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Antikörper gegen Schilddrüsenhormon?

Antikörper gegen Schilddrüsenhormon?

| Beitrags-ID: 234538

Wer weiß Rat ?
Mir wurde im Jan. 2003 wegen eines Carcinoms die SD entfernt. Danach 2x
RJT,usw. Seither warte ich darauf , daß ich mich irgendwann mal wieder so
richtig „normal“ fühle…. Habe trotz Hormonsubstitution( erst L-Thyroxin 150 ,
dann 175 ,mittlerweile 200 ) ständig Symptome einer Unterfunktion, wie Müdigkeit , Frieren , Haarausfall,etc. Außerdem habe ich seit der Diagnose meines Hashimoto ( Anfang 2002 ) über 20 kg zugenommen. Dazu kommen
neurologische Symptome , wie Vergesslichkeit oder wenn´s ganz schlimm wird, regelrechte Wortfindungs, bzw. Artikulationsschwierigkeiten.Am schlimmsten ist dieser permanente „Nebel im Kopf“…..( Der Neurologe findet nix ) Zudem noch , mal mehr mal weniger ausgeprägte Muskel-bzw.Gelenkschmerzen.
An der Einnahme kanns nicht liegen (morgens keine Milch,kein Obst )
Labordiagnostisch lagen meine T3/T4 Werte meist im mittleren Normbereich,
TSH supprimiert, wie gewünscht. Nach einer Weile stieg dann regelmäßig der TSH Wert und ich bekam die nächst höhere Dosis Hormone.
Habe jetzt gelesen, daß manche Menschen Antikörper gegen das Schilddrüsenhormon bilden , es aber noch kein kommerziell angebotenes
Testverfahren gäbe. Das Buch ist 6 Jahre alt. Kann sonst nichts darüber finden. Mein Arzt ist ratlos ( nie gehört )
Wer weiß etwas darüber ? Bin für jeden Tip dankbar.

Claudia
Nutzer*In
follik. SD-Krebs 2002

Antwort auf: Antikörper gegen Schilddrüsenhormon?

| Beitrags-ID: 262966

Hallo tantefee

Zu den beschriebenen Antikörpern kann ich dir leider nix sagen, aber stell diese Frage doch mal im MB oder Hashi Forum (siehe Linkliste links), die kennen sich bei den diversen Antikörpern am besten aus 😉 .

Hast du eigentlich immer reines T4 bekommen oder wurde auch schon mal ein Kombipräparat (T4 und T3) oder die getrennte Gabe von T4 und T3 probiert? (wenn du z.b. Kombipräparat in die Suchfunktion eingibst findest du sicher eine Menge Beiträge zu dem Thema).

Deine Symptome klingen ja ganz nach Unterfunktion, kein Wunder (Diag. im Jänner und seither 2 RJT) – d.h. dass du kaum nachdem du halbwegs wieder aus dem Unterfunktionsloch einer RJT herausgekrabbelt bist wieder in die nächste Unterfunktion mussest und das dauert wohl immer eine ganze Weile bis man sich erholt hat. Ich denke mal du musst dir nicht unbedingt Sorgen machen wegen deiner Konzentrationsschwäche und dem Haarausfall, das können durchaus Symptome der Unterfunktion sein. Wie lange ist die letzte RJT denn her und seit wann nimmst du wieder Hormone?

Nochwas fiel mir auf – hast Du eigentlich nur T3 und T4 Werte oder auch fT3 und ft4 Werte (f- steht für frei) und sind diese auch im Normbereich? Warum Dein TSH nach einer Weile steigt kann ich Dir nicht sagen 🙄

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen
Liebe Grüsse Claudia (die auch nur interessierter bzw. betroffener Laie und kein Onkel Doc ist)

Margit
Nutzer*In
pap. Ca. Dez.2002

Antwort auf: Antikörper gegen Schilddrüsenhormon?

| Beitrags-ID: 262967

Hallo tantefee

ich hatte die selben Symptome wie du unter L-Thyroxin. Bin bis 225 Tagesdosis gewesen, aber noch immer ständig schlapp, obwohl mein Herz raste.
Jetzt nehm ich ein Kombipräparat und mir geht es erdenwohl.
Ich habs auch erst aus diesem Forum erfahren. Meine Ärzte haben mich nicht darauf aufmerksam gemacht.

Gruß Margit

Antwort auf: Antikörper gegen Schilddrüsenhormon?

| Beitrags-ID: 262968

Danke für Eure Antworten.
Meine 2.RJT war Anfang Juli. Mit dem Hormonloch ging es eigentlich beide Male,da man mir Thyrogen gespritzt hatte. So mußte ich die Substitution jeweils erst 8 Tage vor der RJT abbrechen und konnte direkt danach wieder anfangen. Ich bin erst seit kurzem auf dieses -und andere Foren gestoßen.Man bekommt hier doch sehr viele Tips und Infos über die kein Arzt einen aufklärt.
Ich nehme jetzt seit 10 Tagen ein Kombipräparat (Novothyral) und hoffe,das sich dadurch bald einiges bessert !!!
Jetzt kam bei der letzten Blutuntersuchung ´raus, daß mein Rheumafaktor (leicht) erhöht ist. Es ist zum K….
Neben diesen ganzen Erkrankungen und Zwangspausen war ich im letzten Jahr ja auch noch fulltime berufstätig ( bin selbsständig – da kann man nicht wochenlang zuhause bleiben…)
Ich weiß oft nicht mehr, wie es weitergehen soll-
Viele Grüße an alle Mitleidenden Petra

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