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Angst vor Fernmetastasen

Angst vor Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 457304

Hallo zusammen

Ich habe die OP (papilares SD Karzinom) gut überstanden und laut meinem Arzt konnte alles entfernt werden. Von den entnommen Lymphknoten waren 3 Stück befallen. Jetzt warte ich auf den Termin für die Jodstrahlentherapie. Was mich aber total verrückt macht ist die Angst dass er vielleicht in ein anderes Organ gestreut haben könnte. Mein Arzt meinte zwar dass dieser Krebs über die Lymphknoten streut aber ich hab trotzdem solche Angst.  Vielleicht kann sich ja jemand von Euch melden. Vielen Dank.

LG

Tina

Antwort auf: Angst vor Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 457305

Hallo Tina1976,

diese Angst dürfte jede*r von uns zu Beginn der Erkrankung haben, manche kontrollieren diese Angst, bis zur Verleugnung.  Das andere Extrem ist  dass die Angst alles Denken und Fühlen übernimmt.

Sachliche Informationen können helfen, dass man lernt mit der Angst umzugehen, aber oftmals isr es besser auch ein Gespräch mit eine  Psycho-Onkologen/in zu suchen.

Auch wenn das Risiko beim papillären Schilddrüsenkrebs für Fernmetastasen relativ klein ist, das Problem ist,  dass wir relativ lange warten müssen, bis wir nach der Radioiodtherapie Gewissheit haben.

Hol dir Hilfe bei der Psycho-Onkologie, manchmal r3icht schon ein Gespräch.

Viele Grüße

Harald

 

 

 

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
Steven
Folikuläres Schilddrüsenkarzinom PT3

Antwort auf: Angst vor Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 457306

Hallo Tina,

zum medizinischen kann ich mich nicht äußern, außer, dass die Verbreitung über die Lymphknoten den Vorteil (wenn man das überhaupt so sagen darf) hat, dass diese als Barriere dienen (so hatte ich das jedenfalls mal verstanden) und nicht so schnell erfolgt, da erst einmal die Lymphlnoten überwunden werden müssen. Ansonsten kann ich Dir nur raten alles langsam und in kleinen Schritten anzugehen. OPs sind überstanden und, so wie ich es verstanden habe wurde im Gesunden operiert (R0), das ist sehr gut. Jetzt musst du dich auf die Therapie vorbereiten und die Szintigraphie abwarten. Wenn es zu belastend wird, muss ich dir unbedingt raten dich in die Psychoonkologie zu begeben. Ich habe das damals nicht gemacht und rate es niemanden. Eine erfolgreiche Therapie und alles Gute Dir

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.

Antwort auf: Angst vor Fernmetastasen

| Beitrags-ID: 457308

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich werde mir psychologische Hilfe holen.

LG Tina

Anonym
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