-Sandoz fortissimum 1000 täglich 2 Brause-Tabl.
Im Allgemeinen ist mein Wohlbefinden ganz ok, ausser dass ich regelmäßig früh müde werde, und meine Augen sich auch verschlechtert haben. Zudem bin ich empfindlicher gegen Sonnenlicht sowie Kunstlicht geworden.
Ich kann natürlich nicht behaupten dass dies nun auch mit der OP zu tun hat, aber für mich liegt das nun mal sehr nah.
Mich beschäftigt nun wie geht das nur mit meinen Analysenwerten weiter, bleibt es bei dem auf und ab oder spielt sich das ganze endlich mal ein?
Was ist mit meinem Sehverfügen, hängt das mit der Total-OP zusammen?
Krankenkassenreform: Darf ich in naher Zukunft, das notwendige Kalzium nun aus eigener Tasche bezahlen, da es nicht rezeptpflichtig sondern nur apothekenpflichtig ist (32 Euro für 50 Tage)?
Viele Fragen und keine Antwort, oder habt Ihr Antworten für mich?
.